Adaptive Planungs- und Diagnoseprozesse im Lehr-Lern-Labor

Adaptive Planungs- und Diagnoseprozesse im Lehr-Lern-Labor

Mansholt, Marko & Komorek, Michael

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Das seit dem Jahr 2011 an der Freien Universität existierende Studienfach ‚Integrierte Naturwissenschaften’ verbindet Fachdidaktik und Fachwissenschaft der Fächer Physik, Biologie und Chemie und wurde für Grundschullehramtsstudierende konzipiert. Bezüglich der universitär vermittelten Kompetenzen lassen sich Unterschiede zwischen den Studierenden des Nebenfachs Integrierte Naturwissenschaften und den Studierenden der Grundschulpädagogik mit anderen Nebenfächern feststellen. Unterschiedliche Studien weisen daraufhin, dass erhöhtes Fachwissen und Familiarität mit einem Kontext die Argumentationsstruktur verändern und die Argumentationsqualität erhöhen. Ziel der vorgestellten Studie ist, zu erforschen, ob und inwiefern sich die Argumentationsqualität und das experimentelle Vorgehen der Studierenden des Studienfachs Integrierte Naturwissenschaften bei der Begegnung mit und der Erschließung von naturwissenschaftlichen Phänomenen von anderen Studierenden im Studiengang Grundschulpädagogik unterscheiden. Im Rahmen des Beitrags werden erste Ergebnisse präsentiert.

Referenz:

Mansholt, M. & Komorek, M. (2015). Adaptive Planungs- und Diagnoseprozesse im Lehr-Lern-Labor. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 289-291). Kiel: IPN.

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Offene Antworten und Multiple Choice Tests im direkten Vergleich

Offene Antworten und Multiple Choice Tests im direkten Vergleich

Härtig, Hendrik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Das Unterrichten ist die zentrale Aufgabe von Lehrkräften, die sich untergliedert in die Pla-nung, Durchführung und Reflexion von Unterricht. Wann angehende Lehrkräfte welche Fä-higkeiten in diesen Teilbereichen des Unterrichtens entwickeln, ist bislang weitestgehend ungeklärt, auch im Fach Sachunterricht. Informationen über diese Entwicklungsverläufe sind aber erforderlich, um gezielt Unterstützungsmaßnahmen in die Ausbildung integrieren zu können. Deswegen untersucht das Projekt EuLe die Entwicklung der Planung, Durchführung und Re-flexion von Sachunterricht in der zweiten Ausbildungsphase, dem Vorbereitungsdienst (VD). In einem längsschnittlichen Design werden 14 angehende Lehrkräfte über den Verlauf des VD begleitet. Als Messzeitpunkte dienen drei der verpflichtenden Unterrichtsbesuche am Anfang, in der Mitte und am Ende des VD. Das Projekt gliedert sich in drei Teilprojekte, die zunächst getrennt die Planung, Durchführung und Reflexion in den Blick nehmen. Die drei Vorträge des Symposiums präsentieren die Ergebnisse der drei Teilprojekte über die drei Messzeitpunkte.

Referenz:

Härtig, H. (2015). Offene Antworten und Multiple Choice Tests im direkten Vergleich. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 292-294). Kiel: IPN.

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IWBs als innovative Werkzeuge im Chemieunterricht? -eine Intervention-

IWBs als innovative Werkzeuge im Chemieunterricht? -eine Intervention-

Sieve, Bernhard & Schanze, Sascha

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Insbesondere in der zweiten Phase der Lehrerausbildung lernen LehramtsanwärterInnen (LAA), ihre Unterrichtsplanung didaktisch und methodisch begründet in schriftlichen Entwürfen festzuhalten. Es ist weitestgehend unbekannt, wie dies LAA im Fach Sachunterricht (SU) gelingt.
Ziel dieses Projektes ist es, die Veränderung der Planungsqualität von SU im Verlaufe des Vorbereitungsdienstes anhand eines Kategoriensystems zu untersuchen. Dieses enthält fächerübergreifende Kriterien für guten Unterricht, ausdifferenziert durch sachunterrichts-spezifische Kriterien. Es werden die schriftlichen Entwürfe von N=19 LAA zu Beginn, in der Mitte und am Ende ihres Vorbereitungsdienstes mittels qualitativer Inhaltsanalyse analysiert. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die LAA zu Beginn ihrer Ausbildung Aspekte der Unterrichtsorganisation und -strukturierung (z. B. Klassenführung) stärker fokussieren, als Aspekte, die sich auf die Individualeben der SuS beziehen (z. B. Aktivierung). Auf der Tagung werden Ergebnisse der Veränderung über die drei Messzeitpunkte präsentiert.

