Curriculare Umsetzung einer inklusionsorientierten Physiklehrer*innenbildung in Dtl.

Curriculare Umsetzung einer inklusionsorientierten Physiklehrer*innenbildung in Dtl.

Dohrmann, René, Ghassemi, Novid & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Im Beitrag wird der Abschluss des BMBF-geförderte Verbundprojekt DiSenSu (www.disensu.de; TU Darmstadt, PH Ludwigsburg) vorgestellt. Es bietet eine gender-/diversitysensible Berufsorientierung für Schülerinnen insbesondere mit Migrationshintergrund in Einzelcoachings. Der Fokus liegt auf Chemieberufen und auf berufstypischen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die Schwerpunkte der empirischen Begleitforschung lagen auf Selbstwirksamkeitserwartungen und Attributionen der Leistung der Schülerinnen und ihrer Einschätzung der Relevanz von Berufsaspekten. Die Auswertung erfolgte mit verschiedenen statistischen Verfahren. Unter anderem wurden die erstellten Fragen mittels Faktoren- und Reliabilitätsanalyse auf ihre Güte überprüft und Gruppenunterschiede nach Migrationshintergrund (t-Tests) und Alter (zwei- und einfaktorielle ANOVA) ausgewertet. Der Beitrag bietet einen Überblick zu den Ergebnissen und Interpretationen zu ausgewählten Befunden (n = 279 Mädchen). Die Befunde bestätigen kritisch konstruktiv die Problemlage gender-/diversitysensibler Interventionen.

Referenz:

Dohrmann, René, Ghassemi, Novid & Nordmeier, Volkhard (2021). Curriculare Umsetzung einer inklusionsorientierten Physiklehrer*innenbildung in Dtl.. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 294). Universität Duisburg-Essen

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Inklusiver Unterricht im Kontext professionskooperativer Diagnostik

Inklusiver Unterricht im Kontext professionskooperativer Diagnostik

Milker, Clemens & Jugel, David

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Die Bemühungen und normativen Vorgaben zur Umgestaltung des Bildungssystems sowie zahlreiche damit verbundene Empfehlungen und administrative Vorgaben seitens der KMK, der HRK und des BMBF zum Umgang mit Heterogenität in der Schule stellen Lehrkräfte vor große Herausforderungen.

Ihnen fehlt es häufig an Förder- und Diagnosekompetenzen sowie entsprechenden Einstellungen beim Umgang mit Heterogenität – Befunde die auch auf curriculare Defizite in der ersten Phase der Lehrkräftebildung zurückzuführen sind.

Der vorliegende Beitrag fokussiert aus diesem Grund auf den aktuellen Stand der curricularen Umsetzung inklusionsorientierter Inhalte in der Physiklehrer*innenbildung deutscher Hochschulen. Die Datengrundlage bieten Studienordnungen von Physik-Lehramtsstudiengängen, die via ‚Hochschulkompass‘ der HRK recherchiert und anschließend qualitativ-inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Erste Analysen zeichnen dabei ein eher ernüchterndes und heterogenes Bild sowohl in Bezug auf den Umfang entsprechender Module und Lehrveranstaltungen als auch bei den verschiedenen Lehramtsoptionen (Sek. I/II).

Referenz:

Milker, Clemens & Jugel, David (2021). Inklusiver Unterricht im Kontext professionskooperativer Diagnostik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 290). Universität Duisburg-Essen

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Längsschnitt Physikdidaktischen Wissens: Ursachen für Veränderungen

Längsschnitt Physikdidaktischen Wissens: Ursachen für Veränderungen

Joswig-Käfer, Ann-Kathrin & Riese, Josef

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Schule muss tradierte Diagnostikmechanismen modernisieren. Dies gilt besonders für subjektorientierten Unterricht, kann doch eine Verstehende Perspektive (Langner/Jugel 2019) gezielt Entwicklungsräume herausarbeiten und helfen, Isolation (Steffens 2019) auf Beziehungs- und Sachebene zu vermeiden.

Kulturhistorische Ansätze eines ganzheitlichen Menschenbilds (Lanwer 2006) finden zunehmend Einzug in die naw. Didaktik (u.a. Menthe/Hoffmann 2015; Abels 2020). Evaluierbare Konzepte sind hingegen noch rar. Besonders eine ressourcenorientierte Diagnostik stellt ein Desiderat dar.

Auf Basis fachspezifischer Vorarbeiten (Milker 2020) wird das Design einer solchen Diagnostik vorgestellt, die gemeinsam in zwei Inklusionsseminaren (Chemie, pol. Bildung) entwickelt wurde. Herausfordernd war hierbei das Strukturieren der diagnostischen Daten von 52 Kindern, mit denen ein Projekt entlang des Gemeinsamen Gegenstandes (Feuser 1989) geplant wurde. Die Zusammenarbeit von Fachdidaktiken, Sonderpädagogik und Schule erlaubt Perspektiven, wie eine professionskooperative Diagnostik gelingen könnte.

Referenz:

Joswig-Käfer, Ann-Kathrin & Riese, Josef (2021). Längsschnitt Physikdidaktischen Wissens: Ursachen für Veränderungen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 286). Universität Duisburg-Essen

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Delphi-Studie über Lernziele von Lehrerfortbildungsprogrammen

Delphi-Studie über Lernziele von Lehrerfortbildungsprogrammen

Horvat, Anja Kranjc , Wiener, Jeff, Schmeling, Sascha & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Im Projekt werden Ursachen für Veränderungen im Testverhalten herausgearbeitet, die sich im Rahmen einer längsschnittlichen Erfassung des physikdidaktischen Wissens über ein Vorbereitungssemester zum Praxissemester bei Lehramtsstudierenden im Master Physik an der RWTH Aachen gezeigt haben. Während des Untersuchungszeitraums nehmen die Studierenden an zwei physikdidaktischen Seminaren teil, in welchen unter anderem die Durchführung eines Stationenlernens im Fokus steht.

Das physikdidaktische Wissen der Studierenden wird mit Hilfe eines fachdidaktischen Testinstruments erhoben, welches unterschiedliche fachdidaktische Facetten sowie verschiedene physikalische Inhaltsbereiche abdeckt. Im Anschluss an die Post-Erhebung werden durch qualitative Einzelinterviews (N=24) identifizierte Veränderungen im Punktscore auf Item-Ebene genauer untersucht. Zur Analyse der Interviews dienen zwei mehrdimensionale Kategoriensysteme, welche sowohl deduktiv als auch induktiv entwickelt und anschließend durch Inter- und Intrarating erprobt wurden. Im Vortrag werden abschließende Ergebnisse präsentiert.

Referenz:

Horvat, Anja Kranjc , Wiener, Jeff, Schmeling, Sascha & Borowski, Andreas (2021). Delphi-Studie über Lernziele von Lehrerfortbildungsprogrammen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 282). Universität Duisburg-Essen

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Wirksamkeit einer Lehrerfortbildung zu webbasierten Lernmaterialien

Wirksamkeit einer Lehrerfortbildung zu webbasierten Lernmaterialien

Watzka, Bianca

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Klar definierte Lernziele sind essentiell für effektive Fortbildungsprogramme. In Studien wurden Lernziele für Fortbildungsprogramme nur aus der Perspektive einzelner Stakeholder-Gruppen untersucht. Hieraus ergibt sich die Frage, wie gut die Übereinstimmung zwischen verschiedene Gruppen von Stakeholdern ist? Zur Beantwortung wurde am CERN eine Delphi-Studie zum Themenfeld Teilchenphysik aus vier Stakeholder-Gruppen (Schule, Bildungsforschung, Administration, Fachwissenschaft) durchgeführt. Die Studie umfasste drei Runden, mit 80-100 Teilnehmenden pro Runde. In der 1. Runde wurden mit Hilfe eines offenen Fragebogens diverse Lernziele erhoben und qualitativ deduktiv analysiert. Die gefundenen Lernziele wurden in der 2. und 3. Runde durch Gewichtung und Rangfolge bewertet. Die Studie zeigte große Übereinstimmung aller Stakeholder-Gruppen und führte zu einer Hierarchie der zehn wichtigsten Lernziele von Fortbildungsprogrammen in der Teilchenphysik an Forschungseinrichtungen. Vorgestellt werden das Studiendesign, die gewonnenen Erkenntnisse sowie die möglichen Auswirkungen.

