Zum Lernen im Freilandlabor: Eine Evaluationsstudie

Zum Lernen im Freilandlabor: Eine Evaluationsstudie

Spitzer, Philipp & Gröger, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Im Freilandlabor mit Experimentierfeld (FLEX) lernen Schülerinnen und Schüler in einem naturnahen Umfeld über Stoffe und Stoffumwandlungen. In dieser authentischen Lernumgebung können fachliche Inhalte besonders interessant und motivierend gestaltet werden. Anhand naturbezogener und authentischer Phänomene sollen durch Naturerleben in für die Lernenden sinnstiftenden und bedeutsamen Kontexten zudem verantwortlichere Einstellungen zur Umwelt entwickelt werden.
Einige Beispiele für die im Sinne des gesellschaftskritischen Ansatzes ausgearbeiteten Themenbausteine lauten: „Am Beispiel Flachs Nachhaltigkeit lernen“, „Lehm und Boden“, „CO2 – Wichtig für das Klima“ sowie „Umweltanalytik und Nachhaltigkeit“.
Zu letztgenanntem Projekt wurde eine Evaluation mit insgesamt 212 Teilnehmenden durchgeführt. Es wurde ein Fragebogen entwickelt, mit dem Umwelteinstellungen, Einstellungen zum Verhältnis Chemie versus Natur, mögliche Hemmnisse beim Gang in die Natur sowie Ansichten zum Erfolg eines Chemieunterrichts in der Natur erhoben wurden. Methode und Ergebnisse werden auf dem Poster vorgestellt.

Referenz:

Spitzer, Philipp & Gröger, Martin (2016). Zum Lernen im Freilandlabor: Eine Evaluationsstudie. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 497). Universität Regensburg

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