Referenz:

Sieve, B. & Schanze, S. (2015). IWBs als innovative Werkzeuge im Chemieunterricht? -eine Intervention-. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 295-297). Kiel: IPN.

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Naturwissenschafts-Lehrerfortbildung und professionsbezogene Gespräche

Naturwissenschafts-Lehrerfortbildung und professionsbezogene Gespräche

Graf, Sönke & Welzel-Breuer, Manuela

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Die Unterrichtsgestaltung der Lehrkraft ist eine wichtige Voraussetzung für hohe Schülerleistung. Bereits im Vorbereitungsdienst (VD) soll sich die Unterrichtsgestaltung an Kriterien guten Unterrichts orientieren. Wann im VD welche Kriterien guten Unterrichts von angehenden Lehrkräften umgesetzt werden können, ist jedoch weitestgehend unbekannt. Das gilt auch für das Fach Sachunterricht (SU). Um die Qualität der Unterrichtsgestaltung im SU im Vorbereitungsdienst zu erfassen, wurde ein Kriterienkatalog erstellt, der themenunabhängig der fachlichen Vielperspektivität gerecht wird. Damit wird analysiert, wie es angehenden Lehrkräften gelingt, die Kriterien guten SUs im Laufe des VDs umzusetzen. Dafür wird zu Beginn, in der Mitte und am Ende des VDs eine Unterrichtsstunde videographiert und inhaltsanalytisch ausgewertet. Erste Auswertungen zeigen einerseits, dass Kriterien, die die Organisation und Strukturierung des Unterrichts betreffen, zu Beginn des VDs in hohem Maße umgesetzt werden. Andererseits sind Kriterien, die die Individualebene der Lernenden einbeziehen, weniger ausgeprägt.

Referenz:

Graf, S. & Welzel-Breuer, M. (2015). Naturwissenschafts-Lehrerfortbildung und professionsbezogene Gespräche. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 298-300). Kiel: IPN.

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Diagnostik experimenteller Fertigkeiten bei optischen Versuchen

Diagnostik experimenteller Fertigkeiten bei optischen Versuchen

Fraß, Stephan & Heinke, Heidrun

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Die Reflexion von Unterricht gilt als zentrales Element zur professionellen Weiterentwicklung von Lehrkräften. So ist die Reflexion von Unterricht auch integraler Bestandteil der Lehrer-ausbildung, insbesondere des Vorbereitungsdienstes (VD). Bislang ist ungeklärt, auf welchem Niveau angehende Lehrkräfte (LAA) ihren Unterricht reflektieren und wie sich dies über den VD verändert. Deswegen untersucht das Projekt die Qualität der Reflexion von Sachunterricht im Verlauf des VD.
Dabei werden mündliche Reflexionen von 14 LAA im Rahmen der Unterrichtsbesuche am An-fang, in der Mitte und am Ende des VD genutzt. Die Reflexionen werden audiographiert, transkribiert und mittels eines Kategoriensystems analysiert. Dieses berücksichtigt sowohl die Vollständigkeit, Attribution, Strukturiertheit und Objektivität der Reflexion als auch deren Inhalte und Umfang.
Erste Ergebnisse zeigen, dass die LAA zu Beginn des VD auf stark unterschiedlichen Niveaus reflektieren und dass insbesondere die Objektivität gering ausgeprägt ist. Auf der Tagung wird über die Ergebnisse der drei Messzeitpunkte berichtet.

Referenz:

Fraß, S. & Heinke, H. (2015). Diagnostik experimenteller Fertigkeiten bei optischen Versuchen. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 301-303). Kiel: IPN.

