Leistungsheterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht – methodische Ansätze und empirische Befunde

Leistungsheterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht – methodische Ansätze und empirische Befunde

Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Die GDCP-Schwerpunkttagung 2014 hatte das Thema ‚Elektrizitätslehre‘. In Ludwigsburg wurden neue und bewährte fachliche und fachdidaktische Konzepte sowie der Stand der Forschung zum Lernen der Elektrizitätslehre diskutiert. Schwerpunkttagungen zu fachlich-fachdidaktischen Themen gab es von ca. 1990 bis 2002. Seit dem PISA-Schock scheint eines der zentralen Elemente der Fachdidaktik aus dem Blick zu geraten: Das fachliche Lernen der Schülerinnen und Schüler – und auch das der Studierenden. Die Stärkung der lernpsychologischen und empirischen Perspektive im Selbstverständnis der wissenschaftlichen Physik- und Chemiedidaktik und die damit verbundene Rezeption der Methoden empirischer Forschung waren nach einer langen stoffdidaktisch geprägten Phase notwendige Schritte zu ihrer wissenschaftlichen Weiterentwicklung. Inzwischen ist jedoch zu fragen, ob das Pendel der Forschungsaktivitäten zu weit in Richtung der Psychometrie geschwungen ist. Im Workshop soll eine Standortbestimmung der Physik- und Chemiedidaktik erfolgen, verbunden mit der Diskussion von Perspektiven.

Referenz:

Wodzinski, R. (2015). Leistungsheterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht – methodische Ansätze und empirische Befunde. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 31-42). Kiel: IPN.

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