Vernetzung von universitärem und schulischem Fachwissen Evaluation einer Interventionsstudie im Lehramtsstudium Chemie

Vernetzung von universitärem und schulischem Fachwissen
Evaluation einer Interventionsstudie im Lehramtsstudium Chemie

Lorentzen, Jenny, Ropohl, Mathias, Steffensky, Mirjam & Friedrichs, Gernot

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Lehramtsstudierende haben häufig Schwierigkeiten die Relevanz fachwissenschaftlicher Studieninhalte für ihre spätere Berufstätigkeit zu erkennen. Daraus resultiert eine niedrige Lern- und Leistungsbereitschaft und damit ungünstige Ausgangsbedingungen für das spätere Unterrichten. In einem spezifischen Lernangebot wurden daher Lehramtsstudierende der Chemie schon während des Lernens von fachlichen Studieninhalten unterstützt, indem das an der Universität vermittelte und das in der Schule zu unterrichtende Fachwissen in Form des fachlichen Strukturierungswissens vernetzt wurde. Dadurch soll die wahrgenommene Berufsrelevanz der fachlichen Studieninhalte erhöht werden. Dieses Lerngebot wurde in einem Interventionsstudiendesign mit Kontrollgruppe und Pre-Post-Testung (N = 55) hinsichtlich seiner Effekte auf die wahrgenommene Berufsrelevanz und das fachliche Strukturierungswissen evaluiert. Im Vortrag werden die Konzeption des Lernangebots und Ergebnisse des Gruppenvergleichs bzgl. der wahrgenommenen Relevanz präsentiert.

Referenz:

Lorentzen, Jenny, Ropohl, Mathias, Steffensky, Mirjam & Friedrichs, Gernot (2020). Vernetzung von universitärem und schulischem Fachwissen
Evaluation einer Interventionsstudie im Lehramtsstudium Chemie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 238). Universität Duisburg-Essen

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