Kompetenzentwicklung im fächerübergreifenden Unterricht – eine replikative Querschnittsuntersuchung-
Busch, Marian & Woest, Volker
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015
Die Implementation von Verbundfächern für einen fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht läuft in den deutschen Bundesländern in den höheren Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I vergleichsweise zurückhaltend. Diese bildungsplanerische Zurückhaltung ist einerseits Ausdruck der domänenspezifischen Orientierung der in den nationalen Bildungsstandards formulierten Kompetenzen. Andererseits findet sich diese Zurückhaltung auch in der fachdidaktischen Publikationslandschaft wieder. Zwar gibt es eine ganze Reihe an publizierten Unterrichtsvorschlägen, jedoch liegen für das deutsche Bildungssystem keine empirischen Untersuchungen vor, die Aussagen zur Wirksamkeit dieser Unterrichtsfächer in den höheren Jahrgangsstufen zulassen. Es wurden in diesem Jahr naturwissenschaftliche Teilkompetenzen von Gymnasialschülern vor Beginn des thüringer Faches „Naturwissenschaften und Technik“ (Ende Jgst. 8) und vor Eintritt in die Oberstufe (Ende Jgst. 10) im Rahmen einer replikativen Querschnittsunterrichtung verglichen. Das Poster stellt das Testdesign und ausgewählte Ergebnisse vor.
Referenz:
Busch, Marian & Woest, Volker (2016). Kompetenzentwicklung im fächerübergreifenden Unterricht – eine replikative Querschnittsuntersuchung- . In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 455). Universität Regensburg
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