Professionalisierung im Lehr-Lern-Labor Physik

Professionalisierung im Lehr-Lern-Labor Physik

Dohrmann, René & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Prozedurales Wissen ist zu weiten Teilen erfahrungsbasiert und bildet eine wichtige Grundlage professionellen Lehrerhandelns. Darüber hinaus wird eine stärkere Verknüpfung von Theorie und Praxis im Studium sowohl von Seiten der Studierenden als auch seitens der Ausbildungslehrer gefordert. An der FU Berlin können die Studierenden daher bereits in den unteren Semestern des BA-Studiengangs Lehramt Physik erste Lehrerfahrungen im Lehr-Lern-Labor (LLL) sammeln. Um eine Überforderung der Teilnehmer zu vermeiden geschieht dies in einer geschützten und komplexitätsreduzierten Umgebung. Die zyklische Struktur des mit dem LLL verknüpften Praxisseminars fördert außerdem die Reflexionskompetenz der Studierenden und bildet die Grundlage für eine Umsetzung im Sinne des forschenden Lernens. In diesem Beitrag werden die konkreten fachlichen Inhalte des Praxisseminars sowie des integrierten LLL erläutert. Ferner wird der Entwicklungsstand der zum Einsatz kommenden Messinstrumente vorgestellt, welche die didaktisch-pädagogische Wirksamkeit der Lehrveranstaltung empirisch erfassen sollen.

Referenz:

Dohrmann, René & Nordmeier, Volkhard (2016). Professionalisierung im Lehr-Lern-Labor Physik. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 581). Universität Regensburg

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Schülerlaborangebote zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung für alle Schülerinnen und Schüler

Schülerlaborangebote zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung für alle Schülerinnen und Schüler

Affeldt, Fiona, Markic, Silvija, Siol, Antje, Eilks, Ingo, Fey, Sabine, Huwer, Johannes, Hempelmann, Rolf, Urbanger, Michael

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Schulische Bildung wird zunehmend durch nicht-formale und informelle Angebote ergänzt, insbesondere Schülerlabore. Diese richten sich aber oft vorrangig an Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums. Bezogen auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen zeigen diese Schülerinnen und Schüler häufig bereits gute Einstellungen und Kenntnisse. Defizite bestehen insbesondere bei Schülerinnen und Schülern mit benachteiligten Bildungsbiographien, beispielsweise begründet durch einen Migrationshintergrund. Ausgehend von einem Vorgängerprojekt werden in Kooperation der Universitäten Bremen, des Saarlandes, Erlangen-Nürnberg und der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe nun Schülerlaborangebote zu chemiebezogenen Themen der Nachhaltigkeitsdebatte für heterogene Lerngruppen von stärker integrierten Schulformen und für außerschulischen Lerngruppen entwickelt. Die Lernangebote berücksichtigen kognitive, sprachliche und kulturelle Differenzierung und zielen unter anderem auf Kompetenzen im Alltagshandeln bezüglich umweltrelevanter Fragestellungen und Orientierungswissen über die Relevanz der Chemie für Nachhaltigkeitsfragen ab.

Referenz:

Affeldt, Fiona, Markic, Silvija, Siol, Antje, Eilks, Ingo, Fey, Sabine, Huwer, Johannes, Hempelmann, Rolf, Urbanger, Michael (2016). Schülerlaborangebote zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung für alle Schülerinnen und Schüler. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 488). Universität Regensburg

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Akzeptanzbefragungen als LehrerInnenfortbildung

