Qualitätsmerkmale im naturwissenschaftlichen Unterricht

Qualitätsmerkmale im naturwissenschaftlichen Unterricht

Walpuski, Maik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

„Qualitätsvoller Unterricht“, so wie ihn das Tagungsthema in den Fokus stellt, treibt die fachdidaktische Forschung seit Jahrzehnten um – sei es auf der Seite der Unterrichtsentwicklung oder aber auf der Seite der Unterrichtsevaluation. Nicht zuletzt durch die Hattie-Studie hat die Diskussion über die Qualitätsmerkmale von Unterricht noch einmal an Popularität gewonnen. Dabei sind die Sichtweisen auf Unterricht sehr verschieden und nicht zu Unrecht werden im Vorwort des Tagungsbands die Fragen Doch wonach wird dabei gefragt? Was macht die Qualität aus? aufgeworfen. Eine Orientierung bei der Verortung der unterschiedlichen Sichtweisen können Modelle zur Unterrichtsqualität, wie z. B. das systemische Modell von Reusser und Pauli (1999) oder das Angebots-Nutzungsmodell von Helmke (2007), bieten. Dieser Vortrag wird sich gezielt der Qualität von Chemie und Physikunterricht widmen. Auf Basis empirischer Studien wird herausgearbeitet, wie allgemeine Qualitätskriterien von Unterricht fachdidaktisch interpretiert werden und es wird zusammengefasst, was wir über guten Unterricht in den Fächern Chemie und Physik wissen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Wissenserwerb der Schülerinnen und Schüler – soweit vorhanden, werden aber auch affektive Variablen diskutiert.

Referenz:

Walpuski, Maik (2018). Qualitätsmerkmale im naturwissenschaftlichen Unterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 32). Universität Regensburg

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Ladatio Ehrenmedaille

Ladatio Ehrenmedaille

Höttecke, Dietmar

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Referenz:

Höttecke, Dietmar (2018). Ladatio Ehrenmedaille. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 42). Universität Regensburg

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Danksagung Ehrenmedaille

Danksagung Ehrenmedaille

Schecker, Horst

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Referenz:

Schecker, Horst (2018). Danksagung Ehrenmedaille. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 47). Universität Regensburg

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Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“

Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“

Heuling, Lydia Schulze

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

nklusion ist spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behinderkonvention ein zentrales Thema im aktuellen Bildungsdiskurs. Dabei geht es heute nicht mehr um die Frage, Ob Inklusion im Bildungssystem realisiert wird, sondern um das Wie ihrer Umsetzung.

Nach wie vor kann die Lehrerinnen- und Lehrerausbildung in den naturwissenschaftlichen Fächern weder auf einen breiten, noch systematischen Forschungsstand in den Naturwissenschaftsdidaktiken zurückgreifen. Um virulente Forschungsanliegen zu diskutieren, überregionalen und interdisziplinären Austausch zu fördern sowie neue Zusammenarbeiten zu initiieren findet eine Schwerpunkttagung der Gesellschaft für die Didaktik der Chemie und Physik an drei Tagen, vom 8. Bis 10. Juni 2017, an der Europa-Universität Flensburg statt.

Eine Intensivierung der wissenschaftlichen Vernetzung, insbesondere zwischen den naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, ist auf vielen Ebenen ein dringendes Desiderat. Beispielsweise um (1) die Schärfung des Diskurses auf der begrifflichen Ebene zu fördern, um u.a. an bestehende Diskurse anknüpfen und eigene fachdidaktische Standpunkte entwickeln zu können. (2) Herangehensweisen an die Adaption bzw. Entwicklung von Forschungsmethoden sind vonnöten, um empirisch gesicherte Befunde über Lehr-Lernszenarien in inklusiven bzw. heterogenen Lerngruppen zu erstellen. (3) Austausch praxeologischer Erfahrungen aus Schule und Hochschule, die demokratischen Naturwissenschaftsunterricht unter den Aspekten von Inklusion, Heterogenität und Diversität gestalten – auch um Gelingensaspekte zu eruieren.

