Einfluss des Interesses auf die Bearbeitung physikbezogener Aufgaben

Einfluss des Interesses auf die Bearbeitung physikbezogener Aufgaben

Steckenmesser-Sander, Kathrin & Aufschnaiter, Claudia von

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Mathematische Kenntnisse sind die am häufigsten genannten inhaltsbezogenen Studienanforderungen des Physikstudiums. Darauf deuten die Empfehlung der Konferenz der Fachbereiche Physik sowie ihr neuer Online-Brückenkurs hin. Auffällig ist, dass bei Vorkursen zum Physikstudium nur sehr selten die Physik im Vordergrund steht. Auch wissenschaftliche Ergebnisse deuten darauf hin, dass Kenntnisse zur Physik von Dozentinnen und Dozenten von Physikveranstaltungen seltener erwartet werden als mathematikbezogene. Die vorliegende Studie soll deshalb nicht nur untersuchen, wie gut sich durch mathematikbezogene Kenntnisse Studienerfolg prognostizieren lässt, sondern auch, ob physikalisches Vorwissen inkrementelle Validität besitzt. Zu diesem Zweck wurden mathematik- und physikbezogene Testleistungen einer Teilstichprobe (N = 255) des bundesweiten Studieneingangstests Physik mit Noten am Ende des ersten Semesters in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse ermöglichen eine qualifiziertere Bewertung der Frage, ob physikbezogene Förderangebote stärker in die Studieneingangsphase integriert werden sollten.

Referenz:

Steckenmesser-Sander, K. & Aufschnaiter, C. von (2015). Einfluss des Interesses auf die Bearbeitung physikbezogener Aufgaben. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 97-99). Kiel: IPN.

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Projekt ExKoNawi: Typenspezifische Kompetenzprogressionen bei hands-on Testaufgaben

Projekt ExKoNawi: Typenspezifische Kompetenzprogressionen bei hands-on Testaufgaben

Hild, Pitt, Tardent, Josiane, Gut, Christoph & Metzger, Susanne

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

In der erziehungswissenschaftlichen Diskussion im vorigen Jahr wurden Forschungssynthesen als Desiderat empirischer Forschung herausgestellt (Bromme, Prenzel, Jäger 2014). Systematic Reviews werden in der Wirkungsforschung schon länger eingesetzt, um möglichst genau die Effektstärke einer bestimmten Intervention aus den Ergebnissen einer Vielzahl einzelner experimenteller Studien zu ermitteln (Slavin 1984). Aber auch die systematische Zusammenfassung ethnographischer Unterrichtsforschung ist über sog. Metaethnographien möglich (Britten, Campbell, Pope et al. 2002). Im Beitrag werden unterschiedliche Möglichkeiten der systematischen Zusammenfassung diskutiert und ein neuer Ansatz vorgestellt. Bisherige Review-Methoden blenden aus, dass Studienergebnisse Teil eines wissenschaftlichen sozialen Netzwerks und Diskurses sind. Ihnen gelingt es so nicht diskursiv strittige Forschungsgegenstände in Forschungsprogrammen zu fassen. Dies sind aber typische Gegenstände der Didaktiken. Die Methode eines diskursiven systematischen Reviews wird am Beispiel zentraler Forschungsfelder der Science Education vorgestellt.

Referenz:

Hild, P., Tardent, J., Gut, C. & Metzger, S. (2015). Projekt ExKoNawi: Typenspezifische Kompetenzprogressionen bei hands-on Testaufgaben. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 145-147). Kiel: IPN.

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Lehrkompetenz für den integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht

Lehrkompetenz für den integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht

Rehm, Markus, Brovelli, Dorothee, Wilhelm, Markus, Vollmer, Christian, Tempel, Benjamin & Bölsterli, Katrin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Seit mehreren Jahren sind im Physikstudium überdurchschnittlich hohe Abbruchquoten zu beobachten. Dabei scheint die Entscheidung zum Abbruch nicht nur an mangelhaften Leistungen zu liegen, sondern auch durch ungünstige affektive Faktoren bedingt zu sein. Mit Blick auf die Rolle der affektiven Faktoren es daher sinnvoll, bei der Untersuchung von Studienabbrüchen auch die academic buoyancy (d.h. alltägliche akademische Resilienz) zu berücksichtigen. Bisherige Studien zur academic buoyancy waren jedoch v.a. fachübergreifend und auf Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. In der hier vorgestellten Studie greifen wir daher auf einen erst kürzlich vorgestellten Fragebogen zur Erfassung mathematikspezifischer academic buoyancy bei Mathematikstudierenden zurück, der für Physikstudierende adaptiert und bei Studierenden im ersten Semester eingesetzt wurde. Im Vortrag stellen wir das Instrument vor und gehen – Blick auf die hohen Mathematikanteile im Physikstudium – auch auf Zusammenhänge zwischen mathematik- und physikbezogener academic buoyancy ein.

Referenz:

Rehm, M., Brovelli, D., Wilhelm, M., Vollmer, C., Tempel, B. & Bölsterli, K. (2015). Lehrkompetenz für den integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 100-102). Kiel: IPN.

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Physikbezogene Kompetenzmerkmale nach dem Lehramts- oder Fachstudium

Physikbezogene Kompetenzmerkmale nach dem Lehramts- oder Fachstudium

Oettinghaus, Lars, Korneck, Friederike, Zokaie, Justus & Lamprecht, Jan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Der Physiktreff zielt als Teilprojekt des Qualitätspakts Lehre darauf, hohen Abbruch- und Wechselquoten im Physikstudium (Heublein et al., 2010) entgegenzuwirken. Dazu wurden nach einem Design-Based-Research-Ansatz in zwei Design-Zyklen Maßnahmen (Tutorien, Workshops und Beratung) auf Grundlage von Ergebnissen der Abbruchforschung (Heublein et al., 2010 & Albrecht, 2011) und verschiedener Unterstützungsdesigns (u.a. Pusch & Theyßen, 2011) entwickelt. Die Evaluation dieser Maßnahmen erfolgte ab WS 13/14 mit Selbsteinschätzungstests (Pre-Post-Follow-Up) und leitfadengestützten Interviews. Die Auswertung der Pilotstudie ergab, dass die angebotenen Maßnahmen alle Weiterstudierenden gleichermaßen ansprechen. Das Studier- und Lernverhalten entwickelt sich bei Tutoriennutzern teilweise positiver als bei Nichtnutzern. Die leitfadengestützten Interviews konnten bisher Aufschluss über verschiedene Lernmethoden und Gründe für die Nutzung und Ablehnung der Angebote geben. Es zeigt sich z.B. ein Fokus auf Mathematik vor allem beim BEd. Auf der Tagung werden Ergebnisse der Hauptstudie präsentiert.

Referenz:

Oettinghaus, L., Korneck, F., Zokaie, J. & Lamprecht, J. (2015). Physikbezogene Kompetenzmerkmale nach dem Lehramts- oder Fachstudium. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 103-105). Kiel: IPN.

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Struktur und Entwicklung des Professionswissens angehender Physiklehrkräfte

Struktur und Entwicklung des Professionswissens angehender Physiklehrkräfte

Kröger, Jochen, Neumann, Knut & Petersen, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Praxiserfahrungen im ersten Semester des Chemielehramtsstudiums! Sind diese sinnvoll oder kommen sie zu früh? Wie schätzen die Studierenden den Wert dieser Erfahrungen ein? Leisten sie einen Beitrag für die Professionalisierung der Lehrerbildung? Wie schätzen die Schüler den differenzierenden Unterricht von Erstsemesterstudierenden ein?
Auf diese und weitere Frage versucht das Promotionsprojekt „Schüler und Studierende lernen gemeinsam mehr?!“, das in das Jenaer Modell der Lehrerbildung eingebunden ist, Antworten zu finden. Im Vortrag werden die Rahmenbedingungen, die Instrumente der wissenschaftlichen Begleituntersuchung und die ersten Auswertungsergebnisse der Studie vorgestellt.

Referenz:

Kröger, J., Neumann, K. & Petersen, S. (2015). Struktur und Entwicklung des Professionswissens angehender Physiklehrkräfte. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 106-108). Kiel: IPN.

