Entwicklung eines Kompetenzrasters zur Beurteilung wissenschaftlicher Schreibkompetenz im naturwissenschaftlichen Unterricht

Entwicklung eines Kompetenzrasters zur Beurteilung wissenschaftlicher Schreibkompetenz im naturwissenschaftlichen Unterricht

, Annette Flechsig , Jannack, Verena, Knemeyer, Jens-Peter & Marmé, Nicole

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Das Schreiben eines Protokolls ist häufig die einzige Schreibform, die Schüler/innen im naturwissenschaftlichen Unterricht kennenlernen. Das Verfassen anderer Textformen wie zum Beispiel eines (natur)-wissenschaftlichen Textes spielt im naturwissenschaftlichen Unterricht meist nur eine untergeordnete Rolle. Die Kultusministerkonferenz fordert jedoch beispielsweise für das Fach Chemie Kompetenzen, wie das Recherchieren eines chemischen Sachverhaltes in verschiedenen Quellen, fachlich korrektes Argumentieren sowie das Dokumentieren der Arbeitsergebnisse, so dass vor diesem Hintergrund auch umfangreichere Schüler-Schreibprodukte im naturwissenschaftlichen Unterricht entstehen. Doch wie lassen sich solche Schreibprodukte objektiv bewerten? Gerade für naturwissenschaftliche Lehrkräfte stellt es häufig eine Herausforderung dar, eine exakte Begründung für einen gut oder schlecht verfassten Schülertext zu formulieren. In diesem Zusammenhang wurde ein Kompetenzraster für naturwissenschaftliche Texte entwickelt, dessen Entwicklung und Einsatzmöglichkeiten im Folgenden vorgestellt werden soll.

Referenz:

, Annette Flechsig , Jannack, Verena, Knemeyer, Jens-Peter & Marmé, Nicole (2018). Entwicklung eines Kompetenzrasters zur Beurteilung wissenschaftlicher Schreibkompetenz im naturwissenschaftlichen Unterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 162). Universität Regensburg

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Leistungsentwicklung im Physikunterricht der Sekundarstufe I

Leistungsentwicklung im Physikunterricht der Sekundarstufe I

Krabbe, Heiko, Förster, Frederike & Fischer, Hans E.

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Im Rahmen des Projekts „Ganz In – mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium NRW“ wurde über die die Schuljahre 2010 bis 2014 im Längsschnitt das physikalische Fachwissen zu Beginn der 5., 7. und 9. Klasse an 31 Ganztagsgymnasien in NRW erhoben. Für n = 1952 Schülerinnen und Schüler liegen Leistungsdaten zu allen drei Daten Messzeitpunkten vor. Die Analyse über die gesamte Sekundarstufe I zeigt, dass Lernzuwächse von Klasse 7 bis 9 (d = 0.2) deutlich geringer ausfallen als von Klasse 5 bis 7 (d = 0.7). Mit einer latenten Klassenanalyse wurden drei Entwicklungsgruppen gebildet, deren Fähigkeiten in Anlehnung an die Kompetenzstufen aus dem Ländervergleich des IQB charakterisiert werden. Zwischen der 5. und 7. Klasse entwickeln sich die drei Gruppen vergleichbar, zwischen der 7. und 9. Klasse dagegen zeigt die starke Gruppe (N = 432) einen kontinuierlichen Anstieg (d = 0.9), die mittlere Gruppe (N = 922) einen gemäßigten Anstieg (d = 0.5) und die schwache Gruppe (N = 598) einen Abfall (d = -0.6). Die Kompetenzentwicklung der verschiedenen Gruppen wird im Vortrag vorgestellt.

Referenz:

Krabbe, Heiko, Förster, Frederike & Fischer, Hans E. (2018). Leistungsentwicklung im Physikunterricht der Sekundarstufe I. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 103). Universität Regensburg

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Rekonstruktion impliziter Wissensbestände angehender Physiklehrkräfte

Rekonstruktion impliziter Wissensbestände angehender Physiklehrkräfte

Klinghammer, Jens, Rabe, Thorid & Krey, Olaf

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Aufgrund selbst erlebter mehrjähriger Unterrichtspraxis besitzen Physiklehramtsstudierende ein reiches, nicht reflektiertes und weitgehend unbewusstes Erfahrungswissen zum Physikunterricht. Die Rekonstruktion dieser unterrichtsbezogenen impliziten Wissensbestände von Lehramtsstudierenden scheint sinnvoll, da davon auszugehen ist, dass dieses Wissen im hohen Maße das Denken und Handeln (angehender) Physiklehrkräfte strukturiert. Bohnsack (2006) fasst dieses atheoretische, implizite und inkorporierte Wissen im Begriff der Orientierungen. Universitäre Praxisphasen stellen eine Möglichkeit zur Reflexion dieser unterrichtsbezogenen Orientierungen dar. Deshalb besteht das Ziel dieser fallbasierten Studie (N=17) darin, die unterrichtsbezogenen Orientierungen von Physik-Lehramtsstudierenden im Kontext einer ersten Praxiserfahrung, den Schulpraktischen Studien zu rekonstruieren. Narrative Interviews dienen als Datengrundlage. Die Dokumentarische Methode wird zur Rekonstruktion der Orientierungen angewandt. Das Design der Studie und erste Interpretationen werden vorgestellt und diskutiert.

Referenz:

Klinghammer, Jens, Rabe, Thorid & Krey, Olaf (2018). Rekonstruktion impliziter Wissensbestände angehender Physiklehrkräfte. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 166). Universität Regensburg

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Aktuelle naturwissenschaftliche Forschung in der Lehrerausbildung – erste Ergebnisse aus dem Projekt Contemporary Science

Aktuelle naturwissenschaftliche Forschung in der Lehrerausbildung – erste Ergebnisse aus dem Projekt Contemporary Science

Ziepprecht, Kathrin, Gimbel, Katharina, Frevert, Mareike, Roetger, Rebekka, Mayer, Jürgen, Fuccia, David-Samuel Di & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

„Contemporary Science“ ist ein Projekt der drei Arbeitsgruppen der Naturwissenschaftsdidaktiken der Universität Kassel, in dem Lernumgebungen für die Lehrerbildung entwickelt und erprobt werden. Basierend auf dem Modell der professionellen Handlungskompetenz (Baumert & Kunter, 2006) wird der Fokus auf das Fachwissen (CK), das fachdidaktische Wissen (PCK) und die Überzeugungen gelegt. Letztere werden in Überzeugungen zu „nature of science“ (NOS) (Lederman, 1992) und lehrlerntheoretische Überzeugungen differenziert (Staub & Stern, 2002). Ziel des Symposiums ist es, aus Sicht der drei Fächer Biologie, Chemie und Physik darzustellen, wie das Fachwissen und das fachdidaktische Wissen sowie die Überzeugungen angehender Lehrkräften durch die Verzahnung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Inhalte am Beispiel moderner naturwissenschaftlicher Forschung in Lernumgebungen gefördert werden können. In den Lernumgebungen werden aktuelle Forschungsgegenstände aus fachwissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Damit vernetzt findet eine fachdidaktische Diskussion schulischer Zugänge statt.

Referenz:

Ziepprecht, Kathrin, Gimbel, Katharina, Frevert, Mareike, Roetger, Rebekka, Mayer, Jürgen, Fuccia, David-Samuel Di & Wodzinski, Rita (2018). Aktuelle naturwissenschaftliche Forschung in der Lehrerausbildung – erste Ergebnisse aus dem Projekt Contemporary Science. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 107). Universität Regensburg

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Ein Videovignettentest zur Messung der Erklärfähigkeit von Lehrkräften

Ein Videovignettentest zur Messung der Erklärfähigkeit von Lehrkräften

Bartels, Hauke & Kulgemeyer, Christoph

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Viele Studien aus dem Bereich der Lehrerbildung arbeiten mit schriftlichen Tests um bspw. den Zuwachs berufsbezogener Kompetenzen zu erheben. Die prognostische Validität der dort eingesetzten Instrumente bezüglich der Unterrichtsqualität ist jedoch fraglich. Andererseits sind stark handlungsbasierte Untersuchungen wie das Videografieren von Unterricht für viele Fragestellungen zu aufwändig. Wir haben einen interaktiven Videovignettentest entwickelt, der einen Kompromiss zwischen Testökonomie und Authentizität des Lehrerhandelns darstellen soll. Er misst einen Teilaspekt des professionellen Handelns von Physiklehrkräften: die Fähigkeit zum Erklären physikalischer Sachverhalte. Das Instrument ist in Deutsch und Englisch verfügbar und wurde an Probandengruppen verschiedener Stufen der Lehrerausbildung in Deutschland und Australien erprobt. Zudem wurden Studien zur prognostischen Validität des Instruments hinsichtlich tatsächlichen Lehrerhandelns im Unterricht durchgeführt. Wir stellen erste Ergebnisse vor und geben einen Einblick in Vor- und Nachteile des Testverfahrens.

