Diagnose- und Reflexionsfähigkeiten von Lehramtsanwärter*innen

Diagnose- und Reflexionsfähigkeiten von Lehramtsanwärter*innen

Hilfert-Rüppell, Dagmar & Höner, Kerstin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Die Vermittlung adäquater Vorstellungen über Nature of Science (NoS) und Nature of Scientific Inquiry (NoSI) stellt ein übergeordnetes Bildungsziel der Lehrerbildung dar (KMK, 2008).

Das Projekt ProSciencE+ adressiert fachliche Professionalisierungsprozesse im naturwissenschaftlichen Lehramtsstudium und schließt Konzepte zur Förderung des Wissenschaftsverständnisses ein. Es ergibt sich folgende Forschungsfrage: Wie verändert die explizite Vermittlung von NoS-Inhalten das Wissenschaftsverständnis von Lehramtsstudierenden?

Die Entwicklung des Verständnisses von NoS/NoSI der Studierenden wird dabei in einem quasi-experimentellen Prä-Post-Design mit Kontrollgruppe quantitativ und qualitativ untersucht. Eingebettet in die Arbeit an einem eigenen fachlichen Forschungsprojekt im Rahmen eines Seminars nimmt die Interventionsgruppe an 4 Sitzungen zu NoS/NoSI teil, die Kontrollgruppe an einem Alternativ-Treatment zum mathematischen Modellieren.

Auf dem Poster wird die Konzeption der Intervention erläutert, erste Ergebnisse werden mit Blick auf die Anpassung des methodischen Vorgehens diskutiert.

Referenz:

Hilfert-Rüppell, Dagmar & Höner, Kerstin (2021). Diagnose- und Reflexionsfähigkeiten von Lehramtsanwärter*innen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 350). Universität Duisburg-Essen

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