Ausbildung für fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht Schwerpunkt: Vorstellungen von der Natur der Naturwissenschaften

Ausbildung für fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht
Schwerpunkt: Vorstellungen von der Natur der Naturwissenschaften

Hoffmann, Clemens & Woest, Volker

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Das QLb-Projekt ProfJL (Professionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung) bildet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena den Rahmen für die Anpassung der universitären Lehramtsausbildung an die aktuelle Situation des naturwissenschaftlichen Unterrichts in Thüringen. Mit der Einführung der Fächer Mensch-Natur-Technik (Klassenstufe 5/6) und Naturwissenschaften und Technik (Klassenstufe 9/10) ergibt sich für Lehrkräfte der Disziplinen Biologie, Chemie und Physik die Anforderung auch fächerübergreifenden bzw. integrierten Unterricht zu gestalten. Grundlage des Ausbildungsmoduls bilden zentrale Merkmale des fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterrichts. Neben ersten, exemplarischen Zugängen zu fachfremden Inhalten stehen vor allem die Kooperation der Lehramtsstudierenden und ihrer unterschiedlichen Fachdisziplinen, sowie deren Vorstellungen von der Natur der Naturwissenschaften im Mittelpunkt. Im Vortrag sollen erste Ergebnisse aus dem Projekt vorgestellt werden.

Referenz:

Hoffmann, Clemens & Woest, Volker (2018). Ausbildung für fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht
Schwerpunkt: Vorstellungen von der Natur der Naturwissenschaften. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 87). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Mehrdimensionale Lernwege beim Experimentieren und ihre Bedeutung für das Forschende Lernen

Mehrdimensionale Lernwege beim Experimentieren und ihre Bedeutung für das Forschende Lernen

Paul, Jürgen & Groß, Jorge

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Forschendes Lernen ist ein prominentes Feld fachdidaktischer Forschung. Als eine der zentralen fachgemäßen Denk- und Arbeitsweisen steht dabei häufig das Experimentieren im Fokus, wie auch beim Wettbewerb „Jugend forscht“. Die zentralen Fragen unserer Studie sind, welche Vorstellungsänderungen sich bei den teilnehmenden Jugendlichen im Verlauf des Wettbewerbs ergeben, welche Ursachen dafür identifizierbar sind und inwieweit die abgeleiteten Lernwege beim Experimentieren mit vorhandenen Kompetenzstufenmodellen zur Deckung zu bringen sind.

Der Hintergrund der Arbeit beruht auf einem moderaten Konstruktivismus, dem revidierten Conceptual Change-Ansatz und dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion. Für unsere Studie wurden 57 Einzelinterviews qualitativ analysiert sowie bundesweit quantitative Daten mittels Fragebogen im Vor-/Nach-/Retentions-Test-Design erhoben (n > 1000). Die Ergebnisse sollen helfen, fachgemäße Denk- und Arbeitsweisen sowie damit verbundene Vorstellungen sowohl in einem wettbewerblichen als auch in einem schulunterrichtlichen Umfeld gezielter fördern zu können.

Referenz:

Paul, Jürgen & Groß, Jorge (2018). Mehrdimensionale Lernwege beim Experimentieren und ihre Bedeutung für das Forschende Lernen. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 83). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Implementierung von Aspekten Forschenden Lernens in den Chemieunterricht der Sekundarstufe II

Implementierung von Aspekten Forschenden Lernens in den Chemieunterricht der Sekundarstufe II

Hofer, Elisabeth & Lembens, Anja

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Implementierung von Forschendem Lernen (FL) wird nicht nur vielfach empfohlen, sondern in den österreichischen Lehrplänen für Chemie auch explizit gefordert. Um einen gewinnbringenden Einsatz zu ermöglichen, ist es wichtig, LehrerInnen bei der Implementierung von FL in den eigenen Unterricht zu unterstützen. Zu diesem Zweck wurden in Zusammenarbeit mit drei Chemie-Lehrerinnen der Sekundarstufe II drei Unterrichtseinheiten geplant, implementiert, reflektiert und weiterentwickelt. Durch entsprechende Versuchsanleitungen und Unterrichtsstrategien sowie eine konkrete Strukturierung der Unterrichtseinheiten wird das Lernen fachlicher Inhalte mit dem Erwerb von Kompetenzen im Bereich des FLs (Fragen stellen, Hypothesen bilden, Erkenntnisse gewinnen und Schlüsse ziehen) verknüpft.