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Methoden zur Erfassung von Schwierigkeiten bei Schülerexperimenten

Methoden zur Erfassung von Schwierigkeiten bei Schülerexperimenten

Kechel, Jan-Henrik & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Die Berücksichtigung von Wissenschaftsgeschichte stellt eine Möglichkeit dar, Aspekte von nature of science (NOS) im Unterricht zu implementieren. Dabei stehen Entwicklung, Wandel und Zeitlichkeit der Naturwissenschaften im Vordergrund. Naturwissenschaften erscheinen so unter einer diachronen Perspektive (Henke & Höttecke, 2013). Die Berücksichtigung der Schülerperspektive auf diese Aspekte von NOS ist im Sinne der didaktischen Rekonstruktion (Kattmann et al, 1997) zur Gestaltung effektiver Lernangebote unerlässlich. Mit Hilfe der dokumentarischen Methode wurden in diesem Projekt Tiefenstrukturen der Schülerperspektive im Hinblick auf die diachrone NOS untersucht. Es war möglich implizite, dem Sprechen der Schüler zugrundliegende Muster (Orientierungsrahmen) zu rekonstruieren. Nachdem auf der Jahrestagung 2014 die Perspektiven dreier Eckfälle dezidiert vorgestellt worden sind (Krüger, Höttecke, Henke, 2015), werden nun Ergebnisse der übergreifenden Typenbildung aus über 30 Fällen dargestellt. Es werden Konsequenzen für fachdidaktische Arbeit und Unterrichtsentwicklung abgeleitet.

Referenz:

Kechel, J. & Wodzinski, R. (2015). Methoden zur Erfassung von Schwierigkeiten bei Schülerexperimenten. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 304-306). Kiel: IPN.

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Diagnosekompetenz von Physiklehrkräften beim Schülerexperimenten

Diagnosekompetenz von Physiklehrkräften beim Schülerexperimenten

Draude, Martin & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Als Argument für eine explizite Thematisierung verschiedener Aspekte von Nature of Science (NOS) im Unterricht wird u.a. angeführt, ein adäquates Verständnis des Wesens naturwissenschaftlicher Theorien und Arbeitsweisen könne auch zu einem erfolgreicheren Lernen fachlicher Inhalte führen. Für diese Argumentation gibt es bisher allerdings nur unzureichend empirische Evidenz. Im Rahmen einer mehrtägigen Interventionsstudie mit 84 Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klasse wurde daher untersucht, inwieweit das NOS-Verständnis der Teilnehmenden mit deren Lernzuwachs bzgl. des Energiekonzepts zusammenhängt. Hierbei zeigten sich Hinweise, dass ein Verständnis von NOS beim Erlernen komplexerer Aspekte des Energiekonzepts, wie etwa der Energieentwertung, eine Rolle spielen kann. Darüber hinaus zeigte sich ein Zusammenhang zwischen dem NOS-Verständnis der Lernenden und ihrem Lernzuwachs bzgl. des Wesens von Energie als wissenschaftlicher Theorie, also etwa der Universalität dieses Konzepts, aber auch dessen genereller Vorläufigkeit.

Referenz:

Draude, M. & Wodzinski, R. (2015). Diagnosekompetenz von Physiklehrkräften beim Schülerexperimenten. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 307-309). Kiel: IPN.

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Naturwissenschaften im Wandel der Zeit – Konzepte der Wissenschaftsforschung

