Planung kommunikativer Strukturierungsprozesse im Physikunterricht

Planung kommunikativer Strukturierungsprozesse im Physikunterricht

Freckmann, Janine & Komorek, Michael

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Strukturierung von Unterrichtsprozessen durch fachbezogene Kommunikation kann deutlich zur Unterrichtsqualität beitragen. In dieser Studie wird untersucht, wie Fachpraktikanten eine Sensibilität bzgl. sprachlicher Kommunikation im PU aufbauen und wie und mit welchen sprachlichen Mitteln sie die Strukturierung ihres Unterrichts ihren Schüler/innen darstellen können. Dabei werden Planungskompetenz bzgl. fachlicher Kommunikationsprozesse und Bedeutung von Sprache zur Herstellung von Ziel- und Prozessklarheit betrachtet. Die Studierenden erarbeiten sich im Seminar ein Planungsmodell, das Sicht- und Tiefenebene explizit voneinander unterscheidet und im Sinne einer Rückwärtsplanung (Komorek & Richter, 2017) zunächst die kognitiven Prozesse der Schüler/innen formuliert. Davon ausgehend sind ihre Handlungen und die eigenen kommunikativen Impulse als Lehrkraft zu planen. Fragebögen für die gesamte Gruppe der 20 Studierenden dieser Studie und engmaschige Interviews, Lerntagebücher und begleitende audiogestützte Beobachtungen im Unterricht mit acht der Studierenden dienen als Datenquellen.

Referenz:

Freckmann, Janine & Komorek, Michael (2018). Planung kommunikativer Strukturierungsprozesse im Physikunterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 232). Universität Regensburg

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