Akzeptanzbefragungen als LehrerInnenfortbildung

Wiener, Gerfried, Schmeling, Sascha & Hopf, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Um der Forderung nach verstärkter Einbindung der modernen Physik im Unterricht nachzukommen, wurde am CERN ein Unterrichtskonzept entwickelt, welches auf den fundamentalen Grundlagen der Teilchenphysik aufbaut. Mittels Akzeptanzbefragungen nach Jung (1992) wurden die zentralen Key Ideas zum subatomaren Aufbau der Materie erfolgreich auf ihre Akzeptanz bei 12-Jährigen untersucht (Wiener et al., 2015).
Im Rahmen einer darauf aufbauenden Follow-up Studie wurden diese Akzeptanzbefragungen nun mit neun weiteren 12-jährigen Jugendlichen wiederholt. Allerdings wurden die Befragungen diesmal von neun erfahrenen Physik-Lehrkräften durchgeführt, um zusätzlich auch Bewertungen aus der Perspektive der Lehrpersonen dokumentieren zu können. Neben durchgehend positiven Rückmeldungen konnten abermals äußerst vielversprechende Ergebnisse erzielt werden und breite Akzeptanz aller Key Ideas festgestellt werden. Die Ergebnisse der Follow-up Studie sowie erste Erkenntnisse aus dieser “Methoden-Transformation” werden im Beitrag vorgestellt.

Referenz:

Wiener, Gerfried, Schmeling, Sascha & Hopf, Martin (2016). Akzeptanzbefragungen als LehrerInnenfortbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 536). Universität Regensburg

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Zum Streben nach Erkenntnis und Selbstständigkeit hochbegabter Kinder

Zum Streben nach Erkenntnis und Selbstständigkeit hochbegabter Kinder

Bohn, Marcus & Welzel-Breuer, Manuela

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Im Fokus der Untersuchung stehen naturwissenschaftliche Lernangebote für hochbegabte Kinder einer Kinderakademie. Innerhalb eines Kooperationsprojektes mit der Kinderakademie Mannheim soll anhand von Interaktionsanalysen qualitativ untersucht werden, welche Faktoren des Lernkontextes das Streben nach Erkenntnis und Selbstständigkeit bei hochbegabten Grundschulkindern fördern. Wir verstehen dieses Streben im Sinne des Lehwald´schen Erkenntnis- und Selbständigkeitsstrebens, das als Persönlichkeitsmerkmal aufzufassen ist, welches sich in Interaktionen zeigt. Wir untersuchen daher Interaktionsprozesse zwischen hochbegabten Kindern und Lehrenden. Die zu betrachtenden Interaktionsfolgen umfassen: 1. Aktion des Kindes in der sich Streben nach Erkenntnis und/oder Selbstständigkeit offenbart -2. Reaktion des Lehrenden darauf – 3. Reaktion des Kindes. Solche Interaktionsfolgen einzelner Kinder mit Lehrenden werden aus dem Videomaterial gefiltert (CBAV) und anschließend operationalisiert, um dann die Wirkung des Lernkontextes im Detail erfassen und beschreiben zu können.

Referenz:

Bohn, Marcus & Welzel-Breuer, Manuela (2016). Zum Streben nach Erkenntnis und Selbstständigkeit hochbegabter Kinder. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 491). Universität Regensburg

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Vorstellungsveränderungen durch erste Unterrichtserfahrungen?

Vorstellungsveränderungen durch erste Unterrichtserfahrungen?

Klinghammer, Jens, Rabe, Thorid & Krey, Olaf

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Unter der Annahme, dass unterrichtsbezogenen Vorstellungen eine bedeutende Rolle für das Lehrerhandeln zukommt, ist deren Kenntnis und Veränderung die Grundlage für die Gestaltung von Lehrveranstaltungen im Physik-Lehramtsstudium und zur Veränderung der tradierten Praxis des Physikunterrichts (Reusser, Pauli & Elmer, 2011). Praxisbegegnungen gelten als geeignete Möglichkeit um Lehr-Lern-Vorstellungen zu reflektieren und zu verändern (Fischler, 2000). Schulpraktische Studien haben im Rahmen der ersten Phase der Lehrerbildung deutschlandweit Tradition und stellen eine erste Möglichkeit für eigene Unterrichtserfahrungen im Rahmen des Studiums dar (Schubarth et al., 2011). Im Kontrast dazu betont Hascher (2006), dass die Wirkungen von Praxisphasen bisher unzureichend erforscht sind. Daher ist es das Ziel dieser Studie anhand von Fallanalysen herauszuarbeiten, inwiefern sich Vorstellungen von Lehramtsstudierenden der Physik zum Lehren und Lernen sowie zur Rolle des Experimentierens durch die Schulpraktischen Studien verändern. Das Studiendesign und erste Ergebnisse werden vorgestellt.

