Wirksamkeit von Feedback-Maßnahmen im Chemieunterricht der Sek. I

Wirksamkeit von Feedback-Maßnahmen im Chemieunterricht der Sek. I

May, Annemarie & Melle, Insa

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die formative Beurteilung von Lernprozessen kann im Sinne einer individuellen Förderung aller Lernenden als zyklischer Prozess aus Kompetenzmessung, Diagnose, Rückmeldung, Zielsetzung und Unterrichtsgestaltung verstanden werden. Besonders Rückmeldungen in Form eines Feedbacks scheinen starke Einflüsse auf die Lernleistung zu haben. Aktuell gibt es jedoch kaum erprobte und bewährte Konzepte zum Einsatz von Feedback-Maßnahmen im Chemieunterricht. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt eine Unterrichtseinheit für den Chemieunterricht der Sekundarstufe I entwickelt und evaluiert, die auf Basis der formativen Evaluation von Lernleistungen gestaltet wird und Elemente der Diagnostik und Förderung enthält. Die Unterrichtseinheit behandelt den Themenbereich Atombau und ist unterschiedlich für drei Gruppen von Lernenden, um die Wirksamkeit von lehrergeleitetem und selbstreguliertem Feedback zu untersuchen. Auf dem Poster werden zentrale Ergebnisse der Hauptuntersuchung vorgestellt.

Referenz:

May, Annemarie & Melle, Insa (2018). Wirksamkeit von Feedback-Maßnahmen im Chemieunterricht der Sek. I. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 776). Universität Regensburg

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