Qualität der Sachunterrichtsplanung im Vorbereitungsdienst

Qualität der Sachunterrichtsplanung im Vorbereitungsdienst

Hasenkamp, Anna, Windt, Anna & Rumann, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Insbesondere in der zweiten Phase der Lehrerausbildung lernen LehramtsanwärterInnen (LAA), ihre Unterrichtsplanung didaktisch und methodisch begründet in schriftlichen Entwürfen festzuhalten. Es ist weitestgehend unbekannt, wie dies LAA im Fach Sachunterricht (SU) gelingt.
Ziel dieses Projektes ist es, die Veränderung der Planungsqualität von SU im Verlaufe des Vorbereitungsdienstes anhand eines Kategoriensystems zu untersuchen. Dieses enthält fächerübergreifende Kriterien für guten Unterricht, ausdifferenziert durch sachunterrichts-spezifische Kriterien. Es werden die schriftlichen Entwürfe von N=19 LAA zu Beginn, in der Mitte und am Ende ihres Vorbereitungsdienstes mittels qualitativer Inhaltsanalyse analysiert. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die LAA zu Beginn ihrer Ausbildung Aspekte der Unterrichtsorganisation und -strukturierung (z. B. Klassenführung) stärker fokussieren, als Aspekte, die sich auf die Individualeben der SuS beziehen (z. B. Aktivierung). Auf der Tagung werden Ergebnisse der Veränderung über die drei Messzeitpunkte präsentiert.

Referenz:

Hasenkamp, Anna, Windt, Anna & Rumann, Stefan (2016). Qualität der Sachunterrichtsplanung im Vorbereitungsdienst. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 278). Universität Regensburg

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Veränderung der Qualität von Sachunterricht im Vorbereitungsdienst

Veränderung der Qualität von Sachunterricht im Vorbereitungsdienst

Rau, Sarah, Windt, Anna & Rumann, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die Unterrichtsgestaltung der Lehrkraft ist eine wichtige Voraussetzung für hohe Schülerleistung. Bereits im Vorbereitungsdienst (VD) soll sich die Unterrichtsgestaltung an Kriterien guten Unterrichts orientieren. Wann im VD welche Kriterien guten Unterrichts von angehenden Lehrkräften umgesetzt werden können, ist jedoch weitestgehend unbekannt. Das gilt auch für das Fach Sachunterricht (SU). Um die Qualität der Unterrichtsgestaltung im SU im Vorbereitungsdienst zu erfassen, wurde ein Kriterienkatalog erstellt, der themenunabhängig der fachlichen Vielperspektivität gerecht wird. Damit wird analysiert, wie es angehenden Lehrkräften gelingt, die Kriterien guten SUs im Laufe des VDs umzusetzen. Dafür wird zu Beginn, in der Mitte und am Ende des VDs eine Unterrichtsstunde videographiert und inhaltsanalytisch ausgewertet. Erste Auswertungen zeigen einerseits, dass Kriterien, die die Organisation und Strukturierung des Unterrichts betreffen, zu Beginn des VDs in hohem Maße umgesetzt werden. Andererseits sind Kriterien, die die Individualebene der Lernenden einbeziehen, weniger ausgeprägt.

Referenz:

Rau, Sarah, Windt, Anna & Rumann, Stefan (2016). Veränderung der Qualität von Sachunterricht im Vorbereitungsdienst. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 281). Universität Regensburg

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Eine explorative Laborstudie: Darstellungswechsel funktionaler Zusammenhänge im Physikunterricht der Sekundarstufe 1

Eine explorative Laborstudie: Darstellungswechsel funktionaler Zusammenhänge im Physikunterricht der Sekundarstufe 1

