Testen wir relevantes Wissen? -Professionswissen von Physiklehrkräften-

Testen wir relevantes Wissen? -Professionswissen von Physiklehrkräften-

Cauet, Eva, Borowski, Andreas & Fischer, Hans E.

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Die Wirkung auf das unterrichtliche Handeln ist eine theoretisch oft hervorgehobene Eigenschaft der Lehrerüberzeugungen, besitzt aber eine nicht ausreichende empirische Befundlage (Fives & Buehl, 2012). Dieser Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen den Lehrerüberzeugungen (Überzeugung zum selbstständigen Lernen, Überzeugung zum nicht transmissiven Lernen) und der Unterrichtsqualität (konstruktive Unterstützung, kognitive Aktivierung) im Rahmen einer standortspezifischen Vollerhebung von 75 angehenden Physiklehrkräften der Universität Frankfurt/M. Die Unterrichtsqualität wird für standardisierte Unterrichtsminiaturen(12 Minuten, Freihandexperiment aus der Mechanik, halbe Klassengrößen) von durchschnittlich 10 hospitierenden Beobachtern beurteilt. Die Ergebnisse bestätigen theoretisch begründbare Zusammenhänge zwischen den Unterrichtsqualitätsmerkmalen und den Merkmalen der Lehrerüberzeugungen. Die Studie Фactio kann somit in einem neuen Erhebungsverfahren für die Unterrichtsqualität Ergebnisse erzielen, die mit der bisherigen Forschungslage in der Mathematik vergleichbar sind.

Referenz:

Cauet, E., Borowski, A. & Fischer, H. E. (2015). Testen wir relevantes Wissen? -Professionswissen von Physiklehrkräften-. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 136-138). Kiel: IPN.

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Konzeption zur Einführung naturwissenschaftlicher Arbeits- und Denkweisen für Lernende im Chemieunterricht an Förderschulen

Konzeption zur Einführung naturwissenschaftlicher Arbeits- und Denkweisen für Lernende im Chemieunterricht an Förderschulen

Adesokan, Adejoke & Reiners, Christiane S.

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Eltern haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung ihrer Kinder, deren Schullaufbahn und Berufswahl (u.a. Jodl et al., 2001; Neuenschwander et al., 2008). Eine Möglichkeit, Kinder und Jugendliche vermehrt für MINT-Fächer und Berufe zu begeistern, wird daher darin gesehen, Eltern stärker in die naturwissenschaftliche Bildung ihrer Kinder einzubeziehen. Unklar ist aber, welche Maßnahmen einen Beitrag zur stärkeren Elternbeteiligung leisten könnten.
Im Projekt MINT-Elternarbeit (finanziert vom Erziehungsdepartement Basel-Stadt) wurden mittels qualitativer Interviews mit Lehrpersonen und Expert/innen aus den Fachstellen für Pädagogik und Schule (N = 10)Maßnahmen zur Elternbeteiligung im naturwissenschaftlichen Unterricht herausgearbeitet. Diese Maßnahmen wurden anschließend weiteren Lehrpersonen, Schulleitungen und Expert/innen (N = 27) zur Beurteilung hinsichtlich der Umsetzbarkeit, Belastung und der Teilnahmebereitschaft vorgelegt.
An der Konferenz werden die Maßnahmen sowie deren Chancen und Herausforderungen präsentiert, abgeleitet aus dem Urteil der Expert/innen.

Referenz:

Adesokan, A. & Reiners, C. S. (2015). Konzeption zur Einführung naturwissenschaftlicher Arbeits- und Denkweisen für Lernende im Chemieunterricht an Förderschulen. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 91-93). Kiel: IPN.

