Erkennen von (fachspezifischen) Unterrichtsqualitätsaspekten -Wahrnehmungsschwerpunkte bei der Hospitation von Unterrichtsminiaturen
Krüger, Marvin, Szogs, Michael & Korneck, Friederike
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017
Zwischen Kompetenz und Unterrichtshandeln lässt sich die professionelle Wahrnehmung verorten, deren erster und notwendiger Teilprozess die Fähigkeit des Erkennens lernrelevanter Unterrichtssituationen ist. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwiefern angehende Physiklehrkräfte im Rahmen von Hospitationen relevante Unterrichtsqualitätsaspekte erkennen, ob es Übereinstimmungen zwischen qualitativ ausgewerteten Daten aus Hospitationsnotizen und standardisiert erhobenen Fragebogendaten gibt und inwiefern das Erkennen mit professioneller Kompetenz und Unterrichtsqualität zusammenhängt. Die Unterrichtsqualität wird durch die drei Basisdimensionen kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und Klassenführung strukturiert. Als Wahrnehmungskontext dienen Unterrichtsminiaturen (12 Minuten) einer Microteaching-Lehrveranstaltung, von denen jeder in insgesamt 18 hospitiert. Während des Unterrichts angefertigte Notizen zu erkannten Aspekten sowie anschließend ausgefüllte Fragebögen zur Unterrichtsqualität dienen als Datengrundlage. Ergebnisse einer ersten Auswertung werden vorgestellt.
Referenz:
Krüger, Marvin, Szogs, Michael & Korneck, Friederike (2018). Erkennen von (fachspezifischen) Unterrichtsqualitätsaspekten -Wahrnehmungsschwerpunkte bei der Hospitation von Unterrichtsminiaturen. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 71). Universität Regensburg
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