Professionalisierung durch Praxisbezug im Lehr-Lern-Labor -Die Anwendung physikdidaktischen Wissens im Lehr-Lern-Labor

Professionalisierung durch Praxisbezug im Lehr-Lern-Labor -Die Anwendung physikdidaktischen Wissens im Lehr-Lern-Labor

Fried, Susan, Treisch, Florian, Elsholz, Markus & Trefzger, Thomas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Das Lehr-Lern-Labor-Seminar ist ein verpflichtend in das sechste Semester integrierter Kurs für die Studierenden des Physik Lehramts. Es unterteilt sich in eine Vorbereitungs- und eine Praxisphase. In der Studie wird die Anwendung des physikdidaktischen Wissens (PCK) untersuchen. Dazu wird in einem ersten Schritt geguckt, ob das PCK der Studierende durch das Seminar steigt. Zusätzlich wird untersucht, welches Wissen die Studierenden nutzen, um ihre Stationen zu erstellen und die Durchführung mit Schulklassen zu planen. Um die Anwendung des PCK Wissens zu erfassen, werden zwei verschiedene Methoden genutzt: Die quantitativen Methoden beruhen auf den Fragebögen des Projekts KiL von IPN Kiel (Kröger, 2013) und DIAGNOSER der NSF und der Universität Washington (Thissen-Roa, 2004). Zusätzlich müssen die Studierenden ein Logbuch führen, mit dem wir später das Wissen analysieren wollen, welches die Studierenden nutzen, um ihr Stationen zu entwerfen und die Durchführung zu planen. Im Vortrag werden die Ergebnisse aus dem Wintersemester 2014-15 und dem Sommersemester 2015 vorgestellt.

Referenz:

Fried, Susan, Treisch, Florian, Elsholz, Markus & Trefzger, Thomas (2016). Professionalisierung durch Praxisbezug im Lehr-Lern-Labor -Die Anwendung physikdidaktischen Wissens im Lehr-Lern-Labor
. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 340). Universität Regensburg

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