Einführung von Gleichstromkreisen mit elektrischem Feld

Einführung von Gleichstromkreisen mit elektrischem Feld

Aschauer, Wolfgang

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Im traditionellem Physikunterricht der Sekundarstufe II nimmt das elektrische Feld bei der Betrachtung von Gleichstromkreisen, wenn überhaupt, nur eine sehr untergeordnete Rolle ein. Es ist daher nicht überraschend, dass viele Schülerinnen und Schüler falsche Kausalbeziehungen herstellen. Sie sind beispielsweise der Meinung, dass der elektrische Strom das elektrische Feld hervorrufen würde (Aschauer, 2017; Rainson et al., 1994). Basierend auf dem Konzept von Härtel (2012) bzw. Chabay & Sherwood (2006) wurde eine Unterrichtssequenz für die Sekundarstufe II entwickelt, in der Gleichstromkreise mithilfe von Oberflächenladungen und dem elektrischen Feld analysiert werden. Dadurch werden Stromkreise nicht nur mehr quasistatisch beschrieben, sondern es können auch Effekte studiert werden, wie sie beispielweise ein Einschaltprozessen auftreten. Die Evaluierung der Unterrichtssequenz erfolgte in einer Laborstudie in Form von Akzeptanzbefragungen. Das Unterrichtskonzept und exemplarische Ergebnisse werden im Beitrag vorgestellt.

Referenz:

Aschauer, Wolfgang (2020). Einführung von Gleichstromkreisen mit elektrischem Feld. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 1043). Universität Duisburg-Essen

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Entwicklung einer Fortbildung zum Medieneinsatz – Was ist wichtig?

Entwicklung einer Fortbildung zum Medieneinsatz – Was ist wichtig?

Ostermann, Anje, Härtig, Hendrik, Kampschulte, Lorenz, Ropohl, Mathias, Schwanewedel, Julia & Lindmeier, Anke

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Von Lehrkräften wird gefordert, dass sie Medien im Unterricht sinnvoll einsetzen. Demgegenüber ist die tatsächliche Nutzung jedoch noch deutlich geringer. Neben organisationalen Merkmalen und den Kompetenzen der Lehrkräfte erweist sich das Vorhandensein von Promotoren als wichtiger Bedingungsfaktor für den Medieneinsatz (Prasse, 2012). Als solche können Lehrkräfte, die Aufgaben in der Beratung und Ausbildung übernehmen, fungieren. Gleichzeitig gibt es bisher kaum dokumentierte Vorschläge, wie Merkmale von Medieneinsatz Gegenstand in der Beratung und Unterrichtsentwicklung sein können. Am Beispiel für den Medieneinsatz im Mathematikunterricht wird deswegen die Entwicklung einer Fortbildung beschrieben, die Beratungskompetenzen mit Bezug zum Medieneinsatz und unter Berücksichtigung der aktuellen Forschungslage vermitteln soll. Dabei sollen in einem Design-Research-Ansatz durch eine schrittweise Entwicklung und Evaluation Gestaltungsprinzipien einer solchen Fortbildung konkretisiert werden. Auf dem Poster wird die Entwicklung der Fortbildung vorgestellt.

Referenz:

Ostermann, Anje, Härtig, Hendrik, Kampschulte, Lorenz, Ropohl, Mathias, Schwanewedel, Julia & Lindmeier, Anke (2020). Entwicklung einer Fortbildung zum Medieneinsatz – Was ist wichtig?. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 983). Universität Duisburg-Essen

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Unterrichtsplanung mit Perspektiven