Referenz:

Bartels, Hauke & Kulgemeyer, Christoph (2018). Ein Videovignettentest zur Messung der Erklärfähigkeit von Lehrkräften. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 170). Universität Regensburg

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Verzahnung von fachlichem und fachdidaktischem Wissen in der Biologie

Verzahnung von fachlichem und fachdidaktischem Wissen in der Biologie

Gimbel, Katharina, Ziepprecht, Kathrin & Mayer, Jürgen

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Bislang mangelt es in der Lehrerausbildung an empirisch geprüften Lernumgebungen zur Förderung der professionellen Handlungskompetenz. Als möglicher Ansatz wird eine verzahnte Behandlung von Lerninhalten diskutiert. Im Teilprojekt Biologie wird untersucht, welche Zusammenhänge zwischen dem fachlichen und fachdidaktischen Wissen sowie den fachbezogenen Überzeugungen bestehen und inwiefern diese durch eine verzahnte Lernumgebung gefördert werden können. In dem entwickelten Genetik-Seminar, das aktuelle Forschungsbezüge aufgreift (Stammbaumforschung, personalisierte Medizin), durchliefen 14 Biologie-Lehramtsstudierende sowohl eine fachlich und fachdidaktisch verzahnte als auch eine nicht-verzahnte Bedingung. Das Seminar wurde in einer experimentellen Studie im Within-Subject-Design (drei Messzeitpunkte) evaluiert. Die Ergebnisse zeigen u.a. einen erwartungskonformen Zusammenhang zwischen dem fachlichen und dem fachdidaktischen Wissen (r = .57; p < .05). Außerdem ist hinsichtlich des fachdidaktischen Wissens die verzahnte Vermittlung der nicht-verzahnten überlegen. Referenz: Gimbel, Katharina, Ziepprecht, Kathrin & Mayer, Jürgen (2018). Verzahnung von fachlichem und fachdidaktischem Wissen in der Biologie. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 111). Universität Regensburg Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

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Professionsorientierung durch Kohärenzerleben in der Physikdidaktik

Professionsorientierung durch Kohärenzerleben in der Physikdidaktik

Mikelskis-Seifert, Silke & Schwichow, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Um ein fundiertes und anwendbares Professionswissen bei Lehramtsstudierenden aufzubauen, sollte einerseits eine explizite Vernetzung fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer, bildungswissenschaftlicher Inhalte und anderseits die Anwendung adäquater Lehr-Lernkonzepten in Praxissituationen erfolgen. Um dieses Ziele zu erreichen, haben wir eine fachdidaktische Lehrveranstaltung nach der Methode des Inverted Classroom konzipiert, die anhand kompetenzorientierter Lernaufgaben verschiedener Inhaltsbereiche des Professionswissens vernetzt. Durch das Kohärenzerleben soll die wahrgenommene Relevanz fachdidaktischen Wissens bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht zunehmen. Im Vortrag werden die Ergebnisse zum Kohärenzerleben und zur Wahrnehmung der Studierenden hinsichtlich der Bedeutsamkeit fachdidaktischer Konzepte für ihren späteren Berufsalltag diskutiert. Auch soll aufgezeigt werden, in wie fern sich die gesteigerte Motivation auf individueller Ebene in einem erhöhten Zuwachs fachdidaktischen Wissens niederschlägt.

