Process Oriented Guided Inquiry Learning: Empirical evidence from student outcomes addressing the quality of instruction in chemistry

Process Oriented Guided Inquiry Learning: Empirical evidence from student outcomes addressing the quality of instruction in chemistry

Treagust, David

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Many research studies have investigated the nature and effectiveness of the quality of instruction for enhancing student achievement. A pedagogy directly addressing quality of instruction is Process Oriented Guided Inquiry Learning – POGIL – which refers to an instructional approach that uses group roles and highly structured activities in an instructor-facilitated non-lecture environment. Students master the content and develop essential process skills such as critical thinking, problem solving and communication. With assigned roles, three to four students work as small groups in large lecture theatres or workshops/tutorials where the instructors help them to actively discuss and explore the concepts from learning materials based on a learning cycle paradigm. Originally used in classes for first year undergraduate non-major chemistry students, POGIL has gained familiarity across other disciplines as an alternative pedagogical approach to traditional teaching and as a domain for scholarly activity. There are now many published POGIL-based studies, the majority in chemistry. In this talk, I will present a broad picture of the available research findings from POGIL studies in chemistry and describe results from a recent series of POGIL studies in chemistry in Perth, Australia and Doha, Qatar funded by the Qatar National Research Foundation.

Referenz:

Treagust, David (2018). Process Oriented Guided Inquiry Learning: Empirical evidence from student outcomes addressing the quality of instruction in chemistry. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 19). Universität Regensburg

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The role of confidence in Ordered Multiple Choice items about the universe’s expansion

The role of confidence in Ordered Multiple Choice items about the universe’s expansion

Aretz, Sarah, Borowski, Andreas, Schmeling, Sascha & Buschhüter, David

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Construct Maps beschreiben aufeinander aufbauende Verständnisniveaus eines bestimmten Konzepts. Sind diese gut entwickelt, kann eine Person innerhalb einer solchen Map in ein bestimmtes oder in zwei nebeneinanderliegende Verständnisniveaus eingeordnet werden. Zur Validierung einer Construct Map können Ordered Multiple-Choice (OMC) Aufgaben verwendet werden. Bei diesen ist jede Antwortoption einem Niveau der zugrundeliegenden Construct Map zugeordnet. Auf der Grundlage unserer entwickelten Map zur Expansion des Universums wurden modellkonforme OMC Aufgaben konstruiert. Diese wurden innerhalb eines Fragebogens zur Kosmologie bei N=317 deutschen OberstufenschülerInnen (15-20 Jahre) aus fünf verschiedenen Schulen eingesetzt. Zusätzlich sollte nach jeder Aufgabe ein Konfidenzniveau angegeben werden. Je nach Berücksichtigung der Konfidenzniveaus bei der Validierung des Modells kommt es zu anderen Ergebnissen. Bei einer entsprechenden Miteinbeziehung können mehr als 70% der übrig bleibenden SchülerInnen (30%) sehr gut eingeordnet werden.

Referenz:

Aretz, Sarah, Borowski, Andreas, Schmeling, Sascha & Buschhüter, David (2018). The role of confidence in Ordered Multiple Choice items about the universe’s expansion. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 99). Universität Regensburg

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Qualitätsmerkmale im naturwissenschaftlichen Unterricht

Qualitätsmerkmale im naturwissenschaftlichen Unterricht

Walpuski, Maik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

„Qualitätsvoller Unterricht“, so wie ihn das Tagungsthema in den Fokus stellt, treibt die fachdidaktische Forschung seit Jahrzehnten um – sei es auf der Seite der Unterrichtsentwicklung oder aber auf der Seite der Unterrichtsevaluation. Nicht zuletzt durch die Hattie-Studie hat die Diskussion über die Qualitätsmerkmale von Unterricht noch einmal an Popularität gewonnen. Dabei sind die Sichtweisen auf Unterricht sehr verschieden und nicht zu Unrecht werden im Vorwort des Tagungsbands die Fragen Doch wonach wird dabei gefragt? Was macht die Qualität aus? aufgeworfen. Eine Orientierung bei der Verortung der unterschiedlichen Sichtweisen können Modelle zur Unterrichtsqualität, wie z. B. das systemische Modell von Reusser und Pauli (1999) oder das Angebots-Nutzungsmodell von Helmke (2007), bieten. Dieser Vortrag wird sich gezielt der Qualität von Chemie und Physikunterricht widmen. Auf Basis empirischer Studien wird herausgearbeitet, wie allgemeine Qualitätskriterien von Unterricht fachdidaktisch interpretiert werden und es wird zusammengefasst, was wir über guten Unterricht in den Fächern Chemie und Physik wissen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Wissenserwerb der Schülerinnen und Schüler – soweit vorhanden, werden aber auch affektive Variablen diskutiert.

Referenz:

Walpuski, Maik (2018). Qualitätsmerkmale im naturwissenschaftlichen Unterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 32). Universität Regensburg

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Ladatio Ehrenmedaille

Ladatio Ehrenmedaille

Höttecke, Dietmar

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Referenz:

Höttecke, Dietmar (2018). Ladatio Ehrenmedaille. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 42). Universität Regensburg

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Danksagung Ehrenmedaille

Danksagung Ehrenmedaille

Schecker, Horst

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Referenz:

Schecker, Horst (2018). Danksagung Ehrenmedaille. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 47). Universität Regensburg

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Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“

Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“

Heuling, Lydia Schulze

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

nklusion ist spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behinderkonvention ein zentrales Thema im aktuellen Bildungsdiskurs. Dabei geht es heute nicht mehr um die Frage, Ob Inklusion im Bildungssystem realisiert wird, sondern um das Wie ihrer Umsetzung.

Nach wie vor kann die Lehrerinnen- und Lehrerausbildung in den naturwissenschaftlichen Fächern weder auf einen breiten, noch systematischen Forschungsstand in den Naturwissenschaftsdidaktiken zurückgreifen. Um virulente Forschungsanliegen zu diskutieren, überregionalen und interdisziplinären Austausch zu fördern sowie neue Zusammenarbeiten zu initiieren findet eine Schwerpunkttagung der Gesellschaft für die Didaktik der Chemie und Physik an drei Tagen, vom 8. Bis 10. Juni 2017, an der Europa-Universität Flensburg statt.

Eine Intensivierung der wissenschaftlichen Vernetzung, insbesondere zwischen den naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, ist auf vielen Ebenen ein dringendes Desiderat. Beispielsweise um (1) die Schärfung des Diskurses auf der begrifflichen Ebene zu fördern, um u.a. an bestehende Diskurse anknüpfen und eigene fachdidaktische Standpunkte entwickeln zu können. (2) Herangehensweisen an die Adaption bzw. Entwicklung von Forschungsmethoden sind vonnöten, um empirisch gesicherte Befunde über Lehr-Lernszenarien in inklusiven bzw. heterogenen Lerngruppen zu erstellen. (3) Austausch praxeologischer Erfahrungen aus Schule und Hochschule, die demokratischen Naturwissenschaftsunterricht unter den Aspekten von Inklusion, Heterogenität und Diversität gestalten – auch um Gelingensaspekte zu eruieren.

Referenz:

Heuling, Lydia Schulze (2018). Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 51). Universität Regensburg

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Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Ziel dieses Workshops ist es, Potentiale und Grenzen von Performanztests zu diskutieren. Unter Performanztests werden dabei Tests verstanden, die Problemsituationen simulieren und das Handeln beim Lösen dieser Probleme analysieren. Sie stammen aus der medizinischen Ausbildung, wo bereits seit längerem Schlüsselprobleme des beruflichen Handelns von ÄrztInnen simuliert und mit kategorienbasiert Handlungsqualität gemessen werden. Doch auch in der Naturwissenschaftsdidaktik gibt es Testverfahren, die sich vom reinen Paper-and-Pencil-Test zugunsten einer größeren Handlungsvalidität lösen, z.B. im Bereich der experimentellen Kompetenz oder in der Lehrerprofessionsforschung (z.B. Unterrichtsplanung und -analyse). In diesem Workshop werden zunächst Kriterien für gute Performanztests als Diskussionsgrundlage vorgestellt, dann werden Beispiele aus der Fachdidaktik präsentiert. In einer Arbeitsphase werden diese Kriterien auf die Beispiele angewendet, der Kriteriensatz diskutiert sowie schließlich skizzenhaft Situationen erarbeitet, für die Performanztests gewinnbringend sein könnten.

Referenz:

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph (2018). Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 55). Universität Regensburg

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