Unterrichtsplanung mit Perspektiven

Neppl, Stephanie & Rincke, Karsten

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Woher weiß ich, was meine SchülerInnen brauchen, damit sie verstehen, was ich will?
Für die Planung und Gestaltung von Interaktionen im Unterricht sind eine Vielzahl an Kompetenzen hilfreich.
Das vorgestellte Projekt vertritt mit Theorien u. a. der Soziologie und Reflexionsfähigkeit die These, dass Perspektivenübernahme einen zusätzlichen Bestandteil der Lehrerprofession darstellt und einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Planung von Interaktion leistet.
Es wurde ein Seminarformat entwickelt, in welchem sich Studierende bei der Unterrichtsplanung gezielt mit der Unterschiedlichkeit von Perspektiven (Lehrkräfte, SchülerInnen, Fachwissenschaft, Didaktik) im Unterricht befassen und Möglichkeiten entwickeln, ihnen zu begegnen und sie zu koordinieren.
Mit Hilfe einer qualitativen Interviewstudie werden die Lerngelegenheiten des Seminars eingeschätzt, inwiefern sie den intendierten Gedanken weitergeben. Zusätzlich werden die Auswirkungen der Erfahrungen der Studierenden im Seminar in Bezug auf das Studium untersucht. Die Ergebnisse aus einer qualitativen Inhaltsanalyse werden vorgestellt.

Referenz:

Neppl, Stephanie & Rincke, Karsten (2020). Unterrichtsplanung mit Perspektiven. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 1047). Universität Duisburg-Essen

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Einsatz und Evaluation eines Augmented Reality-Experiments zur Optik

Einsatz und Evaluation eines Augmented Reality-Experiments zur Optik

Teichrew, Albert & Erb, Roger

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Modellieren von Phänomenen oder Simulieren komplexer Systeme ist aus Wissenschaft und Technik nicht mehr wegzudenken. Mit der Geometrie-Software GeoGebra erstellte dynamische Modelle eignen sich zum virtuellen Experimentieren und tragen zur Hypothesenbildung bei. Reale Experimente stellen zwar die reinste Form der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Naturphänomenen dar, sie können jedoch mit digitalen Inhalten erweitert werden. Diese werden über das Kamerabild so eingeblendet, als ob sie sich tatsächlich im Raum befinden würden. Die virtuellen Bestandteile erweitern die realen Strukturen dort, wo nicht beobachtbare Elemente zum Verständnis des Experiments beitragen und den Vergleich von Modell und Realität erleichtern. In einem von der Joachim Herz Stiftung geförderten Lehrvorhaben wird in einem Praktikum zur Optik für Lehramtsstudierende eine digitale Lernumgebung zur Vorbereitung eingesetzt und ein AR-Experiment durchgeführt. Im Rahmen einer explorativen Studie wurde mithilfe von Bildschirmaufnahmen untersucht, wie das Lernen mit AR-Experimenten verläuft.

Referenz:

Teichrew, Albert & Erb, Roger (2020). Einsatz und Evaluation eines Augmented Reality-Experiments zur Optik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 987). Universität Duisburg-Essen

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Vergleich von Zugängen zur Mechanik in der Sekundarstufe I

Vergleich von Zugängen zur Mechanik in der Sekundarstufe I

Seiter, Marco, Krabbe, Heiko & Wilhelm, Thomas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Die Forschung zeigt, dass SchülerInnen nach dem Mechanikunterricht der Sek. I über kein angemessenes physikalisches Verständnis verfügen und weiterhin Fehlvorstellung aufweisen (Schecker et al., 2018).

Eine quantitative Vergleichsstudie soll die Bedeutung von Sachstruktur und Lernprozessorientierung für die Qualität des Mechanikunterrichts in der Sek. I untersuchen. Dem zweidimensionalen Mechanikkonzept mit Kraftstößen (Tobias, 2010) wird ein neuer eindimensionaler Lehrgang mit konstanten Kräften gegenübergestellt. Im ersten Teil der Hauptuntersuchung im Schuljahr 19/20 unterrichtet eine Gruppe von Lehrkräfte (N=15) nach dem zweidimensionalen und eine andere Gruppe (N=15) nach dem eindimensionalen Konzept, wobei die Lernprozessstruktur gleich gehalten wird. Im zweiten Teil (Schuljahr 20/21) unterrichten andere Lehrkräfte (jeweils N=15) nach beiden Mechaniklehrgängen, wobei die Lernprozessorientierung für beiden Gruppen in gleicher Weise verändert wird.

