Ab sofort ist die Anmeldung für das Doktorierendenkolloquium 2023 in Georgsmarienhütte (bei Osnabrück) bis zum 30.06.23 freigeschaltet.
Nähere Informationen zur Tagung und der Anmeldung finden Sie auch auf der Homepage der örtlichen Tagungsleitung.
Ab sofort ist die Anmeldung für das Doktorierendenkolloquium 2023 in Georgsmarienhütte (bei Osnabrück) bis zum 30.06.23 freigeschaltet.
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Sie sind Nachwuchswissenschaftler*in und noch nicht lange bei der GDCP? Sie wünschen sich etwas Unterstützung bei der ersten Orientierung? Dann melden Sie sich doch zum Buddy-Programm an!
Dieses Jahr startet der erste Testlauf für dieses neu Programm. Hierbei unterstützen unsere Buddys – Nachwuchswissenschaftler:innen, die schon etwas GDCP-Erfahrung haben – neue Besucher*innen der Jahrestagung in Kleingruppen. Voraussichtlich findet im Vorfeld der Tagung ein ein kurzes virtuelles Treffen zur Vorbereitung statt. Im Anschluss können sich die Kleingruppen während der Jahrestagung in Hamburg persönlich in einem informellen Treffen kennen lernen und austauschen.
Wenn Sie Interesse haben, im Rahmen der Jahrestagung 2023 in Hamburg am Buddy-Programm teilzunehmen, kann sich ab sofort dafür über die Anmeldemaske zur Jahrestagung ebenfalls anmelden.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam im Rahmen der Jahrestagung vom 11. bis zum 14. September 2023 in Hamburg zum diesjährigen Tagungsthema Frühe naturwissenschaftliche Bildung ins Gespräch zu kommen und gemeinsam das 50-jährige Bestehen der GDCP zu feiern.
Hier gelangen Sie direkt zur Anmeldung.
Liebe Mitglieder der GDCP,
auf der Jahrestagung der GDCP im September 2022 und mit dem letzten Rundbrief (03/2022, November 2022) haben wir Ihnen und Euch eine gemeinsame Tagung des FDdB und der GDCP zu Fragen der Ausgestaltung der Zusammenarbeit der Verbände angekündigt und um Vormerkung des Termins (15./16.03.2023) gebeten. Herzlichen Dank an alle, die sich diesen Termin bereits reserviert haben!
Unser Anliegen war und ist es, die Mitglieder beider Verbände möglichst früh in Fragen der inhaltlichen und strategischen Abstimmung einzubinden. In Gesprächen mit Mitgliedern der Verbände hat sich inzwischen herauskristallisiert, dass das Anliegen und auch die Einbindung möglichst vieler Mitglieder sehr wertgeschätzt wird. Gleichzeitig haben uns aber auch Rückmeldungen erreicht, dass vor der Einbindung der Mitglieder in der Breite eine inhaltliche Vorarbeit der Vorstände wünschenswert wäre, in deren Rahmen mögliche Stoßrichtungen und intendierte Erträge herausgearbeitet werden. Ein solches Vorgehen wird, auch mit Blick auf die vielfältigen Aufgaben und Termine, in denen alle Prioritäten setzen müssen, als etwas zeiteffizienter und zielorientierter eingeschätzt als die Diskussion mit vielen Mitgliedern zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Prozesses. Wir können diese Argumente sehr gut nachvollziehen und haben deshalb entschieden, die für März 2023 anvisierte Tagung zum gegenwärtigen Zeitpunkt abzusagen.
Wir werden das bereits reservierte Zeitfenster nutzen, um in den Vorständen der GDCP und FDdB die Potentiale und Herausforderungen der Zusammenarbeit umfassend zu diskutieren und Vorschläge für die fokussierte Weiterarbeit zu entwickeln. Diese Vorschläge werden wir auf den beiden Jahrestagungen in 2023 vorstellen und das dann zum Anlass nehmen, die Mitglieder der Verbände in die weiteren Prozesse einzubinden. Wir hoffen, dass dieses Vorgehen auf breite Zustimmung trifft und freuen uns auf die weitere Diskussion ab Herbst 2023.
Herzliche Grüße,
der GDCP-Vorstand
Mit großer Trauer haben wir vom Tod des hochgeschätzten, sehr aktiven Gründungsmitglieds der GDCP Prof. Dr. Dr. h.c. Reinders Duit erfahren.
Referenz:
Küsel, Julian & Markic, Silvija
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020
Virtuelle Lernangebote sind als Ergänzung sowohl für den Schulunterricht als auch in der Hochschullehre von großer Wichtigkeit. Besondere Herausforderungen ergeben sich dabei jedoch im Zusammenhang mit dem Experimentieren in den naturwissenschaftlichen Fächern.
Interaktive Experimentiervideos können hier eine Lösung sein. Dabei handelt es sich um Videos von Experimenten, die mit digitalen Werkzeugen so aufbereitet wurden, dass Nutzer*innen auf den dargestellten Inhalt wesentlichen Einfluss nehmen können.
