Die naturwissenschaftliche Studieneingangsphase: Eine qualitative Längsschnittstudie am Beispiel des Pharmaziestudiums

Die naturwissenschaftliche Studieneingangsphase: Eine qualitative Längsschnittstudie am Beispiel des Pharmaziestudiums

Rodriguez, Maren & Lühken, Arnim

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Eine reflektierte Studienentscheidung zu treffen, fällt vielen AbiturientInnen schwer (Oechsle et al. 2009) und auch das Studium erfolgreich abzuschließen, ist von vielen Prädiktoren abhängig (Freyer 2013). Gründe für relativ geringe Studienabbruchquoten in den Staatsexamensstudiengängen (z.B. Medizin, Pharmazie und Lehramt) werden u.a. in klaren beruflichen Vorstellungen, einer hohen Studienmotivation und einer star-ken Fachidentifikation gesehen (Heublein 2012). Doch mit welchen Studienvorstellun-gen und -motivationen starten Erstsemesterstudierende tatsächlich in ihr Studium? Welche Erfahrungen sammeln sie in der Studieneingangsphase? Ist die Studienent-scheidung stabil oder ist es zu einer Revision der getroffenen Entscheidung gekom-men? Wie könnten gezielte studienorientierende Maßnahmen aussehen? Durch die starke fachliche Nähe der Pharmazie zur Fachwissenschaft Chemie, ist eine Betrach-tung dieses Studiengangs besonders interessant. Im Rahmen einer qualitativen Längs-schnittstudie werden Studierende von Beginn ihres Studiums bis zum Ende des 3. Se-mesters begleitet und interviewt.

Referenz:

Rodriguez, Maren & Lühken, Arnim (2018). Die naturwissenschaftliche Studieneingangsphase: Eine qualitative Längsschnittstudie am Beispiel des Pharmaziestudiums. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 736). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen