Veränderung von Lehr-bezogenen SWE im MINT-Lehramtsstudium

Veränderung von Lehr-bezogenen SWE im MINT-Lehramtsstudium

Weß, Raphael, Priemer, Burkhard, Weusmann, Birgit, Sorge, Stefan & Neumann, Irene

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) von Lehrkräften wird als wichtiger Einflussfaktor des Unterrichts und damit als bedeutsame Zieldimension der Lehrkräftebildung gesehen (Tschannen-Moran, Woolfok Hoy & Hoy, 1998). Die vorliegende Studie untersucht daher die Veränderung der lehr-bezogenen SWE im Verlauf der universitären MINT-Lehrkräftebildung in einem Quasilängsschnitt. Dafür wurden in einer Erhebung zu Beginn des Sommersemesters 2016 an sechs Universitäten des von der Deutsche Telekom Stiftung geförderten Entwicklungsverbundes „Schülerlabore als Lehr-Lern-Labore“ mittels Fragebogen insgesamt N = 1206 Studierende eines MINT-Lehramts zu verschiedenen Zeitpunkten des Bachelor- und Master-Studiums zu ihren SWE und weiteren Persönlichkeitsmerkmalen befragt. In unserer Studie steht der Fokus auf die SWE bzgl. der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Persönlichkeitsmerkmale über den Studienverlauf in unserem Quasilängsschnitt recht stabil sind. Das Poster stellt die Ergebnisse bzgl. aller Konstrukte im Detail dar.

Referenz:

Weß, Raphael, Priemer, Burkhard, Weusmann, Birgit, Sorge, Stefan & Neumann, Irene (2018). Veränderung von Lehr-bezogenen SWE im MINT-Lehramtsstudium. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 540). Universität Regensburg

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Ergebnisse fächerübergreifender Praxisrelevanz und Reflexionskompetenz in Lehr-Lern-Laboren

Ergebnisse fächerübergreifender Praxisrelevanz und Reflexionskompetenz in Lehr-Lern-Laboren

Rehfeldt, Daniel, Klempin, Christiane & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Lehramtsstudierende sehen oftmals die theoretischen Studieninhalte als zu wenig praxisrelevant für ihre spätere Tätigkeit als Lehre*in an (Makrinus, 2013, S. 13). Dabei steht wahrgenommene Praxisrelevanz in einem starken Zusammenhang mit intrinsischer Motivation (Prenzel, 1996). Die oftmals bei Studierenden beobachtete »Praxisfixierung« (Hascher, 2005) steht hierbei im Widerspruch dazu, dass Studierende die Erkenntnisse fachdidaktischer Theorien wertschätzen, um sie dann auch in ihre didaktischen Überlegungen und Lehrhandlungen zu implementieren.

Vor diesem Hintergrund wurde die wahrgenommene Praxisrelevanz der theoretischen Inhalte in fachdidaktischen Anteilen des Lehramtsstudiums untersucht. Besonderer Fokus liegt hierbei auf den in den Fächern Physik, Geschichte, Englisch und Sachunterricht implementierten Lehr-Lern-Labor-Seminaren (Rehfeldt et al., 2017). Diese weisen einen eindeutig theoretischen Fokus auf, sind aber angereichert mit reflektierter Praxis in einem iterativen Lernsetting.

Im Poster werden Ergebnisse der Studie über zwei Semester vorgestellt (N = 155).

Referenz:

Rehfeldt, Daniel, Klempin, Christiane & Nordmeier, Volkhard (2018). Ergebnisse fächerübergreifender Praxisrelevanz und Reflexionskompetenz in Lehr-Lern-Laboren. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 544). Universität Regensburg

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Digitalisierung und Bildung in der Naturwissenschaftsdidaktik

Digitalisierung und Bildung in der Naturwissenschaftsdidaktik

Meßinger-Koppelt, Jenny, Schanze, Sascha & Groß, Jorge

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die KMK-Forderung an die Ausbildungsstätten, sich den Herausforderungen einer Bildung in der digitalen Welt zu stellen (KMK 2016) unterstreicht die Bedeutung der Forschungsvorhaben zahlreicher Arbeitsgruppen aus der Naturwissenschaftsdidaktik. Nicht zuletzt durch die Schwerpunkttagung „Fachdidaktische Forschung zum Umgang mit digitalen Werkzeugen zur Unterstützung von Lernprozessen im naturwissenschaftlichen Unterricht“, die die GDCP im November 2016 gemeinsam mit der FDdB unter Unterstützung der Joachim Herz Stiftung durchgeführt haben und durch das Kolleg Didaktik:Digital der Joachim Herz Stiftung sind Foren entstanden, die einen intensiven inhaltlichen und methodischen Austausch vornehmen. Das Postersymposium stellt aus diesem Netzwerk theoriebasierte Zugänge und Beispiele guter Praxis zur Digitalisierung und Bildung in der Naturwissenschaftsdidaktik vor. Im Fokus der Diskussion stehen dabei Impulse für die Lehrerbildung.