Auf dem Poster wird das Studiendesign und ein Vergleich der beiden Mechanikkonzepte inklusive der Lernprozessorientierung vorgestellt.

Referenz:

Seiter, Marco, Krabbe, Heiko & Wilhelm, Thomas (2020). Vergleich von Zugängen zur Mechanik in der Sekundarstufe I. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 1051). Universität Duisburg-Essen

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Längsschnittstudie im Grundschulpädagogik-Sachunterrichtsstudium: Selbstkonzepte & Überzeugungen (1-Jahres-Daten)

Längsschnittstudie im Grundschulpädagogik-Sachunterrichtsstudium:
Selbstkonzepte & Überzeugungen (1-Jahres-Daten)

Rehfeldt, Daniel, Straube, Philipp & Köster, Hilde

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Im Zuge des Lehrkräftemangels wurden auch an der Freien Universität Berlin in der Grundschulpädagogik die Studierendenzahlen stark erhöht. Bislang gaben Studierende hier pädagogisch orientierte Studienwahlmotive an. Zudem zeigten sie wenig leistungsorientierte Berufsziele. Studierende im Fach Sachunterricht zeigten im Vergleich zu Lehramtsstudierenden des Fachs Physik überdies eine geringere Leistung im wissenschaftlichen Denken bei gleichzeitig hohen schulischen Leistungen.

Unklar ist, inwiefern diese Diagnosen auch unter der neuen Rahmenbedingung eines erheblich erweiterten Kreises der Studierenden weiterhin Gültigkeit besitzen und ob sie sich im Laufe des Studiums verändern. Dies würde zu einer notwenigen Anpassung von Studienstrukturen und –inhalten veranlassen.

Die hier dargestellte Studie ist als Längsschnittstudie über die nächsten sechs Jahre geplant (N > 500). Dabei werden Studienmotivation, Selbstkonzepte und das wissenschaftliche Denken erhoben. Im Poster werden das Studiendesign und die Ergebnisse der ersten Befragung im Rahmen einer Clusteranalyse vorgestellt.

Referenz:

Rehfeldt, Daniel, Straube, Philipp & Köster, Hilde (2020). Längsschnittstudie im Grundschulpädagogik-Sachunterrichtsstudium:
Selbstkonzepte & Überzeugungen (1-Jahres-Daten). In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 924). Universität Duisburg-Essen

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Theoriebezüge in Diagnoseprozessen von Physiklehramtsstudierenden

Theoriebezüge in Diagnoseprozessen von Physiklehramtsstudierenden

Münster, Christoph & Aufschnaiter, Claudia von

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Im Rahmen von Diagnoseprozessen sollen Lehrkräfte die Kompetenzen und Lernprozesse von Schüler*innen erfassen sowie die Kompetenzanforderungen von Aufgaben analysieren, um daran anschließend Förderangebote abzuleiten. Für eine differenzierte Diagnostik können Theorien und empirische Befunde (Theoriebezüge) als zentrale Orientierungspunkte dienen. So helfen z. B. Learning Progressions (LP), das Verständnis von Schüler*innen differenziert zu deuten, anstatt dichotom zu werten. Im Projekt wird analysiert, wie Physiklehramtsstudierende ihren Diagnoseprozess strukturieren und wie sie Theoriebezüge, insbesondere LP, dabei nutzen. 18 Studierende wurden bei der Auseinandersetzung mit LP und diagnostischen Aufgaben in einem physikdidaktischen Seminar 12 Stunden videografiert. Die Videodaten und schriftlichen Arbeitsprodukte der Studierenden werden kategorienbasiert ausgewertet. Auf dem Poster werden das Setting, das entwickelte Kategoriensystem sowie erste Ergebnisse vorgestellt.

