Design und Evaluation eines naturwissenschaftlichen Wettbewerbstags

Design und Evaluation eines naturwissenschaftlichen Wettbewerbstags

Blankenburg, Janet S. , Höffler, Tim N. & Parchmann, Ilka

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

In der Kognitionspsychologie beschreibt Priming die „unbewusste“ Wahrnehmung eines sogenannten Primes, der die Verarbeitung von Informationen und damit Entscheidungs- und Lernprozesse beeinflussen kann (Brand & Markowitsch, 2004). Der Prime kann vor oder bei den Verarbeitungsprozessen dargeboten werden. Es stellt sich die Frage: Kann Priming auch komplexe Lernprozesse wie das Physiklernen beeinflussen? Unsere Studie ist ein erster Versuch, diese Frage zu beantworten. Die möglichen Lernprozesse werden mit einem computergestützten Lernprogramm, bestehend aus Texten und Bildern zum 3. Newtonschen Axiom, angeregt. Die Lernprozesse werden durch eine zusätzliche Animation, dem Prime, begleitet . Untersucht werden soll der Einfluss des Primings auf den Wissenserwerb. In dem Vortrag werden das Lernprogramm zum 3. Newtonschen Axiom, der Prime, sowie das Design und die Ergebnisse der Pilotstudie vorgestellt.

Referenz:

Blankenburg, J. S. , Höffler, T. N. & Parchmann, I. (2015). Design und Evaluation eines naturwissenschaftlichen Wettbewerbstags. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 76-78). Kiel: IPN.

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