Naturwissenschaften im Wandel der Zeit – Konzepte der Wissenschaftsforschung

Höttecke, Dietmar, Henke, Andreas & Krüger, Janne

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Schülerlabore bieten attraktive Möglichkeiten und Ressourcen, um Schüler/innen eine experimentelle Auseinandersetzung mit aktuellen naturwissenschaftlichen Themen an einem authentischen Lernort zu ermöglichen. Aufgrund begrenzter Kapazitäten kann eine wiederholte und strukturierte Anschlussförderung nicht allen Schüler/inne/n zuteilwerden. Im Rahmen einer multi-methodal angelegten explorativen Studie „Talente erkennen, Talente fördern in Schülerlaboren“ sollen Möglichkeiten erkundet werden, interessierte und begabte Teilnehmer/innen zu identifizieren, um sie dann für eine weitergehende Förderung zu empfehlen. Aus den erhobenen qualitativen und quantitativen Daten können mögliche Zugänge für eine zuverlässige Identifizierung naturwissenschaftlich interessierter Schüler/innen im Schülerlabor und deren nachhaltige Förderung abgeleitet werden. Die zentralen Ergebnisse aus der Datenanalyse, welche zusammen mit dem Studiendesign im Vortrag präsentiert werden, sollen abschließend zu Anhaltspunkten für eine Weiterentwicklung von Lernumgebungen in Schülerlaboren führen.

Referenz:

Höttecke, D., Henke, A. & Krüger, J. (2015). Naturwissenschaften im Wandel der Zeit – Konzepte der Wissenschaftsforschung. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 310-312). Kiel: IPN.

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Interessenstudie zu Schülerlaboren mit dem Thema Astroteilchenphysik

Interessenstudie zu Schülerlaboren mit dem Thema Astroteilchenphysik

Hawner, Martin, Müller, Andreas, Schmeling, Sascha & Trefzger, Thomas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Fachkompetenz, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertungskompetenz basieren auf sprachlichen Handlungen. Deshalb ist es notwendig, sprachliche Lernziele für den Physikunterricht genau zu beschreiben. Ausgehend von fächerübergreifenden prototypischen Sprachhandlungen wie Benennen, Beschreiben, Erklären usw. (Thürmann & Vollmer, 2010) wurden durch die Analyse von Kernlehrplänen acht Sprachhandlungen für den Physikunterricht konkretisiert. Die Häufigkeit der Erwähnung der Sprachhandlungen in den Kernlehrplänen kann als Anzeichen für die erwartete Relevanz dieser Sprachhandlungen im Physikunterricht gewertet werden. Diese wurde mit dem Vorkommen der Sprachhandlungen in 15 Transkripten von Unterrichtsstunden verglichen. Dafür wurde ein Kodiersystem entwickelt, das die verbal verwendeten Operatoren betrachtet. Es zeigte sich, dass die im Unterricht verwendeten Operatoren kaum mit den Operatoren in den Lehrplänen übereinstimmen. Schließlich wurde untersucht, inwiefern die Lernprozessstruktur des Unterrichts einen Einfluss auf die vorkommenden Operatoren hat.

Referenz:

Hawner, M., Müller, A., Schmeling, S. & Trefzger, T. (2015). Interessenstudie zu Schülerlaboren mit dem Thema Astroteilchenphysik. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 217-219). Kiel: IPN.

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Auswirkung der Protokollierfähigkeit auf die Lernwirksamkeit

Auswirkung der Protokollierfähigkeit auf die Lernwirksamkeit

Engl, Lisa & Risch, Björn

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Ausgehend von einer Sichtung gegenwärtig vorliegender Auflistungen bzw. Modellierungen naturwissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen (DA) und der Annahme, dass diese nicht in einer strikten Abfolge zu beschreiben sind, wurden für das Spiralcurriculum 12 DA unterschieden. Sie wurden für das Curriculum charakterisiert und ein gradueller Aufbau über die Stufen hinweg modelliert. Der Aufbau vollzieht sich dabei u. a. entlang der Annahme, dass die Kinder im Elementarbereich zunächst für die einzelnen DA sensibilisiert werden müssen und diese im Kontext lebensweltlicher Erfahrungen entfalten. Im Grundschulbereich wird stärker auf sachgerechte und zielgerichtete Aktivitäten fokussiert, diese sind jedoch noch stark an einzelne Beispiele gebunden und wenig differenziert. Im Sekundarbereich werden die DA weiter differenziert und generalisiert oder es wird ein höherer Grad an Eigenständigkeit in der Umsetzung der DA angestrebt. Im Vortrag werden die Modellierung und die Progression vorgestellt und anhand von Beispielen aus dem Spiralcurriculum konkretisiert.

Referenz:

Engl, L. & Risch, B. (2015). Auswirkung der Protokollierfähigkeit auf die Lernwirksamkeit. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 265-267). Kiel: IPN.

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