Referenz:

Heuling, Lydia Schulze (2018). Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 51). Universität Regensburg

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Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Ziel dieses Workshops ist es, Potentiale und Grenzen von Performanztests zu diskutieren. Unter Performanztests werden dabei Tests verstanden, die Problemsituationen simulieren und das Handeln beim Lösen dieser Probleme analysieren. Sie stammen aus der medizinischen Ausbildung, wo bereits seit längerem Schlüsselprobleme des beruflichen Handelns von ÄrztInnen simuliert und mit kategorienbasiert Handlungsqualität gemessen werden. Doch auch in der Naturwissenschaftsdidaktik gibt es Testverfahren, die sich vom reinen Paper-and-Pencil-Test zugunsten einer größeren Handlungsvalidität lösen, z.B. im Bereich der experimentellen Kompetenz oder in der Lehrerprofessionsforschung (z.B. Unterrichtsplanung und -analyse). In diesem Workshop werden zunächst Kriterien für gute Performanztests als Diskussionsgrundlage vorgestellt, dann werden Beispiele aus der Fachdidaktik präsentiert. In einer Arbeitsphase werden diese Kriterien auf die Beispiele angewendet, der Kriteriensatz diskutiert sowie schließlich skizzenhaft Situationen erarbeitet, für die Performanztests gewinnbringend sein könnten.

Referenz:

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph (2018). Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 55). Universität Regensburg

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Workshop „Lehrerzeitschrift Physikdidaktik“

Workshop „Lehrerzeitschrift Physikdidaktik“

Hopf, Martin, Wilhelm, Thomas, Haagen-Schützenhöfer, Claudia & Spatz, Verena

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Durch die Einstellung der Lehrerzeitschrift „Praxis der Naturwissenschaften – Physik in der Schule“ ist eine große Lücke im Bereich der physikdidaktischen unterrichtspraktischen Zeitschriften entstanden. Es lohnt daher, darüber zu diskutieren, wie eine physikdidaktische Zeitschrift für Lehrkräfte konzipiert sein könnte (grundsätzlich und eine evtl. neue), welche Themenbereiche und Schwerpunkte sie setzen und wie die physikdidaktische Community zu einem Erfolg einer solchen Zeitschrift beitragen könnte. Neben inhaltlichen Überlegungen sollen im Workshop auch konkrete Handlungsoptionen diskutiert werden.

Referenz:

Hopf, Martin, Wilhelm, Thomas, Haagen-Schützenhöfer, Claudia & Spatz, Verena (2018). Workshop „Lehrerzeitschrift Physikdidaktik“. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 59). Universität Regensburg

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Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben

Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben

Krüger, Marvin & Korneck, Friederike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Professionelle Wahrnehmung lässt sich als das Erkennen und wissensbasierte Interpretieren lernrelevanter Unterrichtssituationen beschreiben und ergänzt den Blick auf die Kompetenz von (angehenden) Lehrkräften um eine handlungsnähere Facette. Deren Bedeutsamkeit hat im physik- und chemiedidaktischen Diskurs etwa durch das ViU-Projekt (z. B. Meschede, 2014) oder die Qualitätsoffensive Lehrerbildung in den letzten Jahren zugenommen.
Professionelle Wahrnehmung bedarf stets des Bezugs auf eine (fachspezifische) Inhaltsdomäne, die häufig in Rückgriff auf Merkmale der Unterrichtsqualität definiert wird und so die Relevanz für die Unterrichtsperformanz unterstreicht. Außerdem bedarf es des Bezugs auf authentische unterrichtliche Situationen.
Dieses Symposium stellt Projektvorhaben und Ergebnisse vor, die mit unterschiedlichen fachlichen, inhaltlichen und methodischen Schwerpunktsetzungen verschiedene spezifische Perspektiven auf das Erkennen (und Interpretieren) relevanter Lehr- und Lernprozesse als Noticing im Chemie- und Physikunterricht beleuchtet.

Referenz:

Krüger, Marvin & Korneck, Friederike (2018). Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 63). Universität Regensburg

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