Professionalisierung zur Sprachförderung in Praxisphasen Chemie

Professionalisierung zur Sprachförderung in Praxisphasen Chemie

Budde, Monika Angela & Busker, Maike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Aufgrund der sprachlichen Heterogenität von Schülerinnen und Schülern ist eine Professionalisierung zur Sprachförderung bereits während des Lehramtsstudiums wesentlich. Im Rahmen des Projekts Fach-Prosa wurde bereits aufgezeigt, dass hierfür die Ausbildung einer Sprachlehrbewusstheit im Kontext des jeweiligen Fachs wesentlich ist. Derzeit werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, wie entsprechende Lehr/Lernarrangements im Lehramtsstudium erfolgreich eingebunden werden können und wie eine enge Verbindung zum fachlichen und fachdidaktischen Lernen der Studierenden geleistet werden kann. Häufig werden bisher entsprechende Themen der Sprachförderung in Seminaren aufgegriffen. Auf dem Poster wird die Konzeption für Begleitveranstaltungen für Praxisphasen im Bachelor- und Masterstudium vorgestellt, in denen die Ausbildung einer Sprachlehrbewusstheit durch die Einbindung von Reflexionsphasen mit Hilfe von Blended-Learning-Formaten angestrebt wird. Neben der Konzeption wird ein Ausblick auf die empirische Begleitforschung gegeben.

Referenz:

Budde, Monika Angela & Busker, Maike (2020). Professionalisierung zur Sprachförderung in Praxisphasen Chemie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 621). Universität Duisburg-Essen

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Unterrichten von Natur und Technik in Kindergarten und Primarschule: Zu den Vorlieben von Lehramtsstudierenden

Unterrichten von Natur und Technik in Kindergarten und Primarschule:
Zu den Vorlieben von Lehramtsstudierenden

Pahl, Angelika

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Damit kompetenzorientierter Unterricht erfolgen kann, bedarf es nicht zuletzt an Lehrpersonen, die den zu unterrichtenden Lerngegenständen positiv gegenüberstehen. So zeigen verschiedene Studien, dass Lehrpersonen, die eine Abneigung gegenüber bestimmten naturwissenschaftlichen Inhalten haben, diese Themen im Unterricht gar nicht oder nicht so intensiv aufgreifen, wie sie eigentlich sollten. Das naturwissenschaftliche Lehren und Lernen hängt somit auch von der Einstellung der Lehrperson ab. Gerade in einem „Generalistenstudium“ wie jenem der Primarstufenlehrpersonen muss davon ausgegangen werden, dass Studierende nicht allen Fächern gleichermaßen zugeneigt sind. Auch innerhalb des Sachunterrichts, der naturwissenschafts- und gesellschaftswissenschaftliche Fächer vereint, sind Unterschiede in der fächerbezogenen Einstellung zu erwarten.

Mit Hilfe einer Fragebogenbatterie wurde bei StudienanfängerInnen die persönliche Einstellung zu den verschiedenen Fachbereichen des Sachunterrichts erhoben und untersucht, ob und wie diese mit verschiedenen Einflussgrößen zusammenhängen.

Referenz:

Pahl, Angelika (2020). Unterrichten von Natur und Technik in Kindergarten und Primarschule:
Zu den Vorlieben von Lehramtsstudierenden. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 625). Universität Duisburg-Essen

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PCK und Unterrichtspraxis in der MINT-Lehrkräftebildung

PCK und Unterrichtspraxis in der MINT-Lehrkräftebildung

Mientus, Lukas, Wulff, Peter, Meiners, Antoinette & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Der Aufbau professioneller Handlungskompetenz bei angehenden Lehrkräften ist das Ziel der Lehrkräfteausbildung, sodass situationsangemessenes unterrichtliches Handeln ermöglicht wird. Hierbei stellt fachdidaktisches Wissen (FDW) einen zentralen Teil der professionellen Handlungskompetenz dar, der insbesondere prädiktiv für guten naturwissenschaftlichen Unterricht ist. Allerdings koexistieren verschiedene Konzeptualisierungen von FDW sowie Zusammenhängen zwischen FDW und unterrichtspraktischen Erfahrungen. Zur Untersuchung des Forschungsfeldes zu FDW und unterrichtspraktischen Erfahrungen in MINT wurde ein systematisches Literature Review durchgeführt. Im Vortrag werden Ergebnisse bezüglich der Konzeptualisierung von FDW und dem Zusammenhang zur Unterrichtspraxis in Studien (N=101) sowie die jeweils eingesetzten Untersuchungsmethoden präsentiert. Die Ergebnisse werden entlang des Klassifizierungsschemas von „knowing that“, „knowing when, where, how“, und „knowing why“ diskutiert, um Implikationen für eine praxisorientierte Lehrkräfteausbildung abzuleiten.

Referenz:

Mientus, Lukas, Wulff, Peter, Meiners, Antoinette & Borowski, Andreas (2020). PCK und Unterrichtspraxis in der MINT-Lehrkräftebildung. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 629). Universität Duisburg-Essen

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Kompetenzmessung am Übergang zwischen Sach- und Chemieunterricht

Kompetenzmessung am Übergang zwischen Sach- und Chemieunterricht

Behrendt, Alina, Fischer, Vanessa & Walpuski, Maik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

In der Grundschule werden chemische Inhalte in die naturwissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichts integriert, während sie in der Sekundarstufe I im Chemieunterricht als einzelne Disziplin oder auch im integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht zu finden sind (Möller, 2014). In Nordrhein-Westfalen beginnt der Fachunterricht Chemie meist in der Jahrgangsstufe 7 (z.B. MSW NRW, 2008). Der Übergang zwischen dem Sachunterricht und dem Chemieunterricht erfolgt somit nicht unmittelbar, da in einem Zeitraum von zwei Jahren chemische Inhalte entweder gar nicht oder nur eingeschränkt in einem integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht thematisiert werden (MSW NRW, 2013). Über die Veränderung der im Sachunterricht erworbenen chemiebezogenen Kompetenzen von Lernenden in dieser Übergangsphase ist bisher wenig bekannt. Zur Messung dieser Kompetenzen wurde ein Paper-Pencil-Test entwickelt, welcher im Rahmen einer Pilotstudie in den Jahrgangsstufen 4 bis 7 erprobt wird. Die Ergebnisse zur Qualität des entwickelten Testinstruments werden im Rahmen der Tagung vorgestellt.

Referenz:

Behrendt, Alina, Fischer, Vanessa & Walpuski, Maik (2020). Kompetenzmessung am Übergang zwischen Sach- und Chemieunterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 633). Universität Duisburg-Essen

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Anregungen für die Praxis der Chemielehrer*innen-Aus- und -Fortbildung

Anregungen für die Praxis der Chemielehrer*innen-Aus- und -Fortbildung

Bolte, Claus & Streller, Sabine

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Referenz:

Bolte, Claus & Streller, Sabine (2020). Anregungen für die Praxis der Chemielehrer*innen-Aus- und -Fortbildung. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 515). Universität Duisburg-Essen

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Repräsentationswechsel zwischen molekularen Darstellungsformen

