Zusammenhänge zwischen Reflexionskompetenz und professioneller Handlungskompetenz

Zusammenhänge zwischen Reflexionskompetenz und professioneller Handlungskompetenz

Mientus, Lukas, Wulff, Peter, Nowak, Anna & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Der Beurteilung und Benotung von Unterricht durch Fach- oder SeminarleiterInnen kommt eine zentrale Bedeutung für die Ausbildung angehender Lehrkräfte im Referendariat zu. Dennoch bestehen kaum forschungsbasierte Kenntnisse darüber wie und wie homogen Unterrichtsqualität durch diese Akteure der LehrerInnenbildung beurteilt wird. Dieser Beitrag beleuchtet die Qualitätskriterien, die bei der Beurteilung von Unterrichtsqualität einer konkreten Chemiestunde angelegt werden und stellt eine Verbindung zwischen den Qualitätskriterien und der Benotung dar, die für das zweite Staatsexamen gegeben würde. Dazu wurden 17 Fach- oder SeminarleiterInnen anhand eines Unterrichtsentwurfs und einer Unterrichtsaufzeichnung leitfadengestützt interviewt und zur Bewertung der Stunde unter Examensbedingungen aufgefordert. Die Daten wurden mittels skalierender qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Der Vortrag präsentiert die Verteilung der Noten, die angelegten Unterrichtsqualitätskriterien und geht auf die Verknüpfungen zwischen Kriterien und Benotung ein.

Referenz:

Mientus, Lukas, Wulff, Peter, Nowak, Anna & Borowski, Andreas (2021). Zusammenhänge zwischen Reflexionskompetenz und professioneller Handlungskompetenz. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 226). Universität Duisburg-Essen

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Beurteilung von Unterrichtsqualität im Referendariat

Beurteilung von Unterrichtsqualität im Referendariat

Heinitz, Benjamin & Nehring, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Das Unterrichten und Reflektieren sind zwei der zentralsten Handlungsbereiche von Lehrpersonen und bedingen wesentlich das Erreichen eines positiven Outcomes bei den Schüler*innen. Dieser Beitrag untersucht, wie die Fähigkeit zum Unterrichten und die Reflexivität von Physiklehrpersonen in realen Handlungssituationen zusammenhängen, um Gelingensbedingungen zu identifizieren, wie beide gefördert werden können.

Hierzu wird das Unterrichten und Reflektieren von 50 angehenden Physiklehrkräften in einer Microteaching-Lehrveranstaltung videografiert. Zur Analyse des Unterrichtshandelns wird dieses nach den Basisdimensionen von Unterrichtsqualität geratet – in einer an Fach und Setting adaptierten Version. Zur Beschreibung der Reflexionen werden diese hinsichtlich des Reflexionsinhaltes, der Reflexionsart, Begründungen und Perspektivwechsel kodiert.

Es zeigt sich, dass Lehrpersonen mit einer als hoch eingeschätzten Unterrichtsqualität eine größere Bereitschaft zur und höhere Güte in der Reflexion aufweisen. Inwiefern man eine „gute“ Reflexion erfassen kann, ist zu diskutieren.

Referenz:

Heinitz, Benjamin & Nehring, Andreas (2021). Beurteilung von Unterrichtsqualität im Referendariat. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 230). Universität Duisburg-Essen

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Gute Reflexion Gute Unterrichtsqualität?

Gute Reflexion Gute Unterrichtsqualität?

Szogs, Michael, Große, André & Korneck, Friederike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Im Rahmen des Projekts Open MINT Labs werden virtuelle Labore zur Vor- und Nachbereitung einer Freiland-Experimentiereinheit zum Thema „Gewässeranalytik“ für Schüler*innen der Sekundarstufe II entwickelt. Ziel des Projekts ist es unter anderem, aufzuzeigen, wie die virtuellen Labore als digitale Innovation in den schulischen Unterricht transferiert werden können. Zur Ermittlung der Gelingensbedingungen für einen Transfer wurde ein hypothesenbasiertes Modell postuliert, das bekannte Implementationshürden (Jäger, 2004; Gräsel, 2010) abbildet. Zur empirischen Prüfung dieser Hürden wurden Daten von Schüler*innen- und Lehrer*innen erhoben und ausgewertet. Seitens der Lehrpersonen wurden transferbegünstigende persönliche sowie organisatorische Bedingungsfaktoren der Schulstruktur mittels Onlinefragebögen ermittelt und durch strukturierte Interviews validiert. Die Interaktion der Schüler*innen mit der Lernumgebung wurde durch Logfiles und Online-Fragebögen mit dem Fokus auf der Genese der Konstrukte Flow, aktuelle Motivation, cognitive load und Usability zu mehreren Testzeitpunkten erfasst.