Im Vortrag werden die entwickelten Unterrichtssequenzen sowie die bei dessen Implementierung aufgetretenen Herausforderungen vorgestellt und es wird gezeigt, wie die Erkenntnisse aus dem Projekt in die (Weiter)Entwicklung der Materialien und Unterrichtseinheiten einbezogen wurden.

Referenz:

Hofer, Elisabeth & Lembens, Anja (2018). Implementierung von Aspekten Forschenden Lernens in den Chemieunterricht der Sekundarstufe II. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 79). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Kompetenz und Unterrichtsqualität von Studierenden des Lehramts für Haupt- und Realschulen (HR) und für Gymnasien (Gym)

Kompetenz und Unterrichtsqualität von Studierenden des Lehramts für Haupt- und Realschulen (HR) und für Gymnasien (Gym)

Korneck, Friederike, Krüger, Marvin & Szogs, Michael

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Prädiktion von Unterrichtsqualität durch professionelle Kompetenz von (angehenden) Physiklehrkräften bedarf aktuell weiterer Untersuchung und Klärung, da bisherige Studien meist auf kleinen und heterogenen Gelegenheitsstichproben basieren.

Die Studie Φactio begegnet diesen Einschränkungen mit einer Standardisierung des Forschungsdesigns durch die Erhebung im Rahmen einer universitären Microteaching-Lehrveranstaltung, deren Teilnehmer sich bezüglich ihrer allgemeinen Voraussetzungen am bedeutendsten im Studiengang (Lehramt für Haupt- und Realschulen, HR; Lehramt für Gymnasien, Gym) unterscheiden. Die Studiengänge werden daher in Bezug auf die untersuchten Fragestellungen getrennt analysiert, um gut beschreibbare Stichproben zu erhalten.

Die Erhebung der Zielvariable Unterrichtsqualität erfolgt durch die Analyse 12-minütiger Unterrichtsminiaturen, sodass die Auswertung gegenüber anderen Studien wesentlich ökonomischer gestaltet und insgesamt eine Stichprobe von 59 Gym- und 66 HR-Studierenden für die vorgestellten Ergebnisse herangezogen werden konnte.

Referenz:

Korneck, Friederike, Krüger, Marvin & Szogs, Michael (2018). Kompetenz und Unterrichtsqualität von Studierenden des Lehramts für Haupt- und Realschulen (HR) und für Gymnasien (Gym). In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 75). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Erkennen von (fachspezifischen) Unterrichtsqualitätsaspekten -Wahrnehmungsschwerpunkte bei der Hospitation von Unterrichtsminiaturen

Erkennen von (fachspezifischen) Unterrichtsqualitätsaspekten -Wahrnehmungsschwerpunkte bei der Hospitation von Unterrichtsminiaturen

Krüger, Marvin, Szogs, Michael & Korneck, Friederike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Zwischen Kompetenz und Unterrichtshandeln lässt sich die professionelle Wahrnehmung verorten, deren erster und notwendiger Teilprozess die Fähigkeit des Erkennens lernrelevanter Unterrichtssituationen ist. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwiefern angehende Physiklehrkräfte im Rahmen von Hospitationen relevante Unterrichtsqualitätsaspekte erkennen, ob es Übereinstimmungen zwischen qualitativ ausgewerteten Daten aus Hospitationsnotizen und standardisiert erhobenen Fragebogendaten gibt und inwiefern das Erkennen mit professioneller Kompetenz und Unterrichtsqualität zusammenhängt. Die Unterrichtsqualität wird durch die drei Basisdimensionen kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und Klassenführung strukturiert. Als Wahrnehmungskontext dienen Unterrichtsminiaturen (12 Minuten) einer Microteaching-Lehrveranstaltung, von denen jeder in insgesamt 18 hospitiert. Während des Unterrichts angefertigte Notizen zu erkannten Aspekten sowie anschließend ausgefüllte Fragebögen zur Unterrichtsqualität dienen als Datengrundlage. Ergebnisse einer ersten Auswertung werden vorgestellt.

