Dirac-Operator und Lorentz-Operator im didaktischen Vergleich
Horn, Martin Erik
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014
Eine Herausforderung der formalen Lehrerausbildung ist es, bestehende und verfestigte Unterrichtskonzepte weiter zu verändern (Joram und Gabriele, 1998). Verschiedene Studien zeigen, dass die Lehrerbildung diesem Anspruch nicht ausreichend nachkommt (Qu und Becker, 2003; Darling-Hammond, 2010; Lamprecht, 2011). Als Indikatoren für Unterrichtskonzepte, insbesondere die Lehrerüberzeugungen, können Aspekte der professionellen Kompetenz diskutiert werden (Kunter et al., 2013). Hier stellen Coaching und Reflexion vielversprechende Möglichkeiten für die Weiterentwicklung von Lehrerüberzeugungen und ferner für die Unterrichtskonzepte dar (Fischler und Schröder, 2003).
In diesem Beitrag soll empirisch gezeigt werden, inwiefern in einer Microteaching-Lehrveranstaltung des Projekts Фactio, die Kombination aus Praxis, Beratung und Reflexion zu einer Veränderung der Lehrerüberzeugungen führt. Es werden dabei in einer prä-post Erhebung die Lehrerüberzeugungen zum selbstständigen Lernen, rezeptartigen Lernen und Wissenschaftsverständnis von Physiklehramtsstudierenden in Frankfurt (N=67) erfasst.
Referenz:
Horn, M. E. (2015). Dirac-Operator und Lorentz-Operator im didaktischen Vergleich. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 627-629). Kiel: IPN.
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