Referenz:

Szogs, Michael, Große, André & Korneck, Friederike (2021). Gute Reflexion Gute Unterrichtsqualität?. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 234). Universität Duisburg-Essen

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Erfassung der Barrierefreiheit von schulischen Experimentierumgebungen

Erfassung der Barrierefreiheit von schulischen Experimentierumgebungen

Oettle, Michaela, Mikelskis-Seifert, Silke, Scharenberg, Katja & Rollett, Wolfram

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

In einer Bildungslandschaft, in der die Schüler*innenschaft von allgemeinbildenden Schulen immer heterogener wird, gewinnen inklusive Unterrichtskonzepte zunehmend an Bedeutung.

Bisher stand das Fach Physik außerhalb des Fokus für inklusive oder sonderpädagogische Unterrichtsplanung. Um diese Lücke zu schließen, bedarf es neuer Konzepte für die Gestaltung eines inklusiven Physikunterrichts, die sowohl auf die Spezifika des Faches eingehen als auch inklusionspädagogische Prinzipien berücksichtigen.

Innerhalb des Physikunterrichts wird das Experiment als das wichtigste Medium angesehen. Schüler*innenexperimente mit verschiedenem Öffnungsgrad bieten auch in inklusiven Lernsettings eine Gelegenheit zu konkretem physikalischen Arbeiten und dem Sammeln eigener Erfahrungen.

Innerhalb des BMBF-geförderten Projektes „Fortbildung zum inklusiven Experimentieren im Physikunterricht” (FINEX) wurde ein Unterrichtskonzept für inklusive Schüler*innenexperimente sowie barrierearmes Begleitmaterial auf Basis von Literatur und einer Lehrkräftebefragung entwickelt.

Es werden die Ergebnisse der Lehrkräftebefragung und einer ersten Pilotierung des Unterrichtskonzeptes vorgestellt.

Referenz:

Oettle, Michaela, Mikelskis-Seifert, Silke, Scharenberg, Katja & Rollett, Wolfram (2021). Erfassung der Barrierefreiheit von schulischen Experimentierumgebungen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 173). Universität Duisburg-Essen

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Transfer fachdidaktischer Innovation in die Schulpraxis

Transfer fachdidaktischer Innovation in die Schulpraxis

Breuer, Judith, Vogelsang, Christoph & Reinhold, Peter

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

„Physik hat eigentlich für die nix mit Moral zu tun. Für die ist Physik, ja Mathe mit Technik im Prinzip.“ So fasst eine Physik-Lehrkraft die Position seiner Schüler*innen knapp zusammen. Die Verflechtungen zwischen Physik und Technik sind durchaus komplex(er) und unsere Vorstellung davon gesellschaftlich (mit)geprägt und teilweise habitualisiert. Im Rahmen einer Interviewstudie wurden Physik- und Techniklehrkräfte zu diesem Verhältnis zwischen Physik und Technik und der Rolle von Verantwortung in diesen Feldern befragt. Mit Hilfe der Dokumentarischen Methode wurden deren Orientierungsrahmen, welche als implizite Wissensbestände Handeln und Denken strukturieren, rekonstruiert und mehrdimensionale Typologien abgeleitet. Im Vortrag werden Herausforderungen und Chancen der Anwendung der Dokumentarischen Methode auf fachdidaktische Fragestellungen am Beispiel des gegebenen Forschungsprojektes diskutiert. Für die aus den Interviews rekonstruierten Typologien wird eine fachdidaktisch fundierte Gegenstandstheorie des Orientierungsrahmens vorgeschlagen.

