Das Konzept „Elektrizitätslehre mit Potenzial“ aus Sicht der Lehrkräfte

Das Konzept „Elektrizitätslehre mit Potenzial“ aus Sicht der Lehrkräfte

Burde, Jan-Philipp, Schubatzky, Thomas, Haagen-Schützenhöfer, Claudia, Wilhelm, Thomas, Dopatka, Liza, Spatz, Verena, Ivanjek, Lana & Hopf, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Kontextbasierter Unterricht ist ein integraler Bestandteil der Curricula im Fach Chemie. Bisherige Studienergebnisse deuten jedoch an, dass unterschiedliche Schülergruppen von unterschiedlichen Kontexten profitieren. Die vorgestellte Untersuchung knüpft an diese Ergebnisse an und untersucht die Kontextwahl von Lernenden mit unterschiedlichen Personenmerkmalen, ihre Wahlmotive und ihre Zufriedenheit nach der Aufgabenbearbeitung. Ziel ist es, Schülertypen bezüglich der Kontextwahl zu identifizieren. Dazu wurde eine Schülerbefragung in der Jahrgangsstufe 9 an Gymnasien durchgeführt. Die Lernenden erhielten Aufgaben zum Thema Säuren und Basen, eingebettet in sechs unterschiedliche Kontexte. Unmittelbar nach der Entscheidung für einen Kontext wurden die Gründe für die Kontextwahl mithilfe eines Fragebogens erhoben. Abschließend erfolgte nach der Bearbeitung der Aufgabenstellung eine Reflexion der Kontextwahl.

Mithilfe einer Clusteranalyse konnten unterschiedliche Schülertypen beschrieben werden, die sich hinsichtlich ihrer Wahlmotive unterscheiden.

Referenz:

Burde, Jan-Philipp, Schubatzky, Thomas, Haagen-Schützenhöfer, Claudia, Wilhelm, Thomas, Dopatka, Liza, Spatz, Verena, Ivanjek, Lana & Hopf, Martin (2021). Das Konzept „Elektrizitätslehre mit Potenzial“ aus Sicht der Lehrkräfte. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 145). Universität Duisburg-Essen

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