Über die GDCP

Die Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) fördert Forschung, Lehre und Entwicklung. Sie wurde 1973 als Zusammenschluss von Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern an Hochschulen und Studienseminaren gegründet. Heute hat die GDCP mehr als 750 Mitglieder.

Auf den jährlichen Haupttagungen der Gesellschaft werden aktuelle Forschungs- und Entwicklungsergebnisse unter internationaler Beteiligung präsentiert. Themenspezifische Schwerpunkttagungen führen „Special Interest Groups“ zusammen. Die jährliche Doktorierendentagung trägt zur Qualitätssicherung in Forschung und Entwicklung maßgeblich bei.

Die GDCP unterstützt den Ausbau der Fachdidaktiken an den Hochschulen und Forschungsinstituten im deutschsprachigen Raum. Sie stellt die Bedeutung dieser Disziplinen für Bildungswesen und -politik heraus. Bis heute hat sie dazu beigetragen, dass die Fachdidaktiken an fast allen wissenschaftlichen Hochschulen vertreten sind, fachdidaktische Zeitschriften regelmäßig über Forschung und Entwicklung informieren und die naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften jeweils eine Sektion Fachdidaktik unterhalten.

Geschäftsstelle

PD Dr. Helena van Vorst
Universität Duisburg-Essen
Didaktik der Chemie
Schützenbahn 70
D-45127 Essen
info@gdcp-ev.de

Vorstand

Prof. Dr. Andreas Borowski – Universität Potsdam

Prof. Dr. Claudia von Aufschnaiter – Universität Giessen

Prof. Dr. Mirjam Steffensky – Universität Hamburg

Prof. Dr. Sabine Fechner – Universität Paderborn

Dr. Lilith Rüschenpöhler – Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Satzungen und Statuten

Die Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) setzt sich für die Förderung und Weiterentwicklung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung auf allen Schulstufen, in allen Schularten und in außerschulischen Bildungseinrichtungen ein. Sie ist darin den pädagogischen Grundsätzen allgemeiner Bildung verpflichtet. Dabei orientiert sie sich an der Einsicht, dass unser Überleben vom menschengerechten und naturverträglichen Einsatz des naturwissenschaftlich-technischen Wissens und Könnens abhängt.

Die speziellen Aufgabengebiete der GDCP sind Chemiedidaktik und Physikdidaktik. Die Gesellschaft ist deshalb bestrebt, insbesondere chemie- und physikdidaktische Forschung und Lehre im Sinne ihrer Grundsätze zu verbessern und zu verstärken, um auch hierdurch die Qualität und die Wirksamkeit des Chemie- und Physikunterrichts zu erhöhen. Dazu befasst sie sich insbesondere mit folgenden Aufgaben:

  1. Sie ermöglicht und unterstützt den Gedankenaustausch ihrer Mitglieder in Fragen der Forschung, Lehre und Entwicklung.
  2. Sie fördert die Verbreitung und Umsetzung der Ergebnisse fachdidaktischer Arbeit in den Schulen und Hochschulen, in den Institutionen der Lehrerfort- und -weiterbildung, in der Bildungsverwaltung und in der Öffentlichkeit.
  3. Sie tritt für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein.
  4. Sie bemüht sich, Ausbildungs- und Prüfungsfragen für fachdidaktische und fachwissenschaftliche Studiengänge mit benachbarten Fachdidaktiken und Fachdisziplinen sowie den Grundwissenschaften der Lehrerbildung zu klären und abzustimmen.
  5. Sie kooperiert mit Institutionen der Lehreraus- und Lehrerfortbildung sowie mit verwandten Forschungseinrichtungen.
  6. Sie pflegt Kontakte zu benachbarten Fachgesellschaften und Lehrerverbänden im In- und Ausland.

Satzungen

Satzung der GDCP

Satzung des Nachwuchspreises der GDCP

Satzung der GDCP-Ehrenmedaille

Satzung des GDCP-Preises für den besten Zeitschriftenbeitrag des wissenschaftlichen Nachwuchses

Geschichte der GDCP

Die Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) wurde am 25.09.1973 in Göttingen gegründet. Sie entstand aus dem Bedürfnis der Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker für Chemie und Physik, in der Bundesrepublik Deutschland regelmäßig und systematisch Forschungen und Entwicklungen in der eigenen Disziplin der Fachöffentlichkeit vorzustellen und kritisch zu diskutieren. In der nachfolgenden Entwicklung der Gesellschaft kommt der in den 70er Jahren vollzogene Ausbau der Fachdidaktiken an den Hochschulen und in Forschungsinstituten der Bundesrepublik Deutschland sowie die Bedeutung dieser Disziplinen für das Bildungswesen und der Bildungspolitik zum Ausdruck. Sie hat durch ihre Mitglieder dazu beigetragen, dass heute die Fachdidaktiken an fast allen wissenschaftlichen Hochschulen vertreten sind, fachdidaktische Zeitschriften und Veröffentlichungen regelmäßig über den Forschungs- und Entwicklungsstand informieren und die naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften jeweils eine Sektion Fachdidaktik unterhalten.

Vorstandssprecher/-innen und Geschäftsführer/-innen

Jahr
 
Sprecher/in des VorstandesJahrGeschäftsführer/in
1973-1976Prof. Dr. Wolfgang Bleichroth
Universität Göttingen
1973-1977Prof. Dr. Helmut Dahncke
1976-1980Prof. Dr. Klaus Weltner
Universität Frankfurt a.M.
1977-1981Dr. Hermann Härtel
1980-1984Prof. Dr. Helmut Schmidt
Universität Köln
1981-1985Prof. Dr. Helmut Mikelskis
1984-1990Prof. Dr. Rainer Götz
Pädagogische Hochschule Freiburg
1985-1991Dr. Klaus-Hartmut Wiebel
1990-1996Prof. Dr. Helmut Dahncke
Universität Kiel
1991-1996Dr. Helga Behrendt
1996-2001Prof. Dr. Lutz Schön
Humboldt-Universität Berlin
1996-2001Dr. Renate Brechel
2001-2005Prof. Dr. Elke Sumfleth
Universität Duisburg-Essen
2001-2005Dr. Anja Pitton
2005-2011Prof. Dr. Horst Schecker
Universität Bremen
2005-2011Prof. Dr. Dietmar Höttecke
2011-2015Prof. Dr. Ilka Parchmann
IPN Kiel
2011-2015Dr. Sascha Bernholt
2015-2019Prof. Dr. Karsten Rincke
Universität Regensburg
2015-2019Dr. Christian Maurer
2019-2023Prof. Dr. Stefan Rumann
Universität Duisburg-Essen
2019-2022 Prof. Dr. Sebastian Habig
2023-Prof. Dr. Andreas Borowski
Universität Potsdam
2022-

Dr. Helena van Vorst