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Einfluss von Professionswissen von Physiklehrkräften auf Sachstruktur und Schülerleistung

Einfluss von Professionswissen von Physiklehrkräften auf Sachstruktur und Schülerleistung

Liepertz, Sven & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Im Rahmen des Projekts „Ko-WADiS“ wurden die Kompetenzen Lehramtsstudierender im Bereich der naturwissenschaftlichen Arbeits- und Denkweisen modelliert und erfasst. Erkenntnisgewinnung wird in diesem Projekt als Scientific Reasoning beschrieben (Mayer, 2007). Ausgehend von einem adaptierten Kompetenzstrukturmodell mit den Teilkompetenzen „Untersuchungen“ (Mayer 2007) und „Modelle nutzen“ (Upmeier zu Belzen & Krüger, 2010) wurden Aufgaben für einen Kompetenztest entwickelt, die zunächst pilotiert und anschließend im Längsschnitt bei Physikstudierenden (Lehramts- und Fachstudierende) eingesetzt wurden.
Im Vortrag werden die Ergebnisse einer quasi-längsschnittlichen Analyse der Daten vorgestellt. Es deutet sich ein kontinuierlicher Kompetenzzuwachs über die gesamte Studienzeit hinweg an. Diese Resultate werden der Entwicklung von Fachstudierenden der Physik gegenüber gestellt.

Referenz:

Liepertz, S. & Borowski, A. (2015). Einfluss von Professionswissen von Physiklehrkräften auf Sachstruktur und Schülerleistung. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 139-141). Kiel: IPN.

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Cross-Age Peer Tutoring: Lernerfolge in Elektrizitätslehre und Optik

Cross-Age Peer Tutoring: Lernerfolge in Elektrizitätslehre und Optik

Korner, Marianne & Hopf, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Bundesweit lassen sich in den Studiengängen Physik und Physik Lehramt hohe Abbruchquoten verzeichnen. Darum soll ein Online-Self-Assessment (OSA) konzipiert, faktoriell/prognostisch validiert und erprobt werden. Theoretische Grundlage für das Vorhaben bildet ein Vorhersagemodell zum Studienerfolg. Für die Weiterentwicklung dieses Modells soll im Rahmen einer Längsschnittstudie die Vorhersagekraft verschiedener Prädiktoren zum Studienerfolg überprüft werden. So wurde das Instrument zur Erfassung kognitiver Prädiktoren (Mathematik, Physik) bereits validiert, nicht-kognitive Prädiktoren bilden den Schwerpunkt dieses Vortrags. Dabei werden studienerfolgskritische Verhaltensweisen im Studium näher betrachtet. Es werden die Ergebnisse der Pilotierung, Validierung und eine Schätzung der prognostischen Validität der bundesweiten Befragung präsentiert.

Referenz:

Korner, M. & Hopf, M. (2015). Cross-Age Peer Tutoring: Lernerfolge in Elektrizitätslehre und Optik. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 94-96). Kiel: IPN.

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Symposium: Experimentelle Kompetenzen diagnostizieren und fördern

Symposium: Experimentelle Kompetenzen diagnostizieren und fördern

Härtig, Hendrik, Aufschnaiter, Claudia von , Gut, Christoph & Metzger, Susanne

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Studienabbruchquoten der naturwissenschaftlichen Studiengänge weisen auf Schwierigkeiten im Übergang Schule und Universität hin. Bisherige Studien zu diesem Problemfeld fokussieren vor allem Prädiktoren sowie Anforderungen im Vergleich der Perspektiven von Studierenden und Dozierenden. Das vorgestellte Forschungsprojekt widmet sich dem Einsatz von Aufgaben im Chemiestudium als ein wesentliches Gestaltungselement von Lernprozessen in Schule und Universität. In einer Interviewstudie wurden ProfessorInnen verschiedener Fachbereiche der Chemie zur Verwendung und Bedeutung sowie zum Einsatz von Aufgaben befragt, um somit die Aufgabenkultur der Hochschule rekonstruieren zu können.
Die Studie wurde als Telefoninterview durchgeführt. Die Auswertung erfolgte nach der Inhaltsanalyse nach MAYRING. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zielsetzung sowie die Beschreibung von Aufgaben unter den einzelnen Teilnehmern und Fachbereichen sehr unterschiedlich sind. Im Vortrag werden Design, Methode und ausgewählte Ergebnisse der Interviewstudie vorgestellt.

Referenz:

Härtig, H., Aufschnaiter, C. von , Gut, C. & Metzger, S. (2015). Symposium: Experimentelle Kompetenzen diagnostizieren und fördern. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 142-144). Kiel: IPN.

