Der Einsatz von TBLT zur Förderung fachsprachlicher Kompetenzen im Physikunterricht

Der Einsatz von TBLT zur Förderung fachsprachlicher Kompetenzen im Physikunterricht

Pieber, Corinna, Dür, Wolfgang & Hinger, Barbara

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Diverse Autoren beschreiben den Sprachgebrauch im Physikunterricht als eine Herausforderung für Schülerinnen und Schüler. Zur Bewältigung dieser Herausforderung werden beispielsweise Schulbuchmodifikationen, in anderen Fachbereichen erprobte Mikromethoden oder der Einsatz des Scaffolding-Konzepts im Physikunterricht vorgeschlagen.

Task-Based-Language-Teaching (TBLT), ein bewährter pädagogischer Ansatz aus der Fremdsprachendidaktik, vereint einige Merkmale dieser Bemühungen. Daher ist davon auszugehen, dass TBLT im Physikunterricht einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der fachsprachlichen Kompetenzen der Lernenden hat.

Aufbauend auf den Ergebnissen einer interdisziplinären Task-Based Needs Analysis werden Aufgaben präsentiert, die die Lernenden sowohl sprachlich als auch fachlich im Physikunterricht der Sekundarstufe II auf die Reifeprüfung im Fach Physik und das Verfassen einer Vorwissenschaftlichen Arbeit im naturwissenschaftlichen Bereich vorbereiten sollen.

Referenz:

Pieber, Corinna, Dür, Wolfgang & Hinger, Barbara (2020). Der Einsatz von TBLT zur Förderung fachsprachlicher Kompetenzen im Physikunterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 286). Universität Duisburg-Essen

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(Fach)sprachliche Analyse von Unterricht

(Fach)sprachliche Analyse von Unterricht

Eghtessad, Axel, Hilfert-Rüppell, Dagmar & Höner, Kerstin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Naturwissenschaftlicher Unterricht vollzieht sich auf verschiedenen, miteinander in Bezug stehenden sprachlichen Ebenen. Kommunikation im Unterricht ist dabei abhängig von allgemein- und fachsprachlichen Fähigkeiten von Lehrpersonen und Schüler*innen. In einem Projekt an der TU Braunschweig analysierten Master-Lehramts-Studierende der naturwissenschaftlichen Fächer eigenen Unterricht mit Fokus auf Sprachlichkeit. Hierzu verwendeten sie ein Analyseraster, welches allgemein- und fachsprachliche Aspekte berührt. Sie beschrieben und interpretierten damit eine Videovignette aus einer Phase ihres Unterrichts und entwickelten Handlungsalternativen (Noticing). Eine inhaltsanalytische Auswertung der Studierenden-Analysen (N=28) zeigt, dass sie eigenes (fach)sprachliches Handeln reflektieren sowie zusätzliche Gelegenheiten zum (fach)sprachlichen Handeln für Schüler*innen entwickeln. Im Vortrag wird betrachtet, inwieweit die Studierenden bei der Reflexion eigenen Unterrichts allgemeinsprachliche und fachsprachliche Aspekte berücksichtigen und miteinander in Bezug bringen.

Referenz:

Eghtessad, Axel, Hilfert-Rüppell, Dagmar & Höner, Kerstin (2020). (Fach)sprachliche Analyse von Unterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 282). Universität Duisburg-Essen

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Wahrnehmung der Sprache in physikalischen Unterrichtserklärungen

