Entwicklung einer Fortbildung zur Veränderung des Wissenschaftsverständnisses

Entwicklung einer Fortbildung zur Veränderung des
Wissenschaftsverständnisses

Pfläging, Marisa, Richter, Dirk & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Zur Natur der Naturwissenschaften sind auch bei Lehrpersonen teilweise nicht zutreffende Vorstellungen verankert, die auch das Wissenschaftsverständnis betreffen. Bei der Veränderung solcher Vorstellungen werden bestehende Wissensstrukturen entweder umstrukturiert oder weiterentwickelt. Bislang gibt es wenig Forschung darüber, wie sich ein solcher Conceptual Change in speziellen Themenbereichen am besten fördern lässt. Nach Oser und Baeriswyl lässt sich eine Umstrukturierung von Wissen mit dem Basismodell „Entwicklung als Ziel von Bildung“ und eine Weiterentwicklung von Wissensstrukturen mit dem Basismodell „Konzeptbildung“ realisieren. Ziel dieser Studie ist die Untersuchung des Einflusses der Basismodellwahl, in einer Fortbildungsreihe zur Betreuung von Forschungsarbeiten von Schülerinnen und Schülern, auf die Veränderung des Wissenschaftsverständnisses von Lehrkräften. Zur Untersuchung wird eine experimentelle Feldstudie mit N = 80 Lehrpersonen durchgeführt. Im Rahmen des Posters wird das Design und die Fortbildungskonzeption in Abhängigkeit des Basismodells dargestellt.

Referenz:

Pfläging, Marisa, Richter, Dirk & Borowski, Andreas (2020). Entwicklung einer Fortbildung zur Veränderung des
Wissenschaftsverständnisses. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 1059). Universität Duisburg-Essen

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