Sequenzierung experimenteller Phasen bei Chemiereferendarinnen und -referendaren

Sequenzierung experimenteller Phasen bei Chemiereferendarinnen und -referendaren

Krake, Henning & Walpuski, Maik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Experimentelle Phasen sind ein Charakteristikum naturwissenschaftlichen Unterrichts, deren qualitätsvolle, lernwirksame Ausgestaltung aber nur bedingt vorgenommen wird (u. a. Tesch & Duit, 2004). Schulz (2011) konnte allgemeine Qualitätsmerkmale von Unterricht für den Chemieunterricht und hier im Speziellen für experimentelle Phasen operationalisieren.

Ziel des Transferprojektes ist es, diese Erkenntnisse in die zweite Phase der Lehrerausbildung zu übertragen und im Ausbildungscurriculum der Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung zu implementieren. Dies wird durch eine Fachleiterfortbildung geschehen. In eine Studie im Kontrollgruppendesign mit zwei Messzeitpunkten wird deren Erfolg an der Umsetzung der Fortbildungsinhalte im Unterricht der Referendarinnen und Referendare durch die Analyse videografierter Unterrichtsstunden gemessen. Zusätzlich wird über einen PCK-Test eine Veränderung des Professionswissens in Bezug auf Sequenzierung von Chemieunterricht überprüft.

Referenz:

Krake, Henning & Walpuski, Maik (2018). Sequenzierung experimenteller Phasen bei Chemiereferendarinnen und -referendaren. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 752). Universität Regensburg

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