Referenz:

Watzka, Bianca (2021). Wirksamkeit einer Lehrerfortbildung zu webbasierten Lernmaterialien. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 278). Universität Duisburg-Essen

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Reasoning Fluidly about Half-life on a Two-tier Multiple-choice Survey

Reasoning Fluidly about Half-life on a Two-tier Multiple-choice Survey

Hull, Michael M. , Janksy, Alexandra & Hopf, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Das Erstellen von online Lernmaterialien setzt Wissen über das Lernen mit digitalen Medien voraus. Um Lehrkräfte dahingehend zu professionalisieren, wurde eine online Lehrerfortbildung konzipiert und 16-mal für insgesamt 208 Lehrkräfte ange¬bo¬ten. Die Fortbildung bestand aus zwei Terminen, im zeitlichen Abstand von zwei Wochen, um die praktische Umsetzung mit Klassen anzuregen. Mit Vor- und Nachtests wurden die Selbsteinschätzung des TPACK, das Wissen über das Lernen mit digitalen Medien und die eigenen Praxiserfahrungen erfasst. Die hierarchische Regressionsanalyse zur Vorhersage des Wissens über das Lernen mit digitalen Medien nach dem ersten Fortbildungstermin weist das Vorwissen als stärkeren Prädiktor als das TPACK aus. Nach dem zweiten Fortbildungstermin und unter Einbezug der Praxiserfahrung, klärt die Praxiserfahrung den größten Anteil an Varianzen im Wissen auf. Die Studie zeigt, dass Fortbildungen nicht nur Wissen und technische Fertigkeiten vermitteln, sondern auch Zeit für das Einbringen und den Austausch eigener unterrichtspraktischer Erfahrungen anbieten sollten.

Referenz:

Hull, Michael M. , Janksy, Alexandra & Hopf, Martin (2021). Reasoning Fluidly about Half-life on a Two-tier Multiple-choice Survey. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 274). Universität Duisburg-Essen

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Förderung eines funktionalen Modellverständnisses Lernender in der Quantenphysik

Förderung eines funktionalen Modellverständnisses Lernender in der Quantenphysik

Bitzenbauer, Philipp & Meyn, Jan-Peter

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Research investigating the context-dependency of student reasoning is generally based upon in-class and interview video data of students; some researchers, however, have argued that surveys can also be used to study shifting of student reasoning. One technique is to compare responses across problems that are isomorphic (that is, the questions require the same physics principles to be solved). If students answer differently on these problems, it suggests that their reasoning is affected by the context of the problem and has hence not yet crystallized into either the scientific conception or a misconception. A second technique is to ask students to rate how confident they are in their answers. In this talk, we will discuss our use of these two features in a two-tier multiple choice-survey aiming to characterize student reasoning about half-life. In particular, we assess how well students are able to distinguish the predictable characteristics of a large collection of radioactive nuclei from the random nature of an individual nucleus in that collection.

Referenz:

Bitzenbauer, Philipp & Meyn, Jan-Peter (2021). Förderung eines funktionalen Modellverständnisses Lernender in der Quantenphysik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 270). Universität Duisburg-Essen

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Entwicklung der Fähigkeit zur Unterrichtsplanung im Fach Physik

Entwicklung der Fähigkeit zur Unterrichtsplanung im Fach Physik

Schröder, Jan, Vogelsang, Christoph & Riese, Josef

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Jüngste Ergebnisse der Beforschung gängiger Modellvorstellungen zu Elektronen in der Atomhülle von Ubben und Heusler aus dem Jahr 2019 legen zwei unabhängige Faktoren des Modellverständnisses Lernender nahe: die Gestalttreue und die Funktionalitätstreue. Mit diesen beiden Faktoren wird die Beschreibung von Typen des physikalischen Modellverständnisses ermöglicht. In diesem Beitrag zeigen wir anhand der Ergebnisse eines Vorstellungsfragebogens zur Quantenphysik (N = 118), dass sich die Faktoren der Gestalttreue und der Funktionalitätstreue auch aspektspezifisch für andere Inhaltsbereiche der Quantenphysik zeigen und gehen dabei insbesondere auf die Gestalttreue ein. Ausgewählte Ergebnisse einer Interviewstudie (N = 25) werden präsentiert, um zu begründen, dass mit dem Erlanger Unterrichtskonzept zur Quantenoptik der Übergang zu einem funktionalen Modellverständnis in der Quantenphysik bei Lernenden der gymnasialen Oberstufe gefördert werden kann.