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Einfluss des Interesses auf die Bearbeitung physikbezogener Aufgaben

Einfluss des Interesses auf die Bearbeitung physikbezogener Aufgaben

Steckenmesser-Sander, Kathrin & Aufschnaiter, Claudia von

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Mathematische Kenntnisse sind die am häufigsten genannten inhaltsbezogenen Studienanforderungen des Physikstudiums. Darauf deuten die Empfehlung der Konferenz der Fachbereiche Physik sowie ihr neuer Online-Brückenkurs hin. Auffällig ist, dass bei Vorkursen zum Physikstudium nur sehr selten die Physik im Vordergrund steht. Auch wissenschaftliche Ergebnisse deuten darauf hin, dass Kenntnisse zur Physik von Dozentinnen und Dozenten von Physikveranstaltungen seltener erwartet werden als mathematikbezogene. Die vorliegende Studie soll deshalb nicht nur untersuchen, wie gut sich durch mathematikbezogene Kenntnisse Studienerfolg prognostizieren lässt, sondern auch, ob physikalisches Vorwissen inkrementelle Validität besitzt. Zu diesem Zweck wurden mathematik- und physikbezogene Testleistungen einer Teilstichprobe (N = 255) des bundesweiten Studieneingangstests Physik mit Noten am Ende des ersten Semesters in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse ermöglichen eine qualifiziertere Bewertung der Frage, ob physikbezogene Förderangebote stärker in die Studieneingangsphase integriert werden sollten.

Referenz:

Steckenmesser-Sander, K. & Aufschnaiter, C. von (2015). Einfluss des Interesses auf die Bearbeitung physikbezogener Aufgaben. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 97-99). Kiel: IPN.

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Projekt ExKoNawi: Typenspezifische Kompetenzprogressionen bei hands-on Testaufgaben

Projekt ExKoNawi: Typenspezifische Kompetenzprogressionen bei hands-on Testaufgaben

Hild, Pitt, Tardent, Josiane, Gut, Christoph & Metzger, Susanne

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

In der erziehungswissenschaftlichen Diskussion im vorigen Jahr wurden Forschungssynthesen als Desiderat empirischer Forschung herausgestellt (Bromme, Prenzel, Jäger 2014). Systematic Reviews werden in der Wirkungsforschung schon länger eingesetzt, um möglichst genau die Effektstärke einer bestimmten Intervention aus den Ergebnissen einer Vielzahl einzelner experimenteller Studien zu ermitteln (Slavin 1984). Aber auch die systematische Zusammenfassung ethnographischer Unterrichtsforschung ist über sog. Metaethnographien möglich (Britten, Campbell, Pope et al. 2002). Im Beitrag werden unterschiedliche Möglichkeiten der systematischen Zusammenfassung diskutiert und ein neuer Ansatz vorgestellt. Bisherige Review-Methoden blenden aus, dass Studienergebnisse Teil eines wissenschaftlichen sozialen Netzwerks und Diskurses sind. Ihnen gelingt es so nicht diskursiv strittige Forschungsgegenstände in Forschungsprogrammen zu fassen. Dies sind aber typische Gegenstände der Didaktiken. Die Methode eines diskursiven systematischen Reviews wird am Beispiel zentraler Forschungsfelder der Science Education vorgestellt.

Referenz:

Hild, P., Tardent, J., Gut, C. & Metzger, S. (2015). Projekt ExKoNawi: Typenspezifische Kompetenzprogressionen bei hands-on Testaufgaben. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 145-147). Kiel: IPN.

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Lehrkompetenz für den integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht

Lehrkompetenz für den integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht

Rehm, Markus, Brovelli, Dorothee, Wilhelm, Markus, Vollmer, Christian, Tempel, Benjamin & Bölsterli, Katrin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Seit mehreren Jahren sind im Physikstudium überdurchschnittlich hohe Abbruchquoten zu beobachten. Dabei scheint die Entscheidung zum Abbruch nicht nur an mangelhaften Leistungen zu liegen, sondern auch durch ungünstige affektive Faktoren bedingt zu sein. Mit Blick auf die Rolle der affektiven Faktoren es daher sinnvoll, bei der Untersuchung von Studienabbrüchen auch die academic buoyancy (d.h. alltägliche akademische Resilienz) zu berücksichtigen. Bisherige Studien zur academic buoyancy waren jedoch v.a. fachübergreifend und auf Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. In der hier vorgestellten Studie greifen wir daher auf einen erst kürzlich vorgestellten Fragebogen zur Erfassung mathematikspezifischer academic buoyancy bei Mathematikstudierenden zurück, der für Physikstudierende adaptiert und bei Studierenden im ersten Semester eingesetzt wurde. Im Vortrag stellen wir das Instrument vor und gehen – Blick auf die hohen Mathematikanteile im Physikstudium – auch auf Zusammenhänge zwischen mathematik- und physikbezogener academic buoyancy ein.