Referenz:

Breuer, Judith, Vogelsang, Christoph & Reinhold, Peter (2021). Transfer fachdidaktischer Innovation in die Schulpraxis. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 242). Universität Duisburg-Essen

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Inklusiv experimentieren? Ein Konzept für einen Physikunterricht für alle

Inklusiv experimentieren? Ein Konzept für einen Physikunterricht für alle

Sührig, Laura, Hartig, Katja, Teichrew, Albert, Winkelmann, Jan, Ullrich, Mark, Horz, Holger & Erb, Roger

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Ziel des inklusiven naturwissenschaftlichen Unterrichts ist es, allen Schüler*innen Partizipation an fachspezifischen Lernprozessen und die Entwicklung einer naturwissenschaftlichen Grundbildung zu ermöglichen (Menthe et al., 2017). Um inklusiven Unterricht auch wirklich naturwissenschaftsbezogen gestalten, reflektieren und analysieren zu können, werden in dem KinU die naturwissenschaftlichen Spezifika (z.B. Experimente, Phänomene, Konzepte, …) mit der inklusiven Umsetzung (z.B. verschiedene Zugänge oder verschiedene Abstraktionsniveaus ermöglichen, …) zusammengebracht. Ausgehend von der Frage, anhand welcher Prädiktoren sich inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht erkennen lässt, haben wir im Projekt Nawi-In ein systematisches Literaturreview durchgeführt, um aus der Literatur (n=314) mittels QIA via fokussierter Zusammenfassung induktiv Kategorien zu bilden (Kuckartz, 2016). Das KinU umfasst 16 Hauptkategorien, die exemplarisch entlang von Ankerbeispielen präsentiert werden.

Referenz:

Sührig, Laura, Hartig, Katja, Teichrew, Albert, Winkelmann, Jan, Ullrich, Mark, Horz, Holger & Erb, Roger (2021). Inklusiv experimentieren? Ein Konzept für einen Physikunterricht für alle. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 177). Universität Duisburg-Essen

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Physik ist Mathe mit Technik? – Typologien aus einer Interviewstudie

Physik ist Mathe mit Technik? – Typologien aus einer Interviewstudie

Bub, Frederik & Rabe, Thorid

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

„Fake News“ oder Desinformationen sind in der sogenannten „post-truth“ Ära zunehmend verbreitet. „Post-truth“ meint, dass die Öffentlichkeit zunehmend falsche Anschuldigungen oder die völlige Ablehnung von Fakten toleriert. Daher ist es von besonderer Bedeutung wie SchülerInnen lernen können wissenschaftlich begründete Behauptungen von Desinformationen im Internet zu unterscheiden. Einen vielversprechenden Ansatz stellt dabei die Inokulationstheorie dar. Die Idee ist, dass Personen wie gegen einen Virus auch gegen gezielte Desinformationen „geimpft“ werden können. Im Vortrag wird eine experimentelle Onlinestudie (N = 1066) mit SchülerInnen (14 bis 19 Jahre) vorgestellt. Anhand fünf unterschiedlicher Interventionsgruppen wurden Effekte einer sogenannten „Einstellungsimpfung“ zum wissenschaftlichen Konsens in Bezug auf den Klimawandel untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass gezielte Desinformation den von Jugendlichen wahrgenommenen wissenschaftlichen Konsens negativ beinträchtigen kann, während eine Inokulation vor diesem Einfluss schützt.

Referenz:

Bub, Frederik & Rabe, Thorid (2021). Physik ist Mathe mit Technik? – Typologien aus einer Interviewstudie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 246). Universität Duisburg-Essen

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Kategoriensystem inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht (KinU)

Kategoriensystem inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht (KinU)