Referenz:

Münster, Christoph & Aufschnaiter, Claudia von (2020). Theoriebezüge in Diagnoseprozessen von Physiklehramtsstudierenden. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 928). Universität Duisburg-Essen

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Entwicklung diagnostischer Fähigkeiten im Theorie-Praxis-Bezug

Entwicklung diagnostischer Fähigkeiten im Theorie-Praxis-Bezug

Steffentorweihen, Barbara & Theyßen, Heike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Um Lehramtsstudierende der Physik bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten zur Diagnostik der Lernstände und -prozesse von Schüler*innen zu unterstützen, werden ihnen im Rahmen einer Theorie-Praxis-Veranstaltung entsprechende Lerngelegenheiten angeboten. Neben Theorieanteilen und Diagnostik anhand von Textvignetten umfasst die Veranstaltung auch Diagnostik “on the fly” in Lehr-Lern-Situationen mit Kleingruppen (im Lehr-Lern-Labor). Zur qualitativen Untersuchung der Entwicklung der diagnostischen Fähigkeiten werden unterschiedliche Instrumente zur Datenerhebung eingesetzt und aufeinander bezogen analysiert, wie beispielsweise Textvignetten und schriftliche Reflexionsbögen zu den erlebten Lehr-Lern-Situationen. Auf dem Poster werden Ergebnisse der Auswertung vorgestellt. Das “PraxisLab Physik” ist eingebunden in das im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ vom BMBF geförderte Projekt „Professionalisierung durch Vielfalt (ProViel)“ (www.uni-due.de/proviel/).

Referenz:

Steffentorweihen, Barbara & Theyßen, Heike (2020). Entwicklung diagnostischer Fähigkeiten im Theorie-Praxis-Bezug. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 936). Universität Duisburg-Essen

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Augmented Reality (AR) als Werkzeug im naturwissenschaftlichen Unterricht

Augmented Reality (AR) als Werkzeug im naturwissenschaftlichen Unterricht

Peschel, Markus, M. Kay, Christopher W. , Lauer, Luisa, Seibert, Johann, Marquardt, Matthias & Lang, Vanessa

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Referenz:

Peschel, Markus, M. Kay, Christopher W. , Lauer, Luisa, Seibert, Johann, Marquardt, Matthias & Lang, Vanessa (2020). Augmented Reality (AR) als Werkzeug im naturwissenschaftlichen Unterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 940). Universität Duisburg-Essen

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Augmented Reality (AR) in der Primarstufe – Entwicklung einer AR-gestützten Lehr-Lerneinheit zum Thema Elektrik

Augmented Reality (AR) in der Primarstufe –
Entwicklung einer AR-gestützten Lehr-Lerneinheit zum Thema Elektrik

Lauer, Luisa, Peschel, Markus, Marquardt, Matthias, Seibert, Johann, Lang, Vanessa & Kay, Christopher

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Obwohl Elektrik überall in unserem Alltag eine große Rolle spielt, verfügen die meisten Schülerinnen und Schüler kaum über anschlussfähige Vorstellungen zu Elektrizität und damit verbundenen Größen und Phänomenen. Bereits im Sachunterricht der Primarstufe sollen im Sinne eines propädeutischen Zugangs zum Thema Elektrik grundlegende Begrifflichkeiten und Konzepte vermittelt werden. Die digitale Technik Augmented Reality (kurz AR) bietet in diesem Zusammenhang das Potential, durch Anreicherung des Blickfeldes der Lernenden den Kompetenzerwerb in den Bereichen „Naturphänomene mit Modellvorstellungen beschreiben“ (Fachkompetenz), „Experimentieren“(Methodenkompetenz) und „Zeichnen von Schaltskizzen“ (Repräsentationskompetenz) zu fördern. Die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von AR werden aufgezeigt, kritisch diskutiert und hinsichtlich ihrer Praktikabilität für den unterrichtlichen Einsatz bewertet.

Referenz:

Lauer, Luisa, Peschel, Markus, Marquardt, Matthias, Seibert, Johann, Lang, Vanessa & Kay, Christopher (2020). Augmented Reality (AR) in der Primarstufe –
Entwicklung einer AR-gestützten Lehr-Lerneinheit zum Thema Elektrik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 944). Universität Duisburg-Essen

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