Energiekonzepte angehender Chemielehrkräfte

Energiekonzepte angehender Chemielehrkräfte

Pauly, Annabel & Lühken, Arnim

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Energie ist ein Grundbegriff, der für die SchülerInnen eine Basis zum Verständnis naturwissenschaftlicher Inhalte darstellt. Aus einer LehrerInnenbefragung der Energiebildungsstudie (Euler 2013) in Deutschland geht hervor, dass auch bei Lehrkräften der Begriff sowie die zugehörigen Inhalte nicht gefestigt sind. Die Grundlagen des Energiekonzeptes bei Lehrenden müssen im Lehramtsstudium gelegt werden. Inwieweit sind die Inhalte, die in den naturwissenschaftlichen Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Basiskonzept Energie ausformuliert werden, in Schulbüchern der Sek. I und II expliziert? Inwiefern lässt sich das daraus folgende Konstrukt des naturwissenschaftlichen Energiekonzeptes in Testaufgaben umformulieren? Die Grundlage zur Erhebung des Konstruktes stellt eine qualitative Inhaltsanalyse von Lehrbüchern der Sek. I und II (Gym, RS, HS) dar. Daraus wird mittels vorhandener und neu konzipierter Items ein Diagnoseinstrument erstellt, das das schulrelevante Fachwissen von Lehramtsstudierenden zur Thematik Energie darstellt.

Referenz:

Pauly, Annabel & Lühken, Arnim (2018). Energiekonzepte angehender Chemielehrkräfte. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 756). Universität Regensburg

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