Konzeptuelles Verständnis und Sprache fördern: Erprobung einer Kita-Lernumgebung

Konzeptuelles Verständnis und Sprache fördern: Erprobung einer Kita-Lernumgebung

Ebel, Maren, Löffler, Patrick, Kauertz, Alexander & Kammermeyer, Gisela

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Naturwissenschaftliche Konzepte und Bildungssprache gelten als wichtige Faktoren für Schulerfolg und ihre Entwicklung beginnt vor Schuleintritt; daher erscheint frühe Förderung sinnvoll. Naturwissenschaftliche Konzepte werden in Lernumgebungen gefördert, die Experimentieren mit Planungs- und Reflexionsgesprächen verbinden. Finden diese Gespräche ohne Handlungsmöglichkeit am Material statt, fördern sie Bildungssprache. Bisher wurden Bildungssprache und naturwissenschaftliche Konzepte getrennt voneinander und v.a. im schulischen Kontext untersucht. Die Methode „Plan–Do–Review“ vereint die o.g. Aspekte im frühpädagogischen Kontext. Am Beispiel Hebelwirkung untersucht die vorgestellte Studie (N = 35) den Effekt der Methode auf das konzeptuelle Verständnis und die bildungssprachlichen Fähigkeiten von Vorschulkindern. Kinder der Experimentalgruppe steigern sich von Pre- zu Posttest signifikant im konzeptuellen Verständnis der Hebelwirkung, Kinder der Kontrollgruppe nicht. Weitere Ergebnisse hierzu, sowie zur Analyse der bildungssprachlichen Fähigkeiten werden im Vortrag vorgestellt.

Referenz:

Ebel, Maren, Löffler, Patrick, Kauertz, Alexander & Kammermeyer, Gisela (2018). Konzeptuelles Verständnis und Sprache fördern: Erprobung einer Kita-Lernumgebung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 230). Universität Regensburg

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