Referenz:

Schröder, Jan, Vogelsang, Christoph & Riese, Josef (2021). Entwicklung der Fähigkeit zur Unterrichtsplanung im Fach Physik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 266). Universität Duisburg-Essen

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Entwicklung von Professionswissen und Reflexionsfähigkeit im Praxissemester

Entwicklung von Professionswissen und Reflexionsfähigkeit im Praxissemester

Kulgemeyer, Christoph, Kempin, Maren & Weißbach, Anna

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Die Aufgabe, qualitativ hochwertigen Unterricht wissenschaftlich geleitet und an Schülerbedürfnissen orientiert planen zu können, stellt eine zentrale Anforderung im Berufsalltag von Physiklehrkräften dar. Dennoch ist die Fähigkeit, Unterricht planen zu können, bisher vergleichsweise selten empirisch untersucht worden. Ebenfalls liegen nur wenige Erkenntnisse darüber vor, welche Zusammenhänge zwischen der Entwicklung der Planungsfähigkeit und zentralen Bereichen des Professionswissens bestehen.

Im Rahmen des Projekts Profile-P+ wurde daher ein standardisierter Performanztest zur breiten Erfassung der Planungsfähigkeit entwickelt und Validierungsstudien unterzogen. Das Testinstrument wurde an vier deutschen Universitäten bei N>70 Lehramtsstudierenden, zusammen mit weiteren Instrumenten zum Professionswissen (Fachwissen, fachdidaktisches und pädagogisches Wissen) vor und nach dem Praxissemester eingesetzt. Im Vortrag werden Analysen zur Entwicklung der Planungsfähigkeit und mögliche Zusammenhänge zum Professionswissen sowie den Lerngelegenheiten während des Praxissemesters präsentiert.

Referenz:

Kulgemeyer, Christoph, Kempin, Maren & Weißbach, Anna (2021). Entwicklung von Professionswissen und Reflexionsfähigkeit im Praxissemester. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 262). Universität Duisburg-Essen

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Basismodelle in Unterrichtsplanungen im Praxissemester Physik

Basismodelle in Unterrichtsplanungen im Praxissemester Physik

Mutschler, Tanja, Buschhüter, David, Schröder, Jan, Riese, Josef & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Das Refined Consensus Model of PCK nimmt an, dass Reflexionsfähigkeit wichtig ist, um Unterrichtserfahrung in Professionswissen zu überführen. Gleichzeitig wird Professionswissen als wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Unterrichtsreflexion betrachtet. In diesem Vortrag sollen Ergebnisse aus der längsschnittlichen Untersuchung über das Praxissemester im Projekt ProfiLe-P+ präsentiert werden, um beide Annahmen zu untersuchen. Reflexionsfähigkeit wurde mit einem Performanztest erhoben, der Fokus liegt dabei auf Fremdreflexion.

Es zeigt sich, dass die Entwicklung von Professionswissen und Reflexionsfähigkeit in einer gegenseitigen Abhängigkeit voneinander stehen. Reflexionsfähigkeit erklärt die Entwicklung von Professionswissen im Praxissemester. Allerdings verschiebt sich der Fokus in der Art der Reflexion: zu Beginn des Praxissemester nutzen Studierende das Fachwissen und das fachdidaktische Wissen, um zu reflektieren – am Ende aber fast nur das pädagogische Wissen. Eine Schlüsselrolle für die Entwicklung spielen auch gemeinsame Reflexionsgespräche mit Universitätsdozierenden.

Referenz:

Mutschler, Tanja, Buschhüter, David, Schröder, Jan, Riese, Josef & Borowski, Andreas (2021). Basismodelle in Unterrichtsplanungen im Praxissemester Physik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 258). Universität Duisburg-Essen

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