Einfluss der „Allgemeinen Chemie“ auf den Studienerfolg im ersten Semester

Einfluss der „Allgemeinen Chemie“ auf den Studienerfolg im ersten Semester

Averbeck, Daniel, Hasselbrink, Eckart & Sumfleth, Elke

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

In diesem Projekt soll der Einfluss von affektiven und kognitiven Faktoren auf die Fachwissensentwicklung im ersten Studiensemester in den grundlegenden Teilbereichen der Allgemeinen, Physikalischen und Analytischen Chemie von Chemiestudierenden untersucht werden. Weiterhin sollen Synergien zwischen diesen Disziplinen bei der Generierung des Fachwissens und der partielle Einfluss auf den Studienerfolg am Ende des ersten Semesters analysiert werden.

Hierzu wurden 275 Chemiestudierende von zwei deutschen Universitäten am Anfang und am Ende des ersten Semesters befragt. Zum ersten Messzeitpunkt werden die Eingangsvoraussetzungen sowie das bereichsspezifische Vorwissen der Studierenden erfasst. Der zweite Messzeitpunkt umfasst die Erhebung des erworbenen Fachwissens und daraus abgeleitet den Lernzuwachs in den jeweiligen Teildisziplinen.

Erste Ergebnisse zeigen, dass das Vorwissen in der Allgemeinen Chemie den zentralen Prädiktor für die Fachwissensentwicklung in den beiden weiteren chemischen Teilbereichen und für den Studienerfolg innerhalb des ersten Semesters darstellt.

Referenz:

Averbeck, Daniel, Hasselbrink, Eckart & Sumfleth, Elke (2018). Einfluss der „Allgemeinen Chemie“ auf den Studienerfolg im ersten Semester. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 500). Universität Regensburg

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