Verstehen von chemischen Problemen „SIMBA“ – Studie: Charakterisierung situativer mentaler Modellbildung in der Chemie

Verstehen von chemischen Problemen
„SIMBA“ – Studie: Charakterisierung situativer mentaler Modellbildung in
der Chemie

Nave, Katharina & Tiemann, Rüdiger

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Das Verständnis einer wissenschaftlichen Problemstellung wird maßgeblich von dem mentalen Modell beeinflusst, welches in einer Problemsituation gebildet wird. Aufgrund theoretischer Vorarbeiten (Lesh, Hoover, Hole, Kelly, & Post, 2000; Rost & Tiemann, 2017) wird davon ausgegangen, dass ein solches mentales Modell anhand von grundlegenden Merkmalen beschrieben werden kann. Ziel des Promotionsprojektes ist es, diese Merkmale der Modellbildung bei dynamischen Vorgängen näher zu untersuchen.

Das Poster präsentiert erste Ergebnisse einer Teilstudie, in der Studierenden (N=30) des Monochemie- und des Lehramtstudienganges Videosequenzen gezeigt werden, welche die Verläufe von chemischen Phänomenen präsentieren. Die Proband_innen schreiben anschließend fiktive Blog-Einträge zur Erklärung der Phänomene, die durch eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet werden.

Referenz:

Nave, Katharina & Tiemann, Rüdiger (2020). Verstehen von chemischen Problemen
„SIMBA“ – Studie: Charakterisierung situativer mentaler Modellbildung in
der Chemie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 1063). Universität Duisburg-Essen

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