Referenz:

Klinghammer, Jens, Rabe, Thorid & Krey, Olaf (2016). Vorstellungsveränderungen durch erste Unterrichtserfahrungen?. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 539). Universität Regensburg

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Forschendes Lernen von Lehramt Physik-Studierenden im Lehr-Lern-Labor

Forschendes Lernen von Lehramt Physik-Studierenden im Lehr-Lern-Labor

Smoor, Steffen & Komorek, Michael

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Als komplexitätsreduzierte Lernumgebung werden Schülerlabore als neues Element in der MINT-Lehrerbildung propagiert. In einem von der Deutschen Telekom Stiftung initiierten Projekt wird im Verbund der Universitäten Berlin, Münster, Kiel, Koblenz-Landau und Oldenburg untersucht, inwieweit Schülerlabore authentische Lehrerfahrungen bereitstellen können. Im Verbund werden Module entwickelt, die explizit Schülerlaborsituationen zum Gegenstand des Forschenden Lernens der Studierenden machen. Im Poster wird berichtet, wie ein reguläres Modul des Master of Education Physik so weiterentwickelt wird, dass Studierende Diagnose- und Reflexionskompetenz aufbauen und sich mit Planungs- und Adaptionsprozessen vertraut machen können. Kenntnisse über die Eingangsvorstellungen der Studierenden stammen aus eine weiteren Arbeit (Mansholt). Bachelorarbeiten sind im Rahmen empirischer Begleitforschung eingebunden.

Referenz:

Smoor, Steffen & Komorek, Michael (2016). Forschendes Lernen von Lehramt Physik-Studierenden im Lehr-Lern-Labor. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 494). Universität Regensburg

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Entwicklung und Evaluation der Reflexionskompetenz von Chemie-Lehramtsstudierenden

Entwicklung und Evaluation der Reflexionskompetenz von Chemie-Lehramtsstudierenden

Kobl, Christina & Tepner, Oliver

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Für die Verbesserung des Unterrichts kann die systematische Reflexion der eigenen Planungen und Handlungen, hilfreich sein. Im Rahmen dieser Studie wird ein Seminar zur Stärkung der Reflexionskompetenz von angehenden Chemielehrkräften konzipiert und evaluiert. Kriterien für Reflexionskompetenz werden zunächst anhand von Protokollen der Reflexion eigener Unterrichtsstunden ermittelt und in Form einer ersten Inputphase bei den Studierenden eingesetzt. Im Anschluss werden Unterrichtsstunden entwickelt, im Rahmen von Schülertagen gehalten und schließlich werden die entstandenen Videos reflektiert. Dabei sind die Studierenden in zwei Gruppen aufgeteilt und erhalten Hilfe über mehr oder weniger konkret formulierte Prompts. Mit dem erlangten Wissen werden die Stunden optimiert und erneut gehalten sowie reflektiert. Mit Hilfe eines selbst konzipierten Kodiermanuals werden die Entwicklungen der Reflexionskompetenz und der Unterrichtsqualität über drei Messzeitpunkte analysiert. Auf dem Poster werden das Studiendesign und erste Analysen der Reflexionsprotokolle präsentiert.

Referenz:

Kobl, Christina & Tepner, Oliver (2016). Entwicklung und Evaluation der Reflexionskompetenz von Chemie-Lehramtsstudierenden. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 542). Universität Regensburg

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Zum Lernen im Freilandlabor: Eine Evaluationsstudie

Zum Lernen im Freilandlabor: Eine Evaluationsstudie

Spitzer, Philipp & Gröger, Martin

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Im Freilandlabor mit Experimentierfeