Naturwissenschaftliche Problemlöseprozesse von Grundschülern
Trautmann, Andreas, Heine, Desiree & Kauertz, Alexander
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014
Das Professionswissen von Lehrkräften gilt als ein entscheidender Faktor von Unterrichtsqualität und kann anhand der drei Dimensionen Pädagogisches Wissen (PK), Fachwissen (CK) und Fachdidaktisches Wissen (PCK) operationalisiert werden. In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen dem fachspezifischen Professionswissen (CK & PCK) von Chemielehrkräften zum Umgang mit Fachsprache und Schülervorstellung, ihrem Unterrichtshandeln und dem Lernerfolg sowie der Motivation ihrer Lernenden untersucht. Dazu werden Daten zum Unterricht nordrhein-westfälischer und bayrischer Lehrender zum Thema Atombau und Periodensystem der Elemente mithilfe von schriftlichen Tests, Fragebögen und Videoaufzeichnungen des Unterrichts erhoben.
Erste Analysen zeigen einen hohen, signifikanten Lernzuwachs der Lernenden aller Klassen sowie signifikante Unterschiede des Lernzuwachses zwischen den Klassen. Im Vortrag werden Ergebnisse der Schüler- und Lehrer-Testinstrumente sowie der Analyse des Unterrichtshandelns der Lehrenden hinsichtlich ihres Umgangs mit Fachsprache und Schülervorstellungen vorgestellt.
Referenz:
Trautmann, A., Heine, D. & Kauertz, A. (2015). Naturwissenschaftliche Problemlöseprozesse von Grundschülern. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 157-159). Kiel: IPN.
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