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Physikalisches Fachwissen in verschiedenen Studiengängen und Wissensstufen

Physikalisches Fachwissen in verschiedenen Studiengängen und Wissensstufen

Woitkowski, David, Riese, Josef & Reinhold, Peter

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Zum kumulativen und systematischen Wissensaufbau sollen in der Lehramtsausbildung theoretische und praktische Ausbildungsinhalte miteinander verknüpft werden. Diese Verzahnung findet in der ersten Ausbildungsphase u.a. in den so genannten Schulpraktika statt. Die Lernwirksamkeit dieser Schulpraktika ist bisher aber noch nicht empirisch abgesichert. Bei diesem Forschungsdesiderat setzt die hier vorgestellte qualitative Fallstudie an. Sie untersucht die individuellen Lernprozesse von Chemielehramtsstudierenden bezüglich der Erkenntnismethode des Experimentierens und des Reflektierens von Experimentiersituationen innerhalb ihres 7-wöchigen Master-Schulpraktikums.
Zur Untersuchung dieser Lernprozesse werden drei verschiedene Forschungsinstrumente innerhalb eines Mixed-Method-Designs eingesetzt. Durch Triangulation der Daten aus diesen drei verschiedenen Instrumenten soll eine detaillierte Beschreibung der individuellen Lernprozesse der Studierenden ermöglicht werden.
Im Vortrag werden das Untersuchungsdesign, das Auswertungsvorgehen sowie ausgewählte Ergebnisse der Arbeit vorgestellt.

Referenz:

Woitkowski, D., Riese, J. & Reinhold, P. (2015). Physikalisches Fachwissen in verschiedenen Studiengängen und Wissensstufen. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 109-111). Kiel: IPN.

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Erfassung des Fachwissens von Lehramtsstudierenden der Physik

Erfassung des Fachwissens von Lehramtsstudierenden der Physik

Gigl, Florian, Zander, Simon, Borowski, Andreas & Fischer, Hans E.

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Lehramts-Studierende fordern häufig mehr Praxis in der universitären Ausbildung. Statt jedoch allein den Umfang der Praxisteile zu erhöhen, scheint es zielführender, praktische und theoretische Ausbildungsanteile auch sinnvoll zu verknüpfen. In der präsentierten Studie wird untersucht, wie Studierende im Fachpraktikum Physik bei der Planung von Unterricht ihr fachliches und fachdidaktisches Wissen anwenden, es miteinander verknüpfen und seinen Nutzen einschätzen. Dazu haben 16 Lehramts-Studierende des Fachs Physik vor und nach ihrem sechswöchigen Fachpraktikum ihre Sicht auf Planung und Strukturierung von Physikunterricht dargelegt. Sechs von ihnen sind während des Fachpraktikums engmaschig begleitet und entlang ihrer Planungsmaterialien interviewt worden. Erste Ergebnisse der Qualitativen Inhaltsanalyse der Transkripte liegen vor. Im Fall der Praktikantin Elke lassen sich im Pre/Post-Vergleich sowohl Stabilisierungen ihrer Vorstellungen als auch Verunsicherungen erkennen, die sich durch bestimmte Schwierigkeiten beim Anwenden und Bewerten theoretischen Wissens zeigen.

Referenz:

Gigl, F., Zander, S., Borowski, A. & Fischer, H. E. (2015). Erfassung des Fachwissens von Lehramtsstudierenden der Physik. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 112-114). Kiel: IPN.

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Fachdidaktisches Wissen Physik – Validierungsstudien

Fachdidaktisches Wissen Physik – Validierungsstudien

Gramzow, Yvonne, Riese, Josef & Reinhold, Peter

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Schülerlabore werden derzeit vermehrt in die Lehramtsausbildung der MINT-Fächer implementiert. Als komplexitätsreduzierte Lernumgebung sollen sie ein Gleichgewicht zwischen fachlicher Orientierung und Forschendem Lernen auf Studierendenseite ermöglichen. Um aber Module zu entwerfen, die das Potential dieser „Lehr-Lern-Labore“ nutzen können, muss zuvor geklärt werden, wie Studierende von sich aus einen Lehr-Lern-Prozess im Schülerlabor strukturieren würden. Welches Verständnis von Planung, Umsetzung, Diagnose, Reflexion und adaptiver Neuplanung bringen sie mit? Welche Praxen entwickeln sie aufgrund ihrer Vorstellungen von Lehr-Lern-Prozessen? Wie modellieren sie Ihren Prozess im Nachgang? Diese Fragen wurden in einer Studie untersucht, in der Studierende mit jeweils einer Schülergruppe drei thematisch aufeinander aufbauende Laborveranstaltungen realisieren sollten. Interviews, Videographie und Dokumentenanalysen kamen zum Einsatz.

