Die Kompetenz von Studierenden, Schülerschwierigkeiten zu diagnostizieren
Erste Ergebnisse am Beispiel des Hooke’schen Gesetzes
Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017
Im Rahmen einer kürzlich abgeschlossenen Promotion (Draude, 2016) wurde gezeigt, dass es Lehrkräften z.T. nicht gelingt, Schülerschwierigkeiten beim eigenständigen Experimentieren vorherzusagen bzw. handlungsbegleitend zu erkennen. Anknüpfend daran wird in dem vorliegenden Promotionsvorhaben der Frage nachgegangen, wie diese diagnostischen Fähigkeiten in der Lehrerbildung gefördert werden können.
In einem ersten Schritt werden mögliche Ursachen für das Ge- oder Misslingen der Diagnose geklärt. Dazu wurden Studierende in Interviews zu erwartbaren Schwierigkeiten beim Einsatz einer Experimentieraufgabe zum Hookeschen Gesetz befragt. Um Zusammenhänge zu eigenen Schwierigkeiten herausarbeiten zu können, wurde die Bearbeitung des Experimentierauftrags durch die Studierenden erfasst und analysiert. Zusätzlich wurde der Frage nachgegangen, welche Situationen durch die Studierenden überhaupt als Schwierigkeit wahrgenommen werden.
Präsentiert werden die durch qualitative Auswertung gewonnenen Ergebnisse dieser Interviewstudie.
Referenz:
Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita (2018). Die Kompetenz von Studierenden, Schülerschwierigkeiten zu diagnostizieren
Erste Ergebnisse am Beispiel des Hooke’schen Gesetzes. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 920). Universität Regensburg
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