Brauns, Sarah & Abels, Simone

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Seit ihrer Entdeckung vor gut 120 Jahren durch Becquerel zieht die Radioaktivität aufgrund ihres faszinierenden Charakters und ihrer vielfältigen, oft nicht unumstrittenen, Anwendungen die Aufmerksamkeit der Wissenschaftsgemeinde wie auch die einer breiten Öffentlichkeit auf sich. Die Vorstellungsforschung zum Phänomen der Radioaktivität und der damit verbundenen Prozesse (Eijkelhof 1990; Millar & Gill 1996; Schrader & Bolte 2018) zeigt, dass viele Lernende zentrale Fachtermini, wie Strahlung, radioaktives Material und Radioaktivität oder auch Bestrahlung und Kontamination nicht fach- und sachgerecht verwenden. Viele betrachten Radioaktivität als schädlich für Lebewesen (Schrader & Bolte 2020), was eine quasi ubiquitäre Angst vor jeder Art von Strahlung erklärt und dazu führt, dass jegliche Strahlenexposition als großes gesundheitliches Risiko wahrgenommen wird. Die Frage, inwieweit das (Un-)Wissen von Jugendlichen einen Einfluss auf die Wahrnehmung der mit verschiedenen Anwendungen der Radioaktivität verbundenen Risiken nimmt, werden wir im Beitrag beleuchten und diskutieren.

Referenz:

Brauns, Sarah & Abels, Simone (2021). Kategoriensystem inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht (KinU). In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 181). Universität Duisburg-Essen

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(Un)Wissen und Risikowahrnehmung von Schülern zum Thema Radioaktivität

(Un)Wissen und Risikowahrnehmung von Schülern zum Thema Radioaktivität

Schrader, Nicole & Bolte, Claus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Konzeptuelles Lernen in den naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächern bedeutet, auf bereits bestehenden Vorstellungen der Lernenden aufzubauen. Um die individuelle und konzeptionelle Entwicklung zu unterstützen, sollten Lernenden die Möglichkeit haben, sich ihrer Vorstellungen bewusst zu werden und diese weiterzuentwickeln (Land & Zembal-Saul, 2003). Kollaborative Lehr-Lernformen erscheinen hierfür erfolgsversprechend. Dieser Beitrag beschreibt literaturgeleitet sieben wesentliche Merkmale für eine erfolgreiche Integration kollaborativer Lehr-Lernformen mit dem Ziel der Konzeptentwicklung in die Unterrichtspraxis (Heeg, Hundertmark & Schanze, 2020). Er stellt dann die Peer-Interaction-Methode als eine konkrete instruktional unterstützte Umsetzung dieser Merkmale vor und zeigt das Potenzial für Konzeptentwicklung anhand von Studienergebnissen (136 Lernende, 8. – 9. Klasse) auf.

Referenz:

Schrader, Nicole & Bolte, Claus (2021). (Un)Wissen und Risikowahrnehmung von Schülern zum Thema Radioaktivität. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 185). Universität Duisburg-Essen

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Merkmale für eine erfolgreiche kollaborative Konzeptentwicklung

Merkmale für eine erfolgreiche kollaborative Konzeptentwicklung

Schanze, Sascha, Hundertmark, Sarah & Heeg, Julian

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Sowohl den Überlegungen zur konstruktivistischen Lerntheorie als auch den Leitgedanken zum kumulativen Lernen ist zu entnehmen, dass der Wissenserwerb besonders gut gelingt und erworbenes Wissen umso besser genutzt werden kann, wenn es in vorhandene Wissensstrukturen integriert und möglichst facettenreich vernetzt wird.

Um die Qualität vernetzten Lernens analysieren zu können, haben wir ein Testinstrument entwickelt, mit dem die Vernetzung zentraler Begriffselemente des Basiskonzepts Energie systematisch untersucht werden kann. Die Aufgabe der Schüler*innen besteht darin, ein Essay zum Thema Energie zu schreiben. Die Essays werden mit Hilfe der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse untersucht. Das hierfür eigens entwickelte Analysesystem nutzt als eine seiner Grundlagen ein Vernetzungsmodell von Fischer, Glemnitz, Kauertz und Sumfleth. In unserer ersten Studie (N=239 Schüler*innen aus zwei Gym.) hat sich der entwickelte Kodierleitfaden bewährt (moderate bis gute Cohens Kappa-Werte).

In unserem Beitrag werden wir das Analyseverfahren und ausgewählte Ergebnisse zur Diskussion stellen.

Referenz:

Schanze, Sascha, Hundertmark, Sarah & Heeg, Julian (2021). Merkmale für eine erfolgreiche kollaborative Konzeptentwicklung. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 189). Universität Duisburg-Essen

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