Forschungsbasierte Entwicklung des Freiburger Einsteinlabors – Lernerperspektiven zu Raum und Zeit in der Relativitätstheorie

Forschungsbasierte Entwicklung des Freiburger Einsteinlabors – Lernerperspektiven zu Raum und Zeit in der Relativitätstheorie

Wilbers, Jens & Mikelskis-Seifert, Silke

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Im Fokus der Untersuchung stehen naturwissenschaftliche Lernangebote für hochbegabte Kinder einer Kinderakademie. Innerhalb eines Kooperationsprojektes mit der Kinderakademie Mannheim soll anhand von Interaktionsanalysen qualitativ untersucht werden, welche Faktoren des Lernkontextes das Streben nach Erkenntnis und Selbstständigkeit bei hochbegabten Grundschulkindern fördern. Wir verstehen dieses Streben im Sinne des Lehwald´schen Erkenntnis- und Selbständigkeitsstrebens, das als Persönlichkeitsmerkmal aufzufassen ist, welches sich in Interaktionen zeigt. Wir untersuchen daher Interaktionsprozesse zwischen hochbegabten Kindern und Lehrenden. Die zu betrachtenden Interaktionsfolgen umfassen: 1. Aktion des Kindes in der sich Streben nach Erkenntnis und/oder Selbstständigkeit offenbart -2. Reaktion des Lehrenden darauf – 3. Reaktion des Kindes. Solche Interaktionsfolgen einzelner Kinder mit Lehrenden werden aus dem Videomaterial gefiltert (CBAV) und anschließend operationalisiert, um dann die Wirkung des Lernkontextes im Detail erfassen und beschreiben zu können.

Referenz:

Wilbers, J. & Mikelskis-Seifert, S. (2015). Forschungsbasierte Entwicklung des Freiburger Einsteinlabors – Lernerperspektiven zu Raum und Zeit in der Relativitätstheorie. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 510-512). Kiel: IPN.

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