Referenz:

Rehm, M., Brovelli, D., Wilhelm, M., Vollmer, C., Tempel, B. & Bölsterli, K. (2015). Lehrkompetenz für den integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 100-102). Kiel: IPN.

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Potenzial und Grenzen von fächerübergreifendem NaWi-Unterricht – empirische Befunde zur Lehrerperspektive –

Potenzial und Grenzen von fächerübergreifendem NaWi-Unterricht – empirische Befunde zur Lehrerperspektive –

Busch, Marian & Woest, Volker

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Kontext beinhaltet einen lebensweltlichen Problemgrund (van Vorst et al, 2014) und erfordert die Anwendung fachspezifischer Modelle zur Aufgabenlösung (Heller, 1992). Ein positiver Einfluss auf das Interesse kann vielfach beobachtet werden (Bennet et. al., 2007). Für die Wirkung auf die Lernleistung gibt es dagegen ambivalente Ergebnisse: Taasoobshirazi & Carr (2008) finden z.B. im Gegensatz zu Tsai (2000) Hinweise auf eine Verschlechterung der Leistung in kontextualisierten Aufgaben. Die Rolle von Kontext beim Problemlöseprozess bleibt somit unverstanden. Untersucht wird daher der Zusammenhang zwischen den Kontexteigenschaften Komplexität (Kauertz, 2008), Kontextualisiertheit und Transparenz (Löffler & Kauertz, 2014) und dem vom Lernenden durchlaufenen Problemlöseprozess. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Verknüpfung des Situationsmodells mit dem physikalischen Modell gelegt. Neben der Bestätigung der Ergebnisse der Pilotstudie (Löffler & Kauertz, 2014) können weitere Effekte von Kontexteigenschaften auf Lernleistung beobachtet werden.

Referenz:

Busch, M. & Woest, V. (2015). Potenzial und Grenzen von fächerübergreifendem NaWi-Unterricht – empirische Befunde zur Lehrerperspektive – . In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 55-57). Kiel: IPN.

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Lebenslanges Lernen – Experimentieren mit älteren Generationen

Lebenslanges Lernen – Experimentieren mit älteren Generationen

Riewerts, Kerrin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2014

Ziel des FP7 EU-Projekts ‚Teaching Enquiry with Mysteries Incorporated‘ ist es, SchülerInnen über Mysteries für naturwissenschaftlichen Unterricht und für Forschendes Lernen zu begeistern. Als Mystery wird ein Phänomen definiert, das Verwunderung bei den Lernenden hervorruft und mit vorhandenem Wissen nicht erklärt werden kann. Dadurch erzeugt ein Mystery das Bedürfnis des ‚Wissenwollens‘ und wirft Fragen auf, die forschend bearbeitet werden können. So ermöglichen Mysteries einen motivierenden Einstieg in das Forschende Lernen. Bisher wurde im Projekt eine Reihe von Mysteries entwickelt, die den Aufbau von Kompetenzen im Bereich des Forschenden Lernens unterstützen sollen. Kompetenzen, die für Forschendes Lernen wichtig sind, müssen Schritt für Schritt erworben werden. Dafür bietet sich ein levelbasiertes Vorgehen an. Die Level unterscheiden sich je nachdem, welche Schritte einer naturwissenschaftlichen Untersuchung von der Lehrperson vorgegeben oder offen für die Lernenden sind. Im Vortrag werden die dem Projekt zugrunde gelegten theoretischen Konzepte vorgestellt und diskutiert.

Referenz:

Riewerts, K. (2015). Lebenslanges Lernen – Experimentieren mit älteren Generationen. In: S. Bernholt (Hrsg.), Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Bremen 2014 (S. 58-60). Kiel: IPN.

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