Wahrnehmung der Sprache in physikalischen Unterrichtserklärungen

Heinze, Jana & Rincke, Karsten

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Im naturwissenschaftlichen Unterricht stellt die sprachliche Anpassung einer Erklärung an die Adressatengruppe aufgrund der Diskrepanz zwischen Fach- und Alltagssprache eine Herausforderung dar. Während die Fachsprache durch ihre Kennzeichen konzeptionell eher einen distanzsprachlichen Charakter aufweist, ist die Alltagssprache der SchülerInnen in ihrer Konzeption eher nahsprachlich. In FALKE-Physik wurden nah- und distanzsprachlich konzipierte Erklärungen nach Koch & Oesterreicher (1985) erstellt und mit Hilfe eines Onlinefragebogens TeilnehmerInnen verschiedener Gruppen (SchülerInnen, Lehrkräfte, Studierende, FachdidaktikerInnen) zur Bewertung vorgelegt. Im Fokus stehen dabei die Fragen, inwiefern die Wahrnehmung der Erklärqualität durch die sprachliche Variation in den Gruppen beeinflusst wird und welche Kriterien für diese Einschätzung der Qualität jeweils relevant sind. Zur Klärung der Frage, ob SchülerInnen die sprachliche Variation zwischen den Erklärungen bewusst wahrnehmen und konkret benennen können, wurde zudem eine Interviewstudie durchgeführt.

Referenz:

Heinze, Jana & Rincke, Karsten (2020). Wahrnehmung der Sprache in physikalischen Unterrichtserklärungen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 278). Universität Duisburg-Essen

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Förderung der diagnostischen Kompetenz in der Lehrer*innenbildung

Förderung der diagnostischen Kompetenz in der Lehrer*innenbildung

Milker, Clemens

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Fachdidaktische Diagnostik wird traditionell bei (zukünftigen) Lehrer*innen oft als eindimensionale Form der Leistungsmessung verstanden. Das Projekt Schule inklusiv gestalten avisiert, durch seine interdisziplinäre Zusammensetzung und enge Verzahnung der Sonderpädagogik mit FD die Subjekt- mit der Objektperspektive zu vereinen und wesentliche Gelingensvoraussetzungen inklusiven Unterrichts zu benennen. Hierbei wird einer ressourcenorientierten und rehistorisierenden Ansätzen folgenden Diagnostik eine elementare Rolle zugesprochen.

Im Beitrag wird die Relevanz prozessbegleitender Diagnostik für die Gestaltung individualisierter Lernumgebungen aufbauend auf kulturhistorischer Schule und entwicklungslogischer Didaktik diskutiert. Nach dem Prinzip einer Design-based research wird ein Forschungsseminar inklusive einzelner Entwicklungsergebnisse vorgestellt, welches die diagnostische Kompetenz Studierender fördern soll. Ergebnis der explorativen Arbeit im Seminar partizipativen Charakters ist ein Klassenportfolio, welches qualitatives, diagnostisches Mehrwissen zu allen Lernenden liefert.

Referenz:

Milker, Clemens (2020). Förderung der diagnostischen Kompetenz in der Lehrer*innenbildung . In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 274). Universität Duisburg-Essen

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Förderung von Diagnosekompetenz im Ph-LA Studium – ein DBR-Projekt

Förderung von Diagnosekompetenz im Ph-LA Studium – ein DBR-Projekt

Krumphals, Ingrid & Haagen-Schützenhöfer, Claudia

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Diagnostische Kompetenz stellt einen wichtigen Teilaspekt professioneller Ressourcen von Lehrkräften dar. Diagnose- und Förderkompetenzen müssen daher auch in der Lehrerbildung verankert sein. Genau an diesem Punkt setzt die vorliegende Studie an. Die Förderung diagnostischer Kompetenz – mit dem Schwerpunkt auf der Diagnose von Schülervorstellungen – steht im Fokus der Arbeit. Hierzu wird, einem Design-Based Research Ansatz folgend, eine Lernumgebung für Ph-LA Studierende entwickelt. Unterrichtsvignetten von Rath (2017) stellen den inhaltlichen Kern dieser Lernumgebung dar. Die erste Erprobung wurde im Rahmen einer Pflichtlehrveranstaltung des Bachelorstudiums (6. Semester) mit 14 Studierenden durchgeführt und mittels Lernprozessstudien im Rahmen eines Mixed Methods Ansatzes begleitet. Erste Ergebnisse der Fallanalysen lassen deutliche Fortschritte der Studierenden in Bezug auf das Erkennen von relevanten Schüleraussagen im Sinne der Diagnose von Schülervorstellungen feststellen. Ergebnisse der Erprobung der Lernumgebung und daraus abgeleitete Entwicklungsschritte werden präsentiert.