Neben den Gütekriterien, die ein zielführendes interaktives Experimentiervideo ausmachen, wird in diesem Beitrag ein Hochschullehrkonzept vorgestellt, in welchem Student*innen interaktive Experimentiervideos zum Teilchenmodell erstellen. Da dabei die Vermittlung der physikalischen Konzepte an Dritte im Fokus liegt, erfordert dies von den Student*innen nicht nur eine tiefe fachliche Auseinandersetzung mit den Inhalten, sondern auch eine intensive Betrachtung der didaktischen Perspektive.
Referenz:
Küsel, Julian & Markic, Silvija (2021). Hochschullehre im flipped-classroom mit interaktiven digitalen Medien. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 573). Universität Duisburg-Essen
Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.
Winkler, Bianca, Bitzenbauer, Philipp & Meyn, Jan-Peter
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020
Die klassische Auseinandersetzung mit Mondphasen im Physikunterricht erfolgt meist durch das Arbeiten mit analogen und statischen Darstellungen. Mit Hilfe der dynamischen Geometriesoftware GeoGebra entwickelte unsere Arbeitsgruppe im Rahmen des Förderprojekts „Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen“ (DigLL) verschiedene digitale Modelle zur unterrichtlichen Beschäftigung mit den Mondphasen. Nach dem SAMR-Modell zur Integration von digitalen Lerntechnologien in den Unterricht findet hierdurch eine Umgestaltung des Unterrichts auf dem Niveau einer „Neubelegung“ statt (Puentedura, 2006). Das heißt, die Behandlung der Mondphasen im Physikunterricht wird durch die Nutzung digitaler Medien um neuartige Aufgaben ergänzt, die zuvor (analog) nicht möglich waren.
Die digitalen Modelle, Vorschläge zu deren Implementierung in den Physikunterricht sowie entsprechende Schülerinstruktionen werden präsentiert.
Referenz:
Winkler, Bianca, Bitzenbauer, Philipp & Meyn, Jan-Peter (2021). Assoziationen Forschender zur Quantenphysik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 402). Universität Duisburg-Essen
Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.
Neff, Sascha, Engl, Alexander & Risch, Björn
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020
Eine zentrale Aufgabe fachdidaktischer Forschung ist die evidenzbasierte Verbesserung von Lehr-Lern-Prozessen. Ein möglicher Weg, solche Innovationen weitläufig zu implementieren, verläuft über die Bereitstellung innovativer Unterrichtsmaterialien. Allerdings liegen zum Nutzungsverhalten von Lehrkräften bei freigestellter Nutzung bislang kaum Forschungserkenntnisse vor. Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, mehr über die Wirkmechanismen bei der Implementierung von Unterrichtsmaterialien in einem alltagsnahen Setting herauszufinden. Dazu wurden elf Lehrkräfte im Unterricht begleitet, welchen das Münchener Unterrichtskonzept zur Quantenmechanik zur Verfügung gestellt wurde. In je vier Interviews und zwei Unterrichtsvideographien werden mögliche Einflussfaktoren der Implementierung untersucht. Die abschließende Analyse der Ergebnisse zeigt, dass sich die Probanden überwiegend heuristisch mit den Unterrichtsmaterialien auseinandersetzen. Es ist somit fraglich, ob die empirisch nachgewiesene Wirksamkeit innovativer Unterrichtsmaterialien in der Praxis erreicht werden kann.
Referenz:
Neff, Sascha, Engl, Alexander & Risch, Björn (2021). Transfer virtueller Labore – Identifikation von Implementationshürden. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 238). Universität Duisburg-Essen
Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.
Groos, Lukas & Graulich, Nicole
Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020
Die Studieneingangsphase Physik ist durch eine Reihe von Problemlösesituationen geprägt. Studierende verbringen nennenswerte Zeit mit dem Lösen von Übungszetteln, die häufig als wesentliche Herausforderung wahrgenommen werden, zumal Problemlösefähigkeiten im Studium i.d.R. nicht explizit gelehrt werden und die im Übungsbetrieb nötigen mathematischen Fähigkeiten recht bald im Studium deutlich ansteigen.
Im Projekt KEMΦ wird die Problemlösefähigkeit zu drei Testzeitpunkten im ersten Studienjahr erhoben. Wesentliche Aspekte der Analyse beziehen sich dabei auf die zur Lösung herangezogenen Ressourcen, insbesondere die Problemschemata. Im Vortrag wird zunächst das Erhebungsformat dargestellt. Anschließend können erste Daten der Haupterhebung aus den ersten Wochen des Studiums analysiert werden. Bei den eingesetzten Aufgaben zum schiefen Wurf und ähnlichen Bewegungen, zeigen die Studierenden verschiedene Schwierigkeiten in der Problemlösung, es fehlen Lösungsansätze, mathematische Fähigkeiten und konzeptuelles Verständnis.
Referenz:
Groos, Lukas & Graulich, Nicole (2021). IVEX – Interaktive Videoexperimente auf dem Prüfstand. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 125). Universität Duisburg-Essen
Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.