Geyer, Marie-Annette & Pospiech, Gesche

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Für die mathematische Modellierung physikalischer Phänomene spielen funktionale Zusammenhänge eine bedeutende Rolle. Diese können mit Hilfe verschiedener mathematischer Darstellungen repräsentiert werden. Die Kompetenz, Darstellungswechsel auszuführen, steht mit dem Verständnis des entsprechenden Zusammenhangs in Verbindung (Leuders & Prediger 2005) und sollte daher im Physikunterricht entwickelt werden. Dazu ist es notwendig, die entsprechenden Ausgangsvoraussetzungen und Denkprozesse der Schüler zu kennen.
Ausgehend von physik- und mathematikdidaktischen Forschungsergebnissen wurde ein Modell entwickelt, das Darstellungswechsel funktionaler Zusammenhänge im Physikunterricht differenziert betrachtet. Mit dessen Hilfe wird das Vorgehen von Schülern der Sekundarstufe 1 bei der Bearbeitung von physikalisch-mathematischen Problemaufgaben beschrieben, die verschiedene Darstellungswechsel funktionaler Zusammenhänge erfordern. Außerdem soll eine Kategorisierung ihrer Schwierigkeiten bei der Aufgabenbearbeitung stattfinden.

Referenz:

Geyer, Marie-Annette & Pospiech, Gesche (2016). Eine explorative Laborstudie: Darstellungswechsel funktionaler Zusammenhänge im Physikunterricht der Sekundarstufe 1. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 308). Universität Regensburg

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Physikalische und mathematische Kompetenzen in Schulaufgaben

Physikalische und mathematische Kompetenzen in Schulaufgaben

Krause, Eduard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Das Lösen von Aufgaben im Physikunterricht erfordert oftmals eher mathematische als physikalische Kompetenzen. Der mathematische Kalkül verdrängt häufig das Anwenden physikalischer Prinzipien (Krause, 2013). Interessanterweise finden anderseits (quasi-) naturwissenschaftliche Methoden in Mathematikbüchern zunehmend Anwendung. In der Mathematikdidaktik ist dazu die Hypothese entstanden, dass Schülerinnen und Schüler im anschauungsgebundenen Unterricht eine empirische (quasi-naturwissenschaftliche) Auffassung von Mathematik entwickeln. Diese unterscheidet sich fundamental von der modernen abstrakten Hochschulmathematik (Burscheid & Struve 2009; Witzke 2009).
Im Vortrag sollen Zusammenhänge von Mathematik- und Physikanforderungen in Schulaufgaben mit Hilfe von Schulbuchbeispielen diskutiert werden und daraus Forschungsfragen für die jeweiligen Fachdidaktiken formuliert werden.

Referenz:

Krause, Eduard (2016). Physikalische und mathematische Kompetenzen in Schulaufgaben . In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 302). Universität Regensburg

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Piktoriale Literalität und Problemlösen: Evaluation eines Trainings

Piktoriale Literalität und Problemlösen: Evaluation eines Trainings

Kobbe, Julia, Koenen, Jenna & Rumann, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

SchülerInnen werden im naturwissenschaftlichen Unterricht mit einer Vielzahl von Abbildungen konfrontiert. Die im Bild kodierten Informationen müssen adäquat entschlüsselt und verarbeitet werden. Verschiedene Studien zeigen die Komplexität dieser Aufgabe (siehe u. a. Friel, Curcio & Bright, 2001).
Daher bedarf es einer systematischen Unterstützung beim Erlernen der im Umgang mit Abbildungen notwendigen Kompetenzen. Zu diesem Zweck wurde ein Training zur Förderung der piktorialen Literalität entwickelt. Neben der Förderung der piktoralen Literalität werden auch Transfereffekte auf die naturwissenschaftliche Problemlösefähigkeit untersucht. Es handelt sich um eine Interventionsstudie im Prä-Post-Design in der Jahrgangsstufe 9, mit zwei Interventionsgruppen und einer Kontrollgruppe. Beide Interventionsgruppen durchlaufen ein Methodentraining, das sich in Bezug auf den Kontext der Abbildungen (naturwissenschaftlich bzw. alltagsnah) unterscheidet. Die Kontrollgruppe absolviert ein zeitäquivalentes Schülerlabor. Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen des Vortrages vorgestellt.