Referenz:

Meßinger-Koppelt, Jenny, Schanze, Sascha & Groß, Jorge (2018). Digitalisierung und Bildung in der Naturwissenschaftsdidaktik. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 548). Universität Regensburg

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Videotutorials als Lehr-Lernmedium in der Chemiedidaktik

Videotutorials als Lehr-Lernmedium in der Chemiedidaktik

Fleischer, Timo & Nerdel, Claudia

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Referenz:

Fleischer, Timo & Nerdel, Claudia (2018). Videotutorials als Lehr-Lernmedium in der Chemiedidaktik. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 552). Universität Regensburg

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Chemiedidaktik im digitalen Klassenzimmer – Reflektierter iPad-Einsatz in der Lehrerbildung

Chemiedidaktik im digitalen Klassenzimmer – Reflektierter iPad-Einsatz in der Lehrerbildung

Ulrich, Nina & Schanze, Sascha

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

In diesem Beitrag wird anhand des Lehrprojekts „Chemiedidaktik im digitalen Klassenzimmer“ der reflektierte Einsatz von Tablets in die Lehrerbildung gezeigt.

In dem Projekt erhalten die Studierenden in der ersten Phase eine Schulung zum Umgang mit Tablets und deren Einsatzmöglichkeiten. In der zweiten Phase werden Tablets in fachdidaktischen Seminaren eingesetzt, um beispielsweise kollaborative Arbeitsphasen zu unterstützen oder Lernprodukte zu erstellen. Die Beispiele guter Praxis werden gemeinsam im Plenum und in den Portfolios der Studierenden analysiert und reflektiert. In der dritten Phase entwickeln die Studierenden selbst Seminarsitzungen und führen diese mit begründeten Medieneinsätzen durch.

Schwerpunkt dieses Beitrages liegt in der Präsentation der Tabletschulung mit besonderem Fokus auf die Umsetzung in heterogenen Lerngruppen. In einem Ausblick wird gezeigt, wie diese Schulung in die Lehreraus- und Lehrerweiterbildung integriert wird. Umgesetzt wurde dieses Projekt mit der Unterstützung der Joachim Herz Stiftung.

Referenz:

Ulrich, Nina & Schanze, Sascha (2018). Chemiedidaktik im digitalen Klassenzimmer – Reflektierter iPad-Einsatz in der Lehrerbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 560). Universität Regensburg

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Welche Medien nutzen Lehrkräfte? Und wofür? – eine Befragung

Welche Medien nutzen Lehrkräfte? Und wofür? – eine Befragung

Ostermann, Anje, Härtig, Hendrik, Kampschulte, Lorenz, Lindmeier, Anke, Ropohl, Mathias & Schwanewedel, Julia

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Das Projekt Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht (MiU) untersucht die Mediennutzung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht. Ziel des Projekts ist eine Beschreibung des Einsatzes von Medien aus der fachdidaktisch-interdisziplinären Sicht. In einer ersten vergleichenden Befragung von Lehrkräften der Sekundarstufe I wird die aktuelle Angebots-Nutzungsstruktur von Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachunterricht erfragt und untersucht, in welcher Funktion diese in den Lehr-Lernprozess integriert werden. Darüber hinaus wird der Einfluss von schulischen Rahmenbedingungen und Merkmalen der Lehrperson als Faktoren der Mediennutzung analysiert. Die Befragung findet in einem gemeinsamen Paradigma statt, sodass Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Fächern herausgearbeitet werden können. Das Poster stellt die Konzeption und erste Ergebnisse der Befragung vor.

Referenz:

Ostermann, Anje, Härtig, Hendrik, Kampschulte, Lorenz, Lindmeier, Anke, Ropohl, Mathias & Schwanewedel, Julia (2018). Welche Medien nutzen Lehrkräfte? Und wofür? – eine Befragung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 564). Universität Regensburg

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Einfluss der „Allgemeinen Chemie“ auf den Studienerfolg im ersten Semester

Einfluss der „Allgemeinen Chemie“ auf den Studienerfolg im ersten Semester

Averbeck, Daniel, Hasselbrink, Eckart & Sumfleth, Elke

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

In diesem Projekt soll der Einfluss von affektiven und kognitiven Faktoren auf die Fachwissensentwicklung im ersten Studiensemester in den grundlegenden Teilbereichen der Allgemeinen, Physikalischen und Analytischen Chemie von Chemiestudierenden untersucht werden. Weiterhin sollen Synergien zwischen diesen Disziplinen bei der Generierung des Fachwissens und der partielle Einfluss auf den Studienerfolg am Ende des ersten Semesters analysiert werden.

Hierzu wurden 275 Chemiestudierende von zwei deutschen Universitäten am Anfang und am Ende des ersten Semesters befragt. Zum ersten Messzeitpunkt werden die Eingangsvoraussetzungen sowie das bereichsspezifische Vorwissen der Studierenden erfasst. Der zweite Messzeitpunkt umfasst die Erhebung des erworbenen Fachwissens und daraus abgeleitet den Lernzuwachs in den jeweiligen Teildisziplinen.

