Wirkmechanismen von regelmäßigem Schülerfeedback – eine explorative Untersuchung

Wirkmechanismen von regelmäßigem Schülerfeedback – eine explorative Untersuchung

Rösch, Simon, Arx, Matthias von & Labudde, Peter

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Seit Hatties Metaanalyse ‘Visible Learning’ (2007) gilt Feedback als einer der entscheidenden Faktoren für den Lernfortschritt von Schülerinnen und Schülern. Allerdings wird trotz des umfassenden Werks keine Studie zur Wirkung von Schülerfeedback zitiert. Das vorgestellte Dissertationsvorhaben untersucht aktuell in einer explorativ angelegten Studie Wirkmechanismen von regelmässigem Schüler-Kurzfeedbacks im Physikunterricht. Als Intervention werden in kurzen Abständen mehrere Schüler-Kurzfeedbacks durchgeführt, die jedoch nicht den Unterricht oder die Lehrperson bewerten, sondern der Lehrperson als Information dienen, ob der Unterricht die gewollten Denkprozesse bei den SuS auslöst. Die Kurzfeedbacks sind in eine Prä-/Post-Erhebung eingebettet, die das Unterrichtshandeln nach konstruktivistischen Gesichtspunkten, verschiedene Aspekte der Unterrichtsqualität und das Schüler-Lehrer-Verhältnis ermittelt. Es werden sowohl Fragebögen als auch Interviews eingesetzt. An der Tagung können erste Ergebnisse aus der Hauptstudie vorgestellt werden.

Referenz:

Rösch, Simon, Arx, Matthias von & Labudde, Peter (2016). Wirkmechanismen von regelmäßigem Schülerfeedback – eine explorative Untersuchung. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 53). Universität Regensburg

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