Symposium: Experimentelle Kompetenzen diagnostizieren und fördern

Symposium: Experimentelle Kompetenzen diagnostizieren und fördern

Härtig, Hendrik, Aufschnaiter, Claudia von , Gut, Christoph & Metzger, Susanne

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Studienabbruchquoten der naturwissenschaftlichen Studiengänge weisen auf Schwierigkeiten im Übergang Schule und Universität hin. Bisherige Studien zu diesem Problemfeld fokussieren vor allem Prädiktoren sowie Anforderungen im Vergleich der Perspektiven von Studierenden und Dozierenden. Das vorgestellte Forschungsprojekt widmet sich dem Einsatz von Aufgaben im Chemiestudium als ein wesentliches Gestaltungselement von Lernprozessen in Schule und Universität. In einer Interviewstudie wurden ProfessorInnen verschiedener Fachbereiche der Chemie zur Verwendung und Bedeutung sowie zum Einsatz von Aufgaben befragt, um somit die Aufgabenkultur der Hochschule rekonstruieren zu können.
Die Studie wurde als Telefoninterview durchgeführt. Die Auswertung erfolgte nach der Inhaltsanalyse nach MAYRING. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zielsetzung sowie die Beschreibung von Aufgaben unter den einzelnen Teilnehmern und Fachbereichen sehr unterschiedlich sind. Im Vortrag werden Design, Methode und ausgewählte Ergebnisse der Interviewstudie vorgestellt.

Referenz:

Härtig, H., Aufschnaiter, C. von , Gut, C. & Metzger, S. (2015). Symposium: Experimentelle Kompetenzen diagnostizieren und fördern. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 142-144). Kiel: IPN.

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Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls online verfügbar.