Erste Ergebnisse zeigen, dass das Vorwissen in der Allgemeinen Chemie den zentralen Prädiktor für die Fachwissensentwicklung in den beiden weiteren chemischen Teilbereichen und für den Studienerfolg innerhalb des ersten Semesters darstellt.

Referenz:

Averbeck, Daniel, Hasselbrink, Eckart & Sumfleth, Elke (2018). Einfluss der „Allgemeinen Chemie“ auf den Studienerfolg im ersten Semester. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 500). Universität Regensburg

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Feedback und Guidance – neues Potential durch neue Werkzeuge

Feedback und Guidance – neues Potential durch neue Werkzeuge

Richtberg, Stefan & Girwidz, Raimund

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Audience Response Systeme wie Clicker haben eine lange Tradition in der universitären Lehre und im Schulunterricht und ermöglichen schnelles Feedback und eine Aktivierung der Lerner. Technische Entwicklungen und für Lehr-Lernsituationen optimierte Softwareangebote ermöglichen neue Einsatzszenarien und benötigen keine gesonderte Hardware-Ausstattung mehr. Gleichzeitig erweitern die neuen Werkzeuge die möglichen Aufgaben- und Feedbackformate deutlich. Besonders Clickable-Images besitzen vielfältiges Potential für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Auch mit Blick auf Anleitung und Führung von Lernenden bieten aktuelle Entwicklungen vielfältige neue Möglichkeiten bei der Arbeit mit computergestützten Inhalten – von der schrittweisen Steuerung bis hin zur Bereitstellung von Daten und Hilfen in Echtzeit. Das Poster analysiert das Potential der Werkzeuge aus didaktischer Sicht, bietet einen Überblick über aktuell verfügbare Tools und zeigt konkrete Einsatzmöglichkeiten in Schule und Universität auf.

Referenz:

Richtberg, Stefan & Girwidz, Raimund (2018). Feedback und Guidance – neues Potential durch neue Werkzeuge. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 568). Universität Regensburg

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Chemiebezogene Umweltschutzberufe – Berufsbilder im Schülerlabor

Chemiebezogene Umweltschutzberufe – Berufsbilder im Schülerlabor

Wirth, Rabea & Pietzner, Verena

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Als Teil des Projekts PACE-Chem (Professional Approaches to Career Education in Chemistry) entwickeln wir Materialien, welche chemische Berufe mit dem Kontext Umweltschutz verknüpfen. Die Materialien behandeln Umweltschutzberufe in den Bereichen Wirtschaft, Landschaftsschutz/Landwirtschaft sowie öffentliche Verwaltung/Überwachung und enthalten in einen Kontext eingebundene Experimente zu Dünger-, Boden- und Wasseranalysen. Zu unterschiedlichen Berufen wurden kontextualisierte Lernaufgaben erstellt und im Schülerlabor mit den Klassenstufen 7-10 durchgeführt. Mit Hilfe dieser Materialien sollen die Lernenden einen Einblick in den Bereich chemischer Berufsfelder und dadurch eine chemiebezogene Berufsorientierung erhalten. In dem Vortrag werden die Materialien, die Schülerlaborkonzepte und Chemielehrerfortbildungen sowie erste Ergebnisse der begleitenden Fragebogenstudie vorgestellt.

Referenz:

Wirth, Rabea & Pietzner, Verena (2018). Chemiebezogene Umweltschutzberufe – Berufsbilder im Schülerlabor. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 436). Universität Regensburg

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Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zum Thema ‚Säuren und Basen‘ – Eine Herausforderung für die LehrerInnenbildung

Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zum Thema ‚Säuren und Basen‘ – Eine Herausforderung für die LehrerInnenbildung

Lembens, Anja & Reiter, Katrin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Im Rahmen der „Einführung in die Fachdidaktik Chemie“ werden an der Universität Wien Lehramtsstudierende im 3. Semester über ihre Vorstellungen zum Thema „Säuren und Basen“ befragt. Ziel dieser Befragung ist es, Studierende zur Reflexion ihrer eigenen Vorstellungen anzuregen, um die Bedeutung der Thematisierung und Bearbeitung von SchülerInnenvorstellungen für das Lehren und Lernen von Chemie ins Bewusstsein zu heben. Im weiteren Verlauf werden fachliche und fachdidaktische Grundlagen des Themas bearbeitet und in Form von „Content Representations“ (CoRes) nach Loughran, Berry & Mulhall (2012) verschriftlicht. Diese bilden die Basis für die Planung und Durchführung von Mikroteachings, die videographiert und reflektiert werden. Trotz dieser intensiven Auseinandersetzung erweisen sich die mitgebrachten (Fehl-)Vorstellungen der Studierenden als sehr veränderungsresistent. Im Vortrag werden Einblicke in die Ergebnisse der Befragung und in die Analyse der Mikroteachings gegeben. Ziel ist es, geeignete Lerngelegenheiten für Studierende zu entwickeln, die dem Aufbau von PCK dienen.

Referenz:

Lembens, Anja & Reiter, Katrin (2018). Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zum Thema ‚Säuren und Basen‘ – Eine Herausforderung für die LehrerInnenbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 440). Universität Regensburg

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