Referenz:

Krüger, Marvin, Szogs, Michael & Korneck, Friederike (2018). Erkennen von (fachspezifischen) Unterrichtsqualitätsaspekten -Wahrnehmungsschwerpunkte bei der Hospitation von Unterrichtsminiaturen. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 71). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Erfassung von Noticing von Physiklehrkräften – Instrumentenentwicklung

Erfassung von Noticing von Physiklehrkräften – Instrumentenentwicklung

Wöhlke, Anna Carina & Höttecke, Dietmar

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Wahrnehmung und Interpretation von kritischen Unterrichtssituationen (Noticing) ist eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Bisher gibt es nur wenige Befunde über Noticing angehender Physiklehrkräfte. Fachdidaktische Forschung konnte zeigen, dass Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bereitschaften domänenspezifischen Charakter haben. In diesem Projekt gehen wir daher der Frage nach, wie domänenspezifisch Noticing von (angehenden) Physiklehrkräften ist.

Zur Beantwortung dieser Frage wurde ein Instrument entwickelt, das aus Videovignetten und einem Fragebogen besteht. Die Videos basieren auf theoretisch hergeleiteten Drehbüchern. Inhaltliche, curriculare und ökologische Validität konnte mittels Expertenrating erfolgreich abgesichert werden. In einer Pilotstudie dienen die inszenierten, verfilmten Videos als Interviewstimuli. Studierende, Referendar_innen und erfahrene Lehrkräfte (n=24) betrachten die Videos mit dem Arbeitsauftrag, lernrelevante wahrgenommene Situationen zu markieren und interpretieren. In unserem Beitrag berichten wir die Ergebnisse der Pilotierung des Instruments.

Referenz:

Wöhlke, Anna Carina & Höttecke, Dietmar (2018). Erfassung von Noticing von Physiklehrkräften – Instrumentenentwicklung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 67). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben

Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben

Krüger, Marvin & Korneck, Friederike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Professionelle Wahrnehmung lässt sich als das Erkennen und wissensbasierte Interpretieren lernrelevanter Unterrichtssituationen beschreiben und ergänzt den Blick auf die Kompetenz von (angehenden) Lehrkräften um eine handlungsnähere Facette. Deren Bedeutsamkeit hat im physik- und chemiedidaktischen Diskurs etwa durch das ViU-Projekt (z. B. Meschede, 2014) oder die Qualitätsoffensive Lehrerbildung in den letzten Jahren zugenommen.
Professionelle Wahrnehmung bedarf stets des Bezugs auf eine (fachspezifische) Inhaltsdomäne, die häufig in Rückgriff auf Merkmale der Unterrichtsqualität definiert wird und so die Relevanz für die Unterrichtsperformanz unterstreicht. Außerdem bedarf es des Bezugs auf authentische unterrichtliche Situationen.
Dieses Symposium stellt Projektvorhaben und Ergebnisse vor, die mit unterschiedlichen fachlichen, inhaltlichen und methodischen Schwerpunktsetzungen verschiedene spezifische Perspektiven auf das Erkennen (und Interpretieren) relevanter Lehr- und Lernprozesse als Noticing im Chemie- und Physikunterricht beleuchtet.

