Die Arbeitsgruppe „inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht“ (AG inU) ist aus dem Netzwerk inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht (NinU) hervorgegangen. NinU wurde 2016 von Dr. Lisa Rott und Prof. Dr. Simone Abels mit dem Ziel gegründet, Initiativen und Entwicklungen im Bereich inklusiven Nawi-Unterrichts zu bündeln und voranzutreiben. Seitdem treffen sich mit dem Thema in der Forschung, Lehre und Fortbildung befasste Naturwissenschaftsdidaktiker*innen zweimal pro Jahr an wechselnden Universitätsstandorten, um inklusive Bildung an Schulen durch forschungsbasierte Unterrichtsentwicklung in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie, Physik und Sachunterricht zu unterstützen. Kernstück der bisherigen Entwicklungen sind das NinU-Schema, das Perspektiven der Naturwissenschaftsdidaktiken mit denen der inklusiven Pädagogik verknüpft, sowie das NinU-Raster, das (angehende) Lehrpersonen bei der Planung und Reflexion naturwissenschaftlichen Unterrichts unterstützt. Aus dem NinU wurde darüber bereits mehrfach veröffentlicht und Erkenntnisse sowohl auf Tagungen der FDdB als auch der GDCP vorgestellt. Die Ziele, Inhalte und etablierten Formate wird auch die AG inU beibehalten.
Bei der GDCP repräsentieren Simone Abels (simone.abels@leuphana.de), Jürgen Menthe, Andreas Nehring und Lisa Rott die AG. Bei der FDdB repräsentieren Melanie Basten (melanie.basten@uni-bielefeld.de), Laura Ferreira González (l.ferreiragonzalez@uni-koeln.de) und Silvia Fränkel (silvia.fraenkel@uni-koeln.de) die AG. Bei NinU werden diejenigen Personen als Mitglieder geführt, die an mindestens zwei der bisherigen NinU-Treffen teilgenommen haben. Diese sind nun auch Mitglieder der AG inU, sofern sie Mitglieder der GDCP und/oder FDdB sind. NinU bzw. die AG ist ein offenes Netzwerk, in das jederzeit Menschen ein- und aussteigen können.