Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Ziel dieses Workshops ist es, Potentiale und Grenzen von Performanztests zu diskutieren. Unter Performanztests werden dabei Tests verstanden, die Problemsituationen simulieren und das Handeln beim Lösen dieser Probleme analysieren. Sie stammen aus der medizinischen Ausbildung, wo bereits seit längerem Schlüsselprobleme des beruflichen Handelns von ÄrztInnen simuliert und mit kategorienbasiert Handlungsqualität gemessen werden. Doch auch in der Naturwissenschaftsdidaktik gibt es Testverfahren, die sich vom reinen Paper-and-Pencil-Test zugunsten einer größeren Handlungsvalidität lösen, z.B. im Bereich der experimentellen Kompetenz oder in der Lehrerprofessionsforschung (z.B. Unterrichtsplanung und -analyse). In diesem Workshop werden zunächst Kriterien für gute Performanztests als Diskussionsgrundlage vorgestellt, dann werden Beispiele aus der Fachdidaktik präsentiert. In einer Arbeitsphase werden diese Kriterien auf die Beispiele angewendet, der Kriteriensatz diskutiert sowie schließlich skizzenhaft Situationen erarbeitet, für die Performanztests gewinnbringend sein könnten.

Referenz:

Kulgemeyer, Christoph, Riese, Josef, Borowski, Andreas, Schreiber, Nico & Vogelsang, Christoph (2018). Performanztests in der naturwissenschaftlichen Lehrerbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 55). Universität Regensburg

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