Referenz:

Krumphals, Ingrid & Haagen-Schützenhöfer, Claudia (2020). Förderung von Diagnosekompetenz im Ph-LA Studium – ein DBR-Projekt. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 266). Universität Duisburg-Essen

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Schwierigkeiten beim eigenständigen Experimentieren am Beispiel Hebel

Schwierigkeiten beim eigenständigen Experimentieren am Beispiel Hebel

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Die Fähigkeit von Lehrkräften, mögliche Schülerschwierigkeiten beim Experimentieren zu antizipieren und bei der Planung und Gestaltung von Phasen des eigenständigen Experimentierens zu berücksichtigen, kann zum Gelingen dieser Phasen beitragen. Eine besondere Herausforderung besteht dabei in der großen Bandbreite möglicher Schwierigkeiten. Um Lehramtsstudierende des Fachs Physik bei der Ausbildung dieser Fähigkeit zu unterstützen, wird im Rahmen eines Promotionsprojekts unter anderem untersucht, welche Schwierigkeiten Schülerinnen und Schüler beim eigenständigen Experimentieren haben (Kurth & Wodzinski, 2019). Dazu werden Videoaufnahmen mit Schülergruppen bei der Bearbeitung eines Experimentierauftrags erstellt und qualitativ im Hinblick auf auftretende Schwierigkeiten ausgewertet. Die Ergebnisse zu einem Experimentierauftrag zum Thema Hebelgesetz werden im Vortrag vorgestellt und es wird eine kurze Einordnung der Ergebnisse in das Gesamtpromotionsprojekt gegeben.

Referenz:

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita (2020). Schwierigkeiten beim eigenständigen Experimentieren am Beispiel Hebel . In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 262). Universität Duisburg-Essen

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Orientierungen zu Technik und Verantwortung im Physikunterricht

Orientierungen zu Technik und Verantwortung im Physikunterricht

Bub, Frederik & Rabe, Thorid

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Die Befähigung zu verantwortungsvoller Partizipation in einer von Technik geprägten Gesellschaft ist ein erklärtes Ziel von Physikunterricht. Eine zentrale Rolle spielt hierbei das Wissen der Physik-Lehrperson, welches in Form von Orientierungen gesellschaftlich geprägt und zum Teil habituell verinnerlicht ist. Im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie wurden leitfadengestützte Interviews mit 19 Physik- und Techniklehrkräften geführt, um dieses implizite, aber gleichzeitig handlungsleitende Wissen zum Verhältnis von Technik und Physik und der Rolle von Verantwortung darin zu rekonstruieren. Im Vortrag wird die Dokumentarische Methode als methodologische Fundierung des Forschungsvorhabens vorgestellt, sowie Ergebnisse aus der Analyse kontrastierender Interviewfälle präsentiert.

Referenz:

Bub, Frederik & Rabe, Thorid (2020). Orientierungen zu Technik und Verantwortung im Physikunterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 258). Universität Duisburg-Essen

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Das interdisziplinäre Profilstudium interESD mit Fokus auf BNE

Das interdisziplinäre Profilstudium interESD mit Fokus auf BNE

Wodzinski, Rita, Wulff, Claudia, Ziepprecht, Kathrin, Christoforatou, Ellen & Kohlmann, Eva-Maria

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Seit dem WiSe 18/19 existiert an der Universität Kassel das Profilstudium InterESD (Internationalization / Education for Sustainable Development) für Lehramtsstudierende aller Fächer. Das Studium speist sich im Wesentlichen aus bestehenden Lehrveranstaltungen verschiedener Fachbereiche, die mit einem spezifischen Fokus vertieft reflektiert werden. Dieser Fokus wird zu Beginn des Profilstudiums individuell festgelegt und von Mentor*innen begleitet. Im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Praktika und Studienaufenthalten im In- und Ausland können die Studierenden ihre Kompetenzen zu BNE und globalem Lernen vertiefen und praktisch erproben.

Im Vortrag werden das Konzept des Profilstudiums vorgestellt und Daten aus Begleiterhebungen präsentiert, die u.a. Aussagen über die Motivation der Studierenden zur Teilnahme am Profilstudium erlauben. Das Projekt ist eingebunden in das Projekt PRONET2, gefördert im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Referenz:

Wodzinski, Rita, Wulff, Claudia, Ziepprecht, Kathrin, Christoforatou, Ellen & Kohlmann, Eva-Maria (2020). Das interdisziplinäre Profilstudium interESD mit Fokus auf BNE. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 254). Universität Duisburg-Essen

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Das Zertifikat BTN – BNE in der Lehrer*innenbildung

Das Zertifikat BTN –
BNE in der Lehrer*innenbildung

Risch, Björn, Blöcher, Karla, Schehl, Marie & Weinberger, Philip

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Lehrpersonen nehmen eine Schlüsselrolle ein, wenn es um die Förderung von Kompetenzen im Kontext „Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft“ geht. Die Ausbildung im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist jedoch eine hochschuldidaktische Schwachstelle: Bislang sind die institutionellen Rahmenbedingungen, um BNE in allen Lehramtsstudiengängen zu integrieren, nicht gegeben. Mit dem seit 2017 am Standort Landau der Universität Koblenz-Landau angebotenen Zertifikat „Bildung – Transformation – Nachhaltigkeit (BTN)“ soll aufgezeigt werden, wie BNE in die Hochschulbildung implementiert werden kann. Das Zertifikat bietet Lehramtsstudierenden aller Fächer und Schulformen die Möglichkeit, sich über zwei Semestern in fünf Modulen wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert mit Aspekten nachhaltiger Entwicklung auseinanderzusetzen (Risch et al. 2017). Im Rahmen des Vortrages werden das pädagogische Konzept des BTN-Zertifikates, das Evaluationskonzept sowie Ergebnisse zu der Frage nach den Leitbildern der Studierenden vorgestellt und diskutiert.

Referenz:

Risch, Björn, Blöcher, Karla, Schehl, Marie & Weinberger, Philip (2020). Das Zertifikat BTN –
BNE in der Lehrer*innenbildung. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 250). Universität Duisburg-Essen

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Entwicklung und Anwendung einer Conceptual Coherence Map zur Analyse von Schulbüchern anhand des Themas ‚Säuren und Basen‘

Entwicklung und Anwendung einer Conceptual Coherence Map zur Analyse von Schulbüchern anhand des Themas ‚Säuren und Basen‘

Lembens, Anja & Hammerschmid, Susanne

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Schulbücher sind einer von vielen Faktoren, die das konzeptuelle Lernen beeinflussen. Sie werden von den Lernenden in der Schule und zuhause verwendet. Lehrende nutzen Schulbücher für ihre Unterrichtsplanung, vorbereitung und -durchführung. Bei der Auswahl dessen, was und wie sie unterrichten, vertrauen sie auf die fachliche und fachdidaktische Korrektheit und Angemessenheit dieser Schulbücher. Daher ist es entscheidend, dass Schulbücher die naturwissenschaftlichen Inhalte korrekt und in einer für die Zielgruppe angemessenen Art und Weise präsentieren.

Um unserem Erkenntnisinteresse, inwiefern das Thema ‘Säuren und Basen’ in einer fachlich richtigen, konzeptuell kohärenten sowie adressatengerechten Art und Weise in Österreichischen Schulbüchern für die Sek I dargestellt ist, nachzugehen, wurden zunächst Big Ideas zum Thema ‘Säuren und Basen’ formuliert und daraus eine Conceptual Coherence Map (CCM) nach Roseman et al. (2010) entwickelt. Auf dieser Basis wurde ein Codiermanual erstellt und erprobt. Im Vortrag werden die CCM und Erkenntnisse aus der Analyse der Schulbücher vorgestellt.

Referenz:

Lembens, Anja & Hammerschmid, Susanne (2020). Entwicklung und Anwendung einer Conceptual Coherence Map zur Analyse von Schulbüchern anhand des Themas ‚Säuren und Basen‘. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 246). Universität Duisburg-Essen

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