Referenz:

Kobbe, Julia, Koenen, Jenna & Rumann, Stefan (2016). Piktoriale Literalität und Problemlösen: Evaluation eines Trainings. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 299). Universität Regensburg

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MINT-Förderprogramm für begabte Grundschulkinder in Baden-Württemberg: Ergebnisse einer Interventionsstudie mit Kontrollgruppe

MINT-Förderprogramm für begabte Grundschulkinder in Baden-Württemberg: Ergebnisse einer Interventionsstudie mit Kontrollgruppe

Itzek-Greulich, Heike, Vollmer, Christian & Trautwein, Ulrich

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Ein zentrales bildungspolitisches Ziel ist es, Lernende frühzeitig für naturwissenschaftliche Fragestellungen zu interessieren, und nach individuell vorhandenen Begabungen bestmöglich zu fördern. Aufgrund dessen wird in Baden-Württemberg seit 2010 ein außerschulisches Programm im MINT-Bereich (Hector-Kinderakademien) zur intensiven Förderung besonders interessierter und begabter Grundschulkinder implementiert.
Die in diesem Beitrag vorgestellte Intervention zur Förderung der Experimentierkompetenz und des Interesses an Naturwissenschaften wurde über einen Zeitraum von zwölf Wochen an fünf Hector-Kinderakademien durchgeführt. Forschungsfragen wurden im Rahmen einer quantitativen Interventionsstudie mit 70 Dritt- und Viertklässlern in einem randomisierten Prä-Posttest-Design mit einer Wartekontrollgruppe untersucht. Wir gehen davon aus, dass die typischen Fähigkeiten und Interessen der für das Förderprogramm nominierten Kinder mit dem extracurricularen Angebot positiv beeinflusst werden können. Die Autorin stellt in diesem Beitrag ausgewählte Ergebnisse der Begleitforschung dieses Förderprojekts dar.

Referenz:

Itzek-Greulich, Heike, Vollmer, Christian & Trautwein, Ulrich (2016). MINT-Förderprogramm für begabte Grundschulkinder in Baden-Württemberg: Ergebnisse einer Interventionsstudie mit Kontrollgruppe. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 296). Universität Regensburg

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Interessierte Schüler/innen im Schülerlabor identifizieren und fördern

Interessierte Schüler/innen im Schülerlabor identifizieren und fördern

Hubricht, Sandra & Ralle, Bernd

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Schülerlabore bieten attraktive Möglichkeiten und Ressourcen, um Schüler/innen eine experimentelle Auseinandersetzung mit aktuellen naturwissenschaftlichen Themen an einem authentischen Lernort zu ermöglichen. Aufgrund begrenzter Kapazitäten kann eine wiederholte und strukturierte Anschlussförderung nicht allen Schüler/inne/n zuteilwerden. Im Rahmen einer multi-methodal angelegten explorativen Studie „Talente erkennen, Talente fördern in Schülerlaboren“ sollen Möglichkeiten erkundet werden, interessierte und begabte Teilnehmer/innen zu identifizieren, um sie dann für eine weitergehende Förderung zu empfehlen. Aus den erhobenen qualitativen und quantitativen Daten können mögliche Zugänge für eine zuverlässige Identifizierung naturwissenschaftlich interessierter Schüler/innen im Schülerlabor und deren nachhaltige Förderung abgeleitet werden. Die zentralen Ergebnisse aus der Datenanalyse, welche zusammen mit dem Studiendesign im Vortrag präsentiert werden, sollen abschließend zu Anhaltspunkten für eine Weiterentwicklung von Lernumgebungen in Schülerlaboren führen.

Referenz:

Hubricht, Sandra & Ralle, Bernd (2016). Interessierte Schüler/innen im Schülerlabor identifizieren und fördern. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 293). Universität Regensburg

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Der Zusammenhang zwischen NOS-Verständnis und Energiekonzept

Der Zusammenhang zwischen NOS-Verständnis und Energiekonzept

Michel, Hanno, Neumann, Irene & Kleickmann, Thilo

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Als Argument für eine explizite Thematisierung verschiedener Aspekte von Nature of Science (NOS) im Unterricht wird u.a. angeführt, ein adäquates Verständnis des Wesens naturwissenschaftlicher Theorien und Arbeitsweisen könne auch zu einem erfolgreicheren Lernen fachlicher Inhalte führen. Für diese Argumentation gibt es bisher allerdings nur unzureichend empirische Evidenz. Im Rahmen einer mehrtägigen Interventionsstudie mit 84 Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klasse wurde daher untersucht, inwieweit das NOS-Verständnis der Teilnehmenden mit deren Lernzuwachs bzgl. des Energiekonzepts zusammenhängt. Hierbei zeigten sich Hinweise, dass ein Verständnis von NOS beim Erlernen komplexerer Aspekte des Energiekonzepts, wie etwa der Energieentwertung, eine Rolle spielen kann. Darüber hinaus zeigte sich ein Zusammenhang zwischen dem NOS-Verständnis der Lernenden und ihrem Lernzuwachs bzgl. des Wesens von Energie als wissenschaftlicher Theorie, also etwa der Universalität dieses Konzepts, aber auch dessen genereller Vorläufigkeit.

