Außerschulische Lernorte (ASLO) im Chemieunterricht: Museen als Beispiel

Außerschulische Lernorte (ASLO) im Chemieunterricht: Museen als Beispiel

Erdoğan, Ümit Işık , Dinçol, Sinem Özgür & Erdem, Emine

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Im Fach Chemie gibt es eine Vielfalt an Methoden, wie in kaum einem anderen Fach. Generell kann zwischen didaktisch aufbereiteten Lernorten wie Museen, Science Center, Schülerlabore etc. und didaktisch nicht aufbereiteten Lernorten wie Betriebe, Forschungseinrichtungen, etc. unterschieden werden. Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Begriff der außerschulischen Lernorte den Unterricht außerhalb des Schulgebäudes bezeichnet. Alles in der Umgebung hat etwas mit Chemie zu tun, man sollte wissen, wie außerschulische Lernumgebungen effektiv benutzt werden. Außerdem sollte man wissen, wie Museumspädagogik mit Chemie verbunden werden kann. In dieser Studie wurden einige Museen in Ankara besichtigt. Zusammenfassend ist festzustellen, dass in der vorliegenden Arbeit die folgenden Teilprobleme behandelt wurden: Frage 1: Inwieweit Bachelor-Chemie-Lehrprogramme an der Hacettepe Universität im Vergleich mit Museumspädagogik kongruiert? Frage2: Inwieweit der gymnasiale Chemieunterricht im Vergleich mit Museumspädagogik miteinander kongruiert?

Referenz:

Erdoğan, Ümit Işık , Dinçol, Sinem Özgür & Erdem, Emine (2020). Außerschulische Lernorte (ASLO) im Chemieunterricht: Museen als Beispiel. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 322). Universität Duisburg-Essen

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Teilnahmemotive an und Effekte von Schülerlaborbesuchen

Teilnahmemotive an und Effekte von Schülerlaborbesuchen

Schwarzer, Stefan & Sommer, Katrin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Referenz:

Schwarzer, Stefan & Sommer, Katrin (2020). Teilnahmemotive an und Effekte von Schülerlaborbesuchen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 326). Universität Duisburg-Essen

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Teilnahmemotive bei KEMIE®

Teilnahmemotive bei KEMIE®

Schlüter, Bert, Sommer, Katrin & Lewalter, Doris

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Seit Mitte des 20. Jhd. ermöglichen verschiedene Programme, dass Kinder und ihre Eltern gemeinsam einen Einblick in die Welt der Naturwissenschaften erlangen (z.B. O’Connor, 1960, Hermens & McCoy, 1986). Diese Angebote werden sehr gut wahrgenommen, allerdings ist die Frage nach der Motivation für die Teilnahme der Kinder bzw. der Eltern bislang nicht systematisch bearbeitet worden. Untersuchungen aus der Besucherforschung im informellen Sektor verdeutlichen, dass Besucher*innen von bspw. Museen, Kunstgalerien oder Zoologischen Gärten über differenzierte Besuchsmotivationen verfügen (Packer & Ballantyne, 2002; Falk (2006). Das von Phelan et al. (2017) entwickelte 6-dimensionale Instrument zur Erhebung der Besuchermotivation wurde für den Einsatz im Lern-Arrangement KEMIE® adaptiert und drei Jahrgänge (n=227 Kinder und n=236 Eltern) untersucht. Es zeigt sich, dass zum informellen Sektor vergleichbare Besuchsmotivationen vorhanden sind, darüber hinaus aber gruppenspezifische Unterschiede zwischen Eltern und Kindern und weiteren soziodemographischen Hintergrundvariablen deutlich werden.

Referenz:

Schlüter, Bert, Sommer, Katrin & Lewalter, Doris (2020). Teilnahmemotive bei KEMIE®. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 329). Universität Duisburg-Essen

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Naturwissenschaftsspezifische Unterrichtsqualität – ein systematisches Review im Spiegel der Ziele, Inhalte und Methoden der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer

Naturwissenschaftsspezifische Unterrichtsqualität – ein systematisches Review im Spiegel der Ziele, Inhalte und Methoden der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer

Heinitz, Benjamin & Nehring, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Referenz:

Heinitz, Benjamin & Nehring, Andreas (2020). Naturwissenschaftsspezifische Unterrichtsqualität – ein systematisches Review im Spiegel der Ziele, Inhalte und Methoden der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 202). Universität Duisburg-Essen

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Förderung von Diagnosekompetenz im Ph-LA Studium – ein DBR-Projekt

Förderung von Diagnosekompetenz im Ph-LA Studium – ein DBR-Projekt

Krumphals, Ingrid & Haagen-Schützenhöfer, Claudia

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Diagnostische Kompetenz stellt einen wichtigen Teilaspekt professioneller Ressourcen von Lehrkräften dar. Diagnose- und Förderkompetenzen müssen daher auch in der Lehrerbildung verankert sein. Genau an diesem Punkt setzt die vorliegende Studie an. Die Förderung diagnostischer Kompetenz – mit dem Schwerpunkt auf der Diagnose von Schülervorstellungen – steht im Fokus der Arbeit. Hierzu wird, einem Design-Based Research Ansatz folgend, eine Lernumgebung für Ph-LA Studierende entwickelt. Unterrichtsvignetten von Rath (2017) stellen den inhaltlichen Kern dieser Lernumgebung dar. Die erste Erprobung wurde im Rahmen einer Pflichtlehrveranstaltung des Bachelorstudiums (6. Semester) mit 14 Studierenden durchgeführt und mittels Lernprozessstudien im Rahmen eines Mixed Methods Ansatzes begleitet. Erste Ergebnisse der Fallanalysen lassen deutliche Fortschritte der Studierenden in Bezug auf das Erkennen von relevanten Schüleraussagen im Sinne der Diagnose von Schülervorstellungen feststellen. Ergebnisse der Erprobung der Lernumgebung und daraus abgeleitete Entwicklungsschritte werden präsentiert.

Referenz:

Krumphals, Ingrid & Haagen-Schützenhöfer, Claudia (2020). Förderung von Diagnosekompetenz im Ph-LA Studium – ein DBR-Projekt. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 266). Universität Duisburg-Essen

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(Physikalische?) Unterrichtsqualität von Microteaching-Sequenzen

(Physikalische?) Unterrichtsqualität von Microteaching-Sequenzen

Korneck, Friederike, Szogs, Michael, Große, André & Krüger, Marvin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Referenz:

Korneck, Friederike, Szogs, Michael, Große, André & Krüger, Marvin (2020). (Physikalische?) Unterrichtsqualität von Microteaching-Sequenzen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 206). Universität Duisburg-Essen

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Steigern der Unterrichtsqualität – Förderung von Diagnosekompetenzen im Fach Biologie

Steigern der Unterrichtsqualität –
Förderung von Diagnosekompetenzen im Fach Biologie

Kramer, Maria, Förtsch, Christian & Neuhaus, Birgit J.

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Referenz:

Kramer, Maria, Förtsch, Christian & Neuhaus, Birgit J. (2020). Steigern der Unterrichtsqualität –
Förderung von Diagnosekompetenzen im Fach Biologie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 210). Universität Duisburg-Essen

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Tablet-gestütztes Experimentieren und Lernen im Chemieunterricht

Tablet-gestütztes Experimentieren und Lernen im Chemieunterricht

Kieserling, Mats & Melle, Insa

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Die voranschreitende Digitalisierung an deutschen Schulen verspricht großes Potenzial dahingehend, zunehmend heterogene Lerngruppen individualisiert und umfassend zu fördern. Hinsichtlich der Wirksamkeit digitaler Lernformate erstens im Fachunterricht und zweitens im Kontext einer heterogenen Schülerschaft besteht jedoch noch Forschungsbedarf. So wird im Rahmen dieses Projekts eine digitale Lernumgebung zum Thema Stofftrennung für die Sekundarstufe I entwickelt und evaluiert. Ziel ist es zu ermitteln, welche Wirkungen der Einsatz von Tablets in unterschiedlichen Unterrichtsphasen auf das Lernen hat. Dazu werden die Lernenden einer Klasse in zwei vergleichbare Gruppen unterteilt, welche sich dadurch unterscheiden, dass eine Gruppe in der Experimentier- und Theoriephase Tablet-gestützt und die andere Gruppe mit klassischen Arbeitsheften arbeitet. Für die Untersuchung werden u. a. das Fachwissen, die Einstellung sowie der Cognitive Load der Lernenden nach den einzelnen Unterrichtsphasen erhoben. Im Vortrag werden die Lernumgebung, das Studiendesign sowie erste Ergebnisse vorgestellt.

