Analyse der Vernetzung von Begriffselementen im Basiskonzept Energie
Dietz, Dennis, Hickmann, Pauline, Lenze, Joscha & Bolte, Claus
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020
Digitale Medien können beim naturwissenschaftlichen Lernen verschiedene Funktionen
einnehmen. Lernwerkzeuge fokussieren primär kognitive Lernprozesse in einer konkreten
Unterrichtssituation, während Lernbegleiter eher auf Aspekte der Strukturierung
(Fächergrenzen, Zeit und Ort) abzielen (Seibert, Kay & Huwer, 2019). Digitale
Lernwerkzeuge und Lernbegleiter können daher zu einer Förderung von kognitiven,
metakognitiven und motivationalen Lernprozessen führen. Eben diese drei Aspekte
beschreiben gemeinschaftlich eine Schlüsselkompetenz des lebenslangen Lernens, die
Selbstregulation, welche es in diesem Zuge im Chemieunterricht zu fördern gilt.
Im Vortrag wird eine Auswahl von Best-Practices digitaler Lernwerkzeuge und -begleiter
präsentiert sowie deren Auswirkung auf das Selbstregulierte Lernen (SRL) von
Schüler*innen diskutiert. Vorgestellt werden verschiedene Studien zu Erklärvideos,
Augmented Reality und Multitouch Experiment Instructions sowie Multitouch Learning
Books, die im schulischen wie auch im Schülerlaborkontext entstanden sind.
Referenz:
Dietz, Dennis, Hickmann, Pauline, Lenze, Joscha & Bolte, Claus (2021). Analyse der Vernetzung von Begriffselementen im Basiskonzept Energie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 193). Universität Duisburg-Essen
Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.