Referenz:

Gramzow, Y., Riese, J. & Reinhold, P. (2015). Fachdidaktisches Wissen Physik – Validierungsstudien. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 115-117). Kiel: IPN.

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Lässt sich der Erfolg bei Wettbewerben vorhersagen?

Lässt sich der Erfolg bei Wettbewerben vorhersagen?

Nick, Sabine, Urhahne, Detlef, Stang, Justine & Parchmann, Ilka

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Bei der Entwicklung von Lösungsbeispielen, besonders zu komplexen Inhalten, sollte eine stärkere Beachtung der Cognitive Load Theory (vgl. u.a. Sweller, 2005) und der Cognitive Theory of Multimedia Learning (Mayer, 2009; 2014) die Lösungsbeispiele lernwirksamer machen. Schülerinnen und Schüler (N = 85) lernten mit drei Lösungsbeispiele zum Thema Säure, die aktuellen Gestaltungsanforderungen genügen (vgl. u.a. Renkl, 2013; 2014). Erste Ergebnisse zeigen, dass Schülerinnen und Schüler mit diesen Materialien chemische Fachinhalte selbstständig erarbeiten können (pre-post: t(85) = 12.94, p < .001, d = 1.40). Lernprozessrelevante Daten, wie investierte Denkanstrengung, empfundene Aufgabenschwierigkeit, Selbsteinschätzung des Verständnisses und die Bewertung des Lernmaterials geben darüber hinaus über weitere Aspekte Aufschluss, die den Lernprozess beeinflussen können. Dieser Beitrag soll Zusammenhänge zwischen den genannten Variablen und dem Lernerfolg aufzeigen und so einen Einblick in den Lernprozess geben sowie Hinweise für die weitere Gestaltung von Lernmaterialien liefern. Referenz: Nick, S., Urhahne, D., Stang, J. & Parchmann, I. (2015). Lässt sich der Erfolg bei Wettbewerben vorhersagen?. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität - Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 70-72). Kiel: IPN. Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

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Schülervorstellungen zur Natur der Naturwissenschaften beim Wettbewerb Jugend forscht

Schülervorstellungen zur Natur der Naturwissenschaften beim Wettbewerb Jugend forscht

Paul, Jürgen & Groß, Jorge

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Hausaufgaben im Fach Physik können die Lernleistung fördern. Schülerinnen und Schüler gehen bei der Bearbeitung von Physikhausaufgaben unterschiedlich vor. Einige Schülerinnen und Schüler bearbeiten die Hausaufgaben z.B. am Tag des Unterrichts, andere erst am Tag vor der nächsten Physikstunde. Wir wollen die Frage untersuchen, ob der Zeitpunkt der Hausaufgabenbearbeitung die Lernleistung beeinflusst. Hierzu wurde im Schuljahr 2012/13 eine Interventionsstudie in Klasse 9 durchgeführt, an der 35 Gymnasialklassen mit N=910 Schülerinnen und Schülern teilnahmen. Im Rahmen des Wärmelehreunterrichts bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler über einen längeren Zeitraum die Hausaufgaben in einem Onlineportal. Insbesondere erfolgte mit Hilfe des Onlineportals (Logfiledaten) die Messung des Zeitpunkts der Hausaufgabenbearbeitung. Im Vortrag werden Mehrebenenmodelle vorgestellt, die über den Einfluss des Bearbeitungszeitpunkts von Hausaufgaben auf den Wissenserwerb Aufschluss geben.

Referenz:

Paul, J. & Groß, J. (2015). Schülervorstellungen zur Natur der Naturwissenschaften beim Wettbewerb Jugend forscht. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 73-75). Kiel: IPN.

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