Repräsentationswechsel zwischen molekularen Darstellungsformen

Grottke, Tina & Tiemann, Rüdiger

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Die Darstellung der molekularen Ebene mittels unterschiedlicher externer Repräsentationsarten (z. B. Strukturformeln) stellt ein domänenspezifisches Merkmal der Chemie dar und ist häufig für die Erklärung und Vermittlung von chemischen Inhalten essentiell. Der Umgang mit der Vielzahl an Darstellungsmöglichkeiten von Teilchen äußert sich unter anderem durch die Fähigkeit, diese in Beziehung setzen und ineinander überführen zu können. Bislang existieren jedoch kaum systematische und detaillierte Befunde zu möglichen Einflussgrößen auf diese Fähigkeit der Translation bei multiplen Repräsentationen für den molekularen Bereich. Das Promotionsprojekt wird diese Lücke schließen und quantitativ mögliche personenspezifische Faktoren auf diese Fähigkeit sowie Unterschiede bei den einzelnen Übersetzungsleistungen in Abhängigkeit der strukturellen Merkmale der Ausgangs- und Zielrepräsentation untersuchen. Das Poster bietet einen Einblick in die theoretische Konstruktion des Projektes und stellt Ergebnisse aus der deskriptiven Teilstudie „Schulbuchanalyse“ (N=10, Sek. I & II, alle Themen) vor.

Referenz:

Grottke, Tina & Tiemann, Rüdiger (2020). Repräsentationswechsel zwischen molekularen Darstellungsformen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 574). Universität Duisburg-Essen

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Erwartungen Lehramtsstudierender mit Fach Chemie an Studium und Beruf

Erwartungen Lehramtsstudierender mit Fach Chemie an Studium und Beruf

Streller, Sabine & Bolte, Claus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Vorstellungen, Erwartungen und Vorkenntnisse beeinflussen jeden Lernprozess und somit auch professionelle Entwicklungen (Loucks-Horsley et al. 2010, 53; Stern, 2009). Werden Vorstellungen von Schüler*innen als eine besonders wichtige Voraussetzung für gelingenden Unterricht und die Entwicklung von Konzepten angesehen, so gilt dies oft nicht mehr in der universitären Ausbildung: “too often the cognitive research on learning is forgotten when it comes to designing teacher’s training” (Loucks-Horsley et al. 2010, 53). Ziel unserer Befragung Studierender ist es daher Vorstellungen über ihren angestrebten Beruf sowie Erwartungen an ihre fachdidaktischen Ausbildung in Erfahrung zu bringen, um diese stärker im Studium berücksichtigen zu können und Studierende so in der Entwicklung ihrer Professionalität gezielter unterstützen zu können.

In unserem Beitrag berichten wir über Ergebnisse aus unserer qualitativ angelegten Studie, in der wir Studierende des Bachelor- und Masterstudiengangs befragt und deren Rückmeldung inhaltsanalytisch untersucht haben.

Referenz:

Streller, Sabine & Bolte, Claus (2020). Erwartungen Lehramtsstudierender mit Fach Chemie an Studium und Beruf. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 516). Universität Duisburg-Essen

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Vergleichende Schulbuchanalyse zur Einführung in die E-Lehre

Vergleichende Schulbuchanalyse zur Einführung in die E-Lehre

Wilhelm, Thomas & Vairo Nunes, Renan Marcello

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Schulbücher gelten als „heimliche Lehrpläne“, die indirekt den Unterricht mitbestimmen. Aus diesem Grunde wurden in einer Staatsexamensarbeit fünf Schulbücher der Sekundarstufe I untersucht, wobei eine Beschränkung auf das Thema „einfache Stromkreise“ stattfand. Zum einen wurde analysiert, welche Sachstruktur die Bücher verwenden, inwieweit sie Schülervorstellungen aufgreifen und welche und wie intensiv Anwendungen aufgegriffen werden. Zum anderen wurden die Texte, die Bilder und die Aufgaben qualitativ und quantitativ untersucht.

Es handelt sich um vier Schulbücher von Schulbuchverlagen und eines aus dem Forschungsprojekt „EPo-EKo“, das eine überarbeitete Version der Unterrichtskonzeption von Burde (2018) enthält. Während die ersten den Strom als zentrale Größe darstellen, wird im letzten das Potenzial als zentrale Größe verwendet. Im Poster werden weitere Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zwischen den fünf Schulbüchern aufgezeigt.

Referenz:

Wilhelm, Thomas & Vairo Nunes, Renan Marcello (2020). Vergleichende Schulbuchanalyse zur Einführung in die E-Lehre. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 578). Universität Duisburg-Essen

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Verzahnung von 1. und 2. Phase der Chemielehrer*innen-Bildung an der Freien Universität Berlin

Verzahnung von 1. und 2. Phase der Chemielehrer*innen-Bildung an der Freien Universität Berlin

Bolte, Claus, Streller, Sabine, La Diega, Ruggero Noto , Godowski, Götz & Hoffmann, Mario

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Im Zuge der Reform des Lehramtsstudiums in Berlin zum Wintersemester 2015/16 wurde nicht nur das 5 Monate andauerndes Praxissemester etabliert, sondern auch weitere konzeptionelle Maßnahmen ergriffen, die einen nachhaltigen Beitrag zur engeren Verzahnung fachdidaktischer Theorie und Praxis leisten sollten. So wurde zum einen „Berliner Mentoring-Qualifizierungsprogramm“ gestartet. Dieses Fortbildungsprogramm soll sicherstellen, dass berufserfahrene Kolleg*innen, die die Praktikant*innen im Praxissemester vor Ort betreuen, den Herausforderungen bestmöglich gewachsen sind, die mit der fachdidaktisch anspruchsvollen Betreuung der Studierenden tagtäglich einhergehen. Zum anderen wurden Kooperationen zwischen den Akteuren der 1. und 2. Phase der Lehrer*innen-Bildung intensiviert und so institutionalisiert, dass Vertreter der universitären Ausbildung mit denen der schulpraktischen Fachseminare im Zuge der „Fachberatung“ eng zusammenarbeiten können. In unserem Beitrag werden wir über die Konzeption und unsere Erfahrungen im Zuge der konzertierten Aktion Chemie-Lehrer*innen-Bildung berichten.

Referenz:

Bolte, Claus, Streller, Sabine, La Diega, Ruggero Noto , Godowski, Götz & Hoffmann, Mario (2020). Verzahnung von 1. und 2. Phase der Chemielehrer*innen-Bildung an der Freien Universität Berlin. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 520). Universität Duisburg-Essen

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Stress u. Stressbewältigung von Lehramtsstudierenden im Praxissemester

Stress u. Stressbewältigung von Lehramtsstudierenden im Praxissemester

Bolte, Claus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Im Zuge der Reform des Lehramtsstudiums in Berlin wurde zum Wintersemester 2016/17 erstmals ein 5 Monate andauerndes Praxissemester durchgeführt. Auf der GDCP-Jahrestagung 2017 haben wir über eine Studie berichtet, die untersucht, wie belastend oder auch freudvoll Chemie-Lehramtsstudierende die mit dem Praxissemester einhergehenden professionsbezogenen Herausforderungen erleben und wie sehr sie sich von ihren anleitenden Kolleg*innen im Zuge ihrer ersten unterrichtspraktischen Gehversuche unterstützt fühlen. Die Ergebnisse der im Pre-Test durchgeführten Datenanalysen bringen zum Vorschein, dass knapp die Hälfte der von uns befragten Praktikant*innen den Praktikumsalltag zunächst als Stress verursachend und durchaus gesundheitsgefährdend einschätzen (Bolte 2018; 2019). Die Ergebnisse der Analysen aus der Studierenden-Befragung zum Ende des Praxissemesters (Post-Test) belegen nunmehr, dass es unter den im Zuge des Ausbildungsmoduls herbeigeführten Bedingungen durchaus möglich ist, die Wahrnehmung berufsbezogener Gesundheitsrisiken in professionsbezogene Zufriedenheit zu transformieren.

Referenz:

Bolte, Claus (2020). Stress u. Stressbewältigung von Lehramtsstudierenden im Praxissemester. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 524). Universität Duisburg-Essen

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