Referenz:

Mikelskis-Seifert, Silke & Schwichow, Martin (2018). Professionsorientierung durch Kohärenzerleben in der Physikdidaktik. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 174). Universität Regensburg

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Die Integration aktueller chemischer Forschung in das Lehramtsstudium

Die Integration aktueller chemischer Forschung in das Lehramtsstudium

Frevert, Mareike & Di Fuccia, David-Samuel

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Studenten des Lehramts Chemie kommen innerhalb ihrer universitären Ausbildung wenig mit aktueller Forschung in Kontakt.
Das folgende Projekt versucht die Effekte, die durch den mit Kontakt aktueller Forschung reüssieren können, zu erheben und zu interpretieren. Dabei werden folgende Professionsfacetten fokussiert: 1) Subject Matter Content Knowledge (CK), das spezifische Wissen eines jeden Faches, und 2) Pedagogical Content Knowledge, was das Wissen des Lehrens von Fachinhalten umfasst. (Shulman, 1986) Als dritte Komponente wird das Wissenschaftsverständnis erhoben. Als verbindendes Element der drei Komponenten dient die Wissenschaftsphilosophie Gaston Bachelards (Bachelard, 1987) als deduktives Kategoriensystem für die qualitative Forschung. Dieses hat den Vorteil, dass somit bereits eine mögliche umfassende Charakterisierung aktueller Chemie vorliegt, die genutzt wird.
Neben der Vorstellung bereits genannter Aspekte wird vor allem auf die Wechselwirkung des Selbstverständnisses der Studenten als Vertreter des Faches einerseits und als zukünftige Lehrende andererseits eingegangen.

Referenz:

Frevert, Mareike & Di Fuccia, David-Samuel (2018). Die Integration aktueller chemischer Forschung in das Lehramtsstudium
. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 115). Universität Regensburg

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Modellierung des Professionswissens in der Elementarteilchenphysik

Modellierung des Professionswissens in der Elementarteilchenphysik

Oettle, Michaela, Mikelskis-Seifert, Silke & Schumacher, Markus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Das Projekt beabsichtigt die Entwicklung eines Testinstruments zur Erfassung professioneller Kompetenzen von Lehrkräften im Bereich der Teilchenphysik.

Das Wissen über die konzeptuellen Vorstellungen der Lehrenden zu teilchenphysikalischen Themen wird benötigt, um kohärente Lehrveranstaltungen wie die „Didaktik der modernen Physik“ zu konzipieren, die eine Vernetzung von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Inhalten zum Ziel haben.

Als Grundlage für den Test wird ein Modell für die fachwissenschaftliche Komponente des Professionswissen von Physiklehrenden entwickelt. Im Zuge der Kohärenz von Lehre und fachdidaktischer Forschung findet die Konzeptualisierung auf Basis einer Delphi-Befragung von Experten aus Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit statt. Im Vortrag werden die Ergebnisse aus der ersten Befragungsrunde in Form eines Kategoriensystems zu den von den Experten als relevant eingeschätzten Wissensfacetten präsentiert sowie ein Einblick in die zweite Befragungsrunde zur Modellvalidierung gegeben.

Referenz:

Oettle, Michaela, Mikelskis-Seifert, Silke & Schumacher, Markus (2018). Modellierung des Professionswissens in der Elementarteilchenphysik. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 178). Universität Regensburg

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Wie arbeiten Naturwissenschaftler wirklich?

Wie arbeiten Naturwissenschaftler wirklich?

Roetger, Rebekka & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Ein wichtiger Gegenstand von Unterricht und Fachdidaktik sind die naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen. Aber inwieweit stimmen die in der Fachdidaktik diskutierten Arbeitsweisen überhaupt mit den Arbeitsweisen echter Wissenschaft überein? Mit dieser Frage werden Studierende im Seminar „Moderne Physik“ konfrontiert, das ihnen Einblicke in aktuelle Forschungstätigkeit und den Berufsalltag eines Wissenschaftlers gewährt. Ein Fokus im Teilprojekt Physik ist dabei die Frage, inwiefern die in didaktischen Veranstaltungen geprägten Vorstellungen über naturwissenschaftliche Arbeitsweisen die Wahrnehmung naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen in der Forschungspraxis beeinflussen und inwiefern umgekehrt die Auseinandersetzung mit aktueller Forschung die Vorstellungen zur Rolle naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen im Unterricht verändern. Dazu werden prä-post leitfadengestützte Interviews und semesterbegleitende Portfolios der Studierenden qualitativ ausgewertet und das Wissenschaftsverständnis mit einem offenen Fragebogen erhoben. Erste Ergebnisse werden im Vortrag präsentiert.

Referenz:

Roetger, Rebekka & Wodzinski, Rita (2018). Wie arbeiten Naturwissenschaftler wirklich?. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 119). Universität Regensburg

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