Chemie als Leistungskurs unbeliebt – Determinanten der Kurswahl

Chemie als Leistungskurs unbeliebt – Determinanten der Kurswahl

Hülsmann, Carolin & Walpuski, Maik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

In einem Promotionsprojekt wurde ein neues Instrument zu Selbstwirksamkeitserwartungen (angehender) Physiklehrkräfte bzgl. physikdidaktischer Handlungsfelder entwickelt und mehreren Validierungsstudien unterzogen. Im Vortrag werden die wesentlichen Ergebnisse der letzten, quantitativ ausgerichteten Studie berichtet (N=900). Im Fokus steht u.a. die Frage der Messinvarianz des Instruments. In der Literatur wird immer wieder von einem gewissen Praxisschock nach Praxisphasen berichtet. Ob das Instrument solche Tendenzen abbildet, wird anhand von Mittelwertvergleichen dargestellt und hinsichtlich der Konstruktvalidität interpretiert. Zusätzlich wurden alle entwickelten Skalen einer Raschanalyse unterzogen, sodass ergänzende Informationen zur Skalenvalidität aus dieser Perspektive berichtet werden können.

Referenz:

Hülsmann, C. & Walpuski, M. (2015). Chemie als Leistungskurs unbeliebt – Determinanten der Kurswahl. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 355-357). Kiel: IPN.

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