Referenz:

Kieserling, Mats & Melle, Insa (2020). Tablet-gestütztes Experimentieren und Lernen im Chemieunterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 214). Universität Duisburg-Essen

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Forschendes Lernen – inklusiv und digital unterstützen

Forschendes Lernen – inklusiv und digital unterstützen

Puddu, Sandra, Koliander, Brigitte, Purgaj, Jure & Spitzer, Philipp

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Das Projekt „INQUIRYsteps“ unterstützt die Implementation von Forschendem Lernen in den Chemieunterricht. Die Lernenden führen aktiv Experimente zum Thema „Chemische Reaktionen“ durch, die Lernbegleitung erfolgt durch eine Webseite. Diese unterstützt die Lernenden bei der Bearbeitung der Aufgaben, beim fachlich-inhaltlichen Lernen und bei den Schritten des Forschendes Lernens. Zur Entwicklung der digitalen Lernumgebung wurden in einem ersten Schritt Materialien für Forschendes Lernen auf Level 1 (die Lernenden interpretieren) und Level 2 (die Lernenden entscheiden auch über die Methode) in der 8. und 9. Schulstufe eingesetzt. Die bearbeiteten Laborjournale und Audioaufnahmen wurden hinsichtlich eines Unterstützungsbedarfs analysiert. Diese Erkenntnisse wurden genutzt um eine erste digitale Lernbegleitung zu gestalten. Diese erste Version der Webseite wurde in einer Klasse der 8. Schulstufe pilotiert und im Anschluss daran nochmals überarbeitet und den Bedürfnissen angepasst. Im Vortrag werden die ersten Erkenntnisse und die Webseite vorgestellt.

Referenz:

Puddu, Sandra, Koliander, Brigitte, Purgaj, Jure & Spitzer, Philipp (2020). Forschendes Lernen – inklusiv und digital unterstützen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 218). Universität Duisburg-Essen

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TPACK und Einstellungen über digitales Lernen von Lehramtsstudierenden

TPACK und Einstellungen über digitales Lernen von Lehramtsstudierenden

Küsel, Julian & Markic, Silvija

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Eine der größten Hürden beim Einsatz von digitalen Medien im Unterricht ist das Fehlen von digitalen und mediendidaktischen Kenntnissen bei Lehrpersonen. Ein neu entwickeltes Seminarkonzept soll angehende LehrerInnen der Naturwissenschaften allgemeine und speziell naturwissenschaftliche mediendidaktische Inhalte vermitteln. Basierend auf einem Blended-Learning-Ansatz werden neue organisatorische Möglichkeiten durch und das Unterrichten mit digitalen Medien diskutiert. Im Fokus des Lehrkonzepts steht die Entwicklung, Produktion und Einsatz von Erklärvideos im naturwissenschaftlichen Unterricht.

Neben dem Feedback der Studierenden für die weitere Entwicklung des Seminars, fokussiert die Evaluation auf eine potentielle Änderung der Einstellungen der Studierenden gegenüber dem Lehren mit digitalen Medien und auf das technological pedagogical content knowledge (TPACK). Quantitative und qualitative Methoden werden in einem pre-post-follow-up-Forschungsdesign kombiniert. Die Präsentation wird das Seminarkonzept, die benutzten Methoden und die Ergebnisse der Evaluation vorstellen.

Referenz:

Küsel, Julian & Markic, Silvija (2020). TPACK und Einstellungen über digitales Lernen von Lehramtsstudierenden. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 222). Universität Duisburg-Essen

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