Referenz:

Michel, Hanno, Neumann, Irene & Kleickmann, Thilo (2016). Der Zusammenhang zwischen NOS-Verständnis und Energiekonzept. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 290). Universität Regensburg

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Schülerperspektive auf die diachrone Natur der Naturwissenschaften – Gruppierung von Orientierungsrahmen

Schülerperspektive auf die diachrone Natur der Naturwissenschaften – Gruppierung von Orientierungsrahmen

Krüger, Janne & Höttecke, Dietmar

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die Berücksichtigung von Wissenschaftsgeschichte stellt eine Möglichkeit dar, Aspekte von nature of science (NOS) im Unterricht zu implementieren. Dabei stehen Entwicklung, Wandel und Zeitlichkeit der Naturwissenschaften im Vordergrund. Naturwissenschaften erscheinen so unter einer diachronen Perspektive (Henke & Höttecke, 2013). Die Berücksichtigung der Schülerperspektive auf diese Aspekte von NOS ist im Sinne der didaktischen Rekonstruktion (Kattmann et al, 1997) zur Gestaltung effektiver Lernangebote unerlässlich. Mit Hilfe der dokumentarischen Methode wurden in diesem Projekt Tiefenstrukturen der Schülerperspektive im Hinblick auf die diachrone NOS untersucht. Es war möglich implizite, dem Sprechen der Schüler zugrundliegende Muster (Orientierungsrahmen) zu rekonstruieren. Nachdem auf der Jahrestagung 2014 die Perspektiven dreier Eckfälle dezidiert vorgestellt worden sind (Krüger, Höttecke, Henke, 2015), werden nun Ergebnisse der übergreifenden Typenbildung aus über 30 Fällen dargestellt. Es werden Konsequenzen für fachdidaktische Arbeit und Unterrichtsentwicklung abgeleitet.

Referenz:

Krüger, Janne & Höttecke, Dietmar (2016). Schülerperspektive auf die diachrone Natur der Naturwissenschaften – Gruppierung von Orientierungsrahmen
. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 287). Universität Regensburg

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Qualität der Sachunterrichtsreflexion im Vorbereitungsdienst

Qualität der Sachunterrichtsreflexion im Vorbereitungsdienst

Windt, Anna & Lenske, Gerlinde

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die Reflexion von Unterricht gilt als zentrales Element zur professionellen Weiterentwicklung von Lehrkräften. So ist die Reflexion von Unterricht auch integraler Bestandteil der Lehrer-ausbildung, insbesondere des Vorbereitungsdienstes (VD). Bislang ist ungeklärt, auf welchem Niveau angehende Lehrkräfte (LAA) ihren Unterricht reflektieren und wie sich dies über den VD verändert. Deswegen untersucht das Projekt die Qualität der Reflexion von Sachunterricht im Verlauf des VD.
Dabei werden mündliche Reflexionen von 14 LAA im Rahmen der Unterrichtsbesuche am An-fang, in der Mitte und am Ende des VD genutzt. Die Reflexionen werden audiographiert, transkribiert und mittels eines Kategoriensystems analysiert. Dieses berücksichtigt sowohl die Vollständigkeit, Attribution, Strukturiertheit und Objektivität der Reflexion als auch deren Inhalte und Umfang.
Erste Ergebnisse zeigen, dass die LAA zu Beginn des VD auf stark unterschiedlichen Niveaus reflektieren und dass insbesondere die Objektivität gering ausgeprägt ist. Auf der Tagung wird über die Ergebnisse der drei Messzeitpunkte berichtet.

Referenz:

Windt, Anna & Lenske, Gerlinde (2016). Qualität der Sachunterrichtsreflexion im Vorbereitungsdienst. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 284). Universität Regensburg

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