Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben

Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben

Krüger, Marvin & Korneck, Friederike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Professionelle Wahrnehmung lässt sich als das Erkennen und wissensbasierte Interpretieren lernrelevanter Unterrichtssituationen beschreiben und ergänzt den Blick auf die Kompetenz von (angehenden) Lehrkräften um eine handlungsnähere Facette. Deren Bedeutsamkeit hat im physik- und chemiedidaktischen Diskurs etwa durch das ViU-Projekt (z. B. Meschede, 2014) oder die Qualitätsoffensive Lehrerbildung in den letzten Jahren zugenommen.
Professionelle Wahrnehmung bedarf stets des Bezugs auf eine (fachspezifische) Inhaltsdomäne, die häufig in Rückgriff auf Merkmale der Unterrichtsqualität definiert wird und so die Relevanz für die Unterrichtsperformanz unterstreicht. Außerdem bedarf es des Bezugs auf authentische unterrichtliche Situationen.
Dieses Symposium stellt Projektvorhaben und Ergebnisse vor, die mit unterschiedlichen fachlichen, inhaltlichen und methodischen Schwerpunktsetzungen verschiedene spezifische Perspektiven auf das Erkennen (und Interpretieren) relevanter Lehr- und Lernprozesse als Noticing im Chemie- und Physikunterricht beleuchtet.

Referenz:

Krüger, Marvin & Korneck, Friederike (2018). Professionelle Wahrnehmung im Chemie- und Physikunterricht -Gemeinsamkeiten und Unterschiede aktueller Forschungsvorhaben. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 63). Universität Regensburg

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