Elementarisierungen zu küstennahen Strukturbildungen und Strömungen

Elementarisierungen zu küstennahen Strukturbildungen und Strömungen

Bliesmer, Kai, Roskam, Annika & Komorek, Michael

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Außerschulisches Lernen setzt auf die Wirkung von Exponaten, Informationsmaterialien und digitalen Zugängen zu Informationen. Im Hintergrund sind aber zunächst grundlegende fachdidaktische Elementarisierungen zu leisten, die komplexe systemische und strukturbildende Zusammenhänge für Ausstellungen didaktisch aufzubereiten erlauben. Die meist unterbeleuchteten physikalischen Aspekte von Prozessen an der Küste, im Watt und im Ozean werden in diesem Projekt für Bildungszwecke elementarisiert. Im Vortrag wird dargestellt, wie sich die Elementarisierungsprozesse auf die Ergebnisse der empirischen Untersuchung von Aneignungsprozessen (Poster Roskam) beziehen lassen und inwieweit fachliche Erkenntnisse der Thermodynamik, der Theorie selbstorganisierender Systeme und zur Strukturbildung in dissipativen Systemen einzubeziehen sind.

Referenz:

Bliesmer, Kai, Roskam, Annika & Komorek, Michael (2018). Elementarisierungen zu küstennahen Strukturbildungen und Strömungen. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 312). Universität Regensburg

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Die Gesundheitskonzepte im Physiklehrplan der Mittelstufe in der Algerischen

Die Gesundheitskonzepte im Physiklehrplan der Mittelstufe in der Algerischen

Benbetka, Mahdi

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Das Ziel dieser Studie ist die Exploration der Gesundheitsbegriffe, die für die Schülerinnen und Schüler der Mitteldtufe geeignet sind, in den Lehrpläne der Physik in Algerien zu erkennen. Die Grundfrage der Studie ist: Welche Gesundheitsbegriffe in den physikalischen Lehrplänen der Mittelstufe in Algerien behandelt werden?

Zur Beantwortung auf dieser Frage haben wir eine Analyse der Lehrplänen eingeführt. Als Mittel der Studie wurde eine Liste der Gesundheitsbegriffe angemessen einigen arabischen Ländern angenommen. Sie besteht aus 19 Grundbegriffe und 97 Unterbegriffe.

Die Ergebnisse zeigten, dass der Lehrplan nur 17 Begriffe von 97 liefert, das entspricht ein Prozentsatz von 17%, d. h das Fehlen der meisten Gesundheitsberiffen im Vergleich mit der Liste von Standard-Gesundheitsbegriffe.

Referenz:

Benbetka, Mahdi (2018). Die Gesundheitskonzepte im Physiklehrplan der Mittelstufe in der Algerischen . In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 316). Universität Regensburg

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Autonomieunterstützung beim Experimentieren im Cross-Age-Tutoring

Autonomieunterstützung beim Experimentieren im Cross-Age-Tutoring

Schlake, Thomas, Krabbe, Heiko, Härtig, Hendrik, Opfermann, Maria & Fischer, Hans E.

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Autonomieunterstützung führt in Lehr-Lernsituationen u.a. zu einem höheren Kompetenzerleben und erhöht das konzeptuelle Verständnis von Lerninhalten. Diese positiven Effekte wurden bislang allerdings überwiegend für Lehrer-Schüler-Interaktionen gezeigt, wogegen nur wenige Studien für schülerorientierte Lehr-Lernsituationen (wie z.B. Cross-Age-Peer-Tutoring) vorliegen. Deshalb werden (gefördert durch die Stiftung Mercator) Schüler der 8. Jahrgangstufe als Tutoren zur autonomieunterstützenden Betreuung von jüngeren Schülern beim Experimentieren ausgebildet. Dabei wird untersucht: (I) in welchem Umfang sich die Neigung zu Autonomieunterstützung von Tutoren fördern lässt, (II) wie Personenmerkmale der Tutoren mit der gezeigten Autonomieunterstützung zusammenhängen und (III) wie die wahrgenommene Autonomieunterstützung der Betreuten auf ihr Interesse und ihr Kompetenzerleben wirkt. Erste Daten zeigen einen positiven Effekt der Intervention und eine starke Wirkung der wahrgenommenen Autonomieunterstützung auf Interesse und Kompetenzerleben. Im Vortrag werden diese Ergebnisse vorgestellt.

Referenz:

Schlake, Thomas, Krabbe, Heiko, Härtig, Hendrik, Opfermann, Maria & Fischer, Hans E. (2018). Autonomieunterstützung beim Experimentieren im Cross-Age-Tutoring. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 320). Universität Regensburg

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Gruppenarbeit mit und ohne Tutor – worin bestehen die Unterschiede?

Gruppenarbeit mit und ohne Tutor – worin bestehen die Unterschiede?

Berger, Roland, Müller, Marion, Godau, Céline & Hänze, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die jüngste Meta-Analyse zum Lernen mithilfe von Tutoren zeigt, dass Tutoring im Hinblick auf die Leistung der Tutees mit einem kleinen bis mittleren Effekt positiv wirkt. Allerdings ist die Aussagekraft solcher Ergebnisse recht unspezifisch, weil Tutoring vielfach mit Unterrichtsformen verglichen wird, die völlig anders strukturiert sind (z.B. Frontalunterricht).

Im Vortrag stellen wir eine Studie an Grundschulen vor, in der Schülerinnen und Schüler von Hauptschulen als Tutoren wirken, und vergleichen dies mit einem „Lernzirkel“, in dem die Kleingruppen ohne Tutoren Versuche zur elementaren Elektrizitätslehre bearbeiten. Wir vergleichen diese beiden Bedingungen hinsichtlich des Unterrichtserlebens und des Wissenserwerbs der Tutees.

In Bezug auf den Wissenserwerb zeigt sich, dass Grundschülerinnen ohne Tutor deutlich hinter ihren Mitschülern zurückbleiben, diese Lücke jedoch mit Tutor verschwindet. Wir gehen diesem Zusammenhang im Rahmen einer Videoanalyse der Interaktionen zwischen den Tutees nach.

Referenz:

Berger, Roland, Müller, Marion, Godau, Céline & Hänze, Martin (2018). Gruppenarbeit mit und ohne Tutor – worin bestehen die Unterschiede?. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 324). Universität Regensburg

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Förderung des Schlussfolgerns bei heterogenen Lernvoraussetzungen

Förderung des Schlussfolgerns bei heterogenen Lernvoraussetzungen

Grimm, Hanna, Robisch, Christin & Möller, Kornelia

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Fähigkeit zu Schlussfolgern spielt eine zentrale Rolle im Erkenntnisprozess eines inquiry-orientierten Sachunterrichts, da sie notwendig ist, um Evidenzen in Bezug auf zuvor formulierte Hypothesen als bestätigend oder widerlegend zu beurteilen. Bei Kindern im Grundschulalter ist diese Fähigkeit jedoch noch unzureichend entwickelt (vgl. Gauffroy, Barrouillet 2011; Tröbst, Hardy, Möller 2011). In einer quasi-experimentellen Interventionsstudie konnte gezeigt werden, dass durch lernunterstützende Maßnahmen (Scaffolding) eine Förderung des hypothesenbezogenen Schlussfolgerns bei Drittklässlern möglich ist. Die Frage, ob diese Förderung gleichermaßen bei leistungsschwächeren wie auch -stärkeren Schüler*innen gelingt, ist Gegenstand des Vortrags. Dieser Frage liegt der normative Ansatz zugrunde, dass möglichst viele Kinder unabhängig von ihren Lernvoraussetzungen von einer Förderung profitieren sollten. Im Vortrag werden Ergebnisse der Interventionsstudie zu dieser Frage präsentiert und Überlegungen zur weiteren Optimierung der Intervention unter dem Heterogenitätsaspekt angestellt.

Referenz:

Grimm, Hanna, Robisch, Christin & Möller, Kornelia (2018). Förderung des Schlussfolgerns bei heterogenen Lernvoraussetzungen . In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 328). Universität Regensburg

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Das Fach ,Integrierte Naturwissenschaften’ in der Evaluation

Das Fach ,Integrierte Naturwissenschaften’ in der Evaluation

Galow, Philipp & Köster, Hilde

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Das Studienfach ,Integrierte Naturwissenschaften’ wurde insbesondere im Hinblick auf den Bedarf an Lehrkräften für das noch recht neue Schulfach ‚Naturwissenschaften’ an Berliner Grundschulen konzipiert und verbindet Fach- und Fachdidaktik-Inhalte aus Physik, Chemie und Biologie mit sachunterrichtsdidaktischen und grundschulspezifischen pädagogischen Inhalten und Methoden. Der Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung mit den Facetten ,Wissenschaftliches Argumentieren’ und ,Experimentieren’ bildet einen Schwerpunkt des Studienkonzepts. Im Rahmen einer explorativ angelegten Untersuchung werden die Prozesse des wissenschaftlichen Argumentierens und des experimentellen Handelns von 24 Grundschullehramtsstudierenden verschiedener Fachsemester in Phänomenbegegnungssituationen analysiert. Ziel ist es, die Argumentations- und Experimentierprozesse in Bezug auf ihre Struktur, Qualität und fachliche Richtigkeit hin zu untersuchen.

Referenz:

Galow, Philipp & Köster, Hilde (2018). Das Fach ,Integrierte Naturwissenschaften’ in der Evaluation . In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 332). Universität Regensburg

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Prozessqualität sichtbar machen durch Kommunikationsgraphen

Prozessqualität sichtbar machen durch Kommunikationsgraphen

Strippel, Christian Georg & Sommer, Katrin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Analyse der Kommunikation von Lehrenden und Lernenden ist ein probater Weg, um die Qualität von Lehr-Lern-Prozessen zu untersuchen. Efing & Sommer (2017) zeigen, wie verhaltensbasierte Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse effizient ohne Transkription in ELAN kodiert werden. Lehesvuori et al. (2013) demonstrieren an einer kleinen Stichprobe (n=2) die manuelle Erstellung von Kommunikationsgraphen aus solchen Daten und analysieren so die Prozessqualität.

In dieser Studie wird die Struktur der Auseinandersetzung mit Erkenntnisgewinnung beim Experimentieren von N = 155 ProbandInnen in N = 64 Gruppen untersucht. Die Kommunikation wird ohne Transkription mittels Kategoriensystemen zur Erkenntnisgewinnung in ELAN kodiert. Die erhaltenen Daten werden mittels eines selbstgeschriebenen Python-Skripts in Kommunikationsgraphen überführt. Der Vergleich der Kommunikationsgraphen zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf der Makro-, Meso- und Mikro-Ebene der Kommunikation. Das effiziente Vorgehen bei der Erstellung der Kommunikationsgraphen erlaubt eine Typisierung auch großer Datenmengen.

Referenz:

Strippel, Christian Georg & Sommer, Katrin (2018). Prozessqualität sichtbar machen durch Kommunikationsgraphen. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 336). Universität Regensburg

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e-Learning – Neue Wege um individuell zu fördern

e-Learning – Neue Wege um individuell zu fördern

Hedtrich, Sebastian & Graulich, Nicole

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Im Rahmen der universitären Lehre ist Blended-Learning mittlerweile eine gerne genutzte Möglichkeit, um Studierende in ihrem individuellen Lernprozess zu unterstützen. Dabei bleiben das Blended-Learning und die Präsenzlehre häufig getrennte Welten. Die Feedbackmöglichkeiten in einem LMS sind begrenzt: Eine Antwort ist „richtig“ oder „falsch“, ein Test wurde bestanden. Zielgerichtetere Rückmeldungen, wie Hinweise welche Aufgaben zur weiteren Verbesserung zu bearbeiten wären, sind nicht möglich.

Mit dem LMSA Kit haben wir eine Software entwickelt, die diese Lücke schließen kann. Die Aufgaben des Blended-Learning-Angebots können vor dem Hintergrund zu erwerbender Kompetenzen oder inhaltlicher Kriterien zusammengestellt werden. Dozenten erhalten so Einblicke in den Lernstand des Kurses. Über Feedbackbausteine ist möglich den Studierenden ein individuelles Feedback zuzustellen, das sie über ihre persönlichen Stärken und Schwächen informiert. Zusätzlich werden weiterführende Lernangebote und -aufgaben mitgeteilt, die ihnen zielgerichtet beim Lernen Unterstützung anbieten können.

Referenz:

Hedtrich, Sebastian & Graulich, Nicole (2018). e-Learning – Neue Wege um individuell zu fördern . In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 244). Universität Regensburg

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Förderung junger Frauen in der PhysikOlympiade im Projekt identiφ

Förderung junger Frauen in der PhysikOlympiade im Projekt identiφ

Wulff, Peter, Keller, Melanie, Petersen, Stefan & Neumann, Knut

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Förderung junger Frauen in Physik in der Regelschule funktioniert oft nur unzureichend. Tendenziell werden dort Geschlechterstereotype eher noch verstärkt (z.B.: Physik als Jungenfach). Enrichmentangeboten wie den ScienceOlympiaden kommt damit eine bedeutende Rolle in der Förderung junger Frauen in der Physik zu. Das Projekt identi setzt sich zum Ziel, durch die Erweiterung des Angebotes der PhysikOlympiade das Engagement und die Entwicklung einer Physikidentität junger Frauen in der Physik zu fördern. Hierzu wurde flankierend zur PhysikOlympiade ein Seminarprogramm entwickelt und durchgeführt, welches Ergebnisse der Genderforschung in der Physik implementiert (z.B. weibliche Mentorinnen als Role-Models). Die Evaluation erfolgte in einem Prä-Post-Kontrollgruppendesign mit fünf Messzeitpunkten, die über ein halbes Jahr verteilt stattfanden. Es nahmen circa 100 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland an dem Seminarprogramm teil. Im Vortrag werden Ergebnisse der Evaluation dieses Seminarprogramms und Implementationen für die Förderungen junger Frauen in der Physik berichtet.

Referenz:

Wulff, Peter, Keller, Melanie, Petersen, Stefan & Neumann, Knut (2018). Förderung junger Frauen in der PhysikOlympiade im Projekt identiφ. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 248). Universität Regensburg

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Kulturelle Unterschiede der Selbstkonzepte in der Chemie

Kulturelle Unterschiede der Selbstkonzepte in der Chemie

Rüschenpöhler, Lilith & Markic, Silvija

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die kulturelle Vielfalt in den Klassenzimmern steigt, doch weitgehend unbekannt ist, wie die kulturellen Identitäten der Schülerinnen und Schüler das Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht beeinflussen. Ziel der hier vorgestellten Pilotstudie war es, die Bedeutung der Kulturen für die Fähigkeitsselbstkonzepte der Schülerinnen und Schüler in Chemie zu verstehen. Hierfür wurde ein qualitatives Design gewählt, da die etablierten quantitativen Instrumente in interkulturellen Kontexten nicht unbedingt valide Ergebnisse erzielen. In den Interviews mit 43 Schülerinnen und Schülern der Sek. I zeichneten sich zwei verschiedene gender gaps ab. Zum einen wurde der bekannte gender gap gefunden: Deutsche Jungen haben stärkere Selbstkonzepte in Chemie als deutsche Mädchen. Eine umgekehrte Konstellation zeigte sich bei den türkischstämmigen Jugendlichen. Weitere qualitative Unterschiede lassen vermuten, dass Selbstkonzepte in den Kulturen verschiedene Bedeutungen haben. Weitere Forschung ist jedoch nötig, um die Beziehung zwischen Kultur und naturwissenschaftlichem Lernen zu verstehen.

Referenz:

Rüschenpöhler, Lilith & Markic, Silvija (2018). Kulturelle Unterschiede der Selbstkonzepte in der Chemie. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 252). Universität Regensburg

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