Referenz:

Krüger, Marvin & Korneck, Friederike (2018). Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 63). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Workshop „Lehrerzeitschrift Physikdidaktik“

Workshop „Lehrerzeitschrift Physikdidaktik“

Hopf, Martin, Wilhelm, Thomas, Haagen-Schützenhöfer, Claudia & Spatz, Verena

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Durch die Einstellung der Lehrerzeitschrift „Praxis der Naturwissenschaften – Physik in der Schule“ ist eine große Lücke im Bereich der physikdidaktischen unterrichtspraktischen Zeitschriften entstanden. Es lohnt daher, darüber zu diskutieren, wie eine physikdidaktische Zeitschrift für Lehrkräfte konzipiert sein könnte (grundsätzlich und eine evtl. neue), welche Themenbereiche und Schwerpunkte sie setzen und wie die physikdidaktische Community zu einem Erfolg einer solchen Zeitschrift beitragen könnte. Neben inhaltlichen Überlegungen sollen im Workshop auch konkrete Handlungsoptionen diskutiert werden.

Referenz:

Hopf, Martin, Wilhelm, Thomas, Haagen-Schützenhöfer, Claudia & Spatz, Verena (2018). Workshop „Lehrerzeitschrift Physikdidaktik“. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 59). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Ziel dieses Workshops ist es, Potentiale und Grenzen von Performanztests zu diskutieren. Unter Performanztests werden dabei Tests verstanden, die Problemsituationen simulieren und das Handeln beim Lösen dieser Probleme analysieren. Sie stammen aus der medizinischen Ausbildung, wo bereits seit längerem Schlüsselprobleme des beruflichen Handelns von ÄrztInnen simuliert und mit kategorienbasiert Handlungsqualität gemessen werden. Doch auch in der Naturwissenschaftsdidaktik gibt es Testverfahren, die sich vom reinen Paper-and-Pencil-Test zugunsten einer größeren Handlungsvalidität lösen, z.B. im Bereich der experimentellen Kompetenz oder in der Lehrerprofessionsforschung (z.B. Unterrichtsplanung und -analyse). In diesem Workshop werden zunächst Kriterien für gute Performanztests als Diskussionsgrundlage vorgestellt, dann werden Beispiele aus der Fachdidaktik präsentiert. In einer Arbeitsphase werden diese Kriterien auf die Beispiele angewendet, der Kriteriensatz diskutiert sowie schließlich skizzenhaft Situationen erarbeitet, für die Performanztests gewinnbringend sein könnten.

Referenz:

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph (2018). Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 55). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“

Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“

Heuling, Lydia Schulze

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

nklusion ist spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behinderkonvention ein zentrales Thema im aktuellen Bildungsdiskurs. Dabei geht es heute nicht mehr um die Frage, Ob Inklusion im Bildungssystem realisiert wird, sondern um das Wie ihrer Umsetzung.

Nach wie vor kann die Lehrerinnen- und Lehrerausbildung in den naturwissenschaftlichen Fächern weder auf einen breiten, noch systematischen Forschungsstand in den Naturwissenschaftsdidaktiken zurückgreifen. Um virulente Forschungsanliegen zu diskutieren, überregionalen und interdisziplinären Austausch zu fördern sowie neue Zusammenarbeiten zu initiieren findet eine Schwerpunkttagung der Gesellschaft für die Didaktik der Chemie und Physik an drei Tagen, vom 8. Bis 10. Juni 2017, an der Europa-Universität Flensburg statt.

Eine Intensivierung der wissenschaftlichen Vernetzung, insbesondere zwischen den naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, ist auf vielen Ebenen ein dringendes Desiderat. Beispielsweise um (1) die Schärfung des Diskurses auf der begrifflichen Ebene zu fördern, um u.a. an bestehende Diskurse anknüpfen und eigene fachdidaktische Standpunkte entwickeln zu können. (2) Herangehensweisen an die Adaption bzw. Entwicklung von Forschungsmethoden sind vonnöten, um empirisch gesicherte Befunde über Lehr-Lernszenarien in inklusiven bzw. heterogenen Lerngruppen zu erstellen. (3) Austausch praxeologischer Erfahrungen aus Schule und Hochschule, die demokratischen Naturwissenschaftsunterricht unter den Aspekten von Inklusion, Heterogenität und Diversität gestalten – auch um Gelingensaspekte zu eruieren.

Referenz:

Heuling, Lydia Schulze (2018). Bericht von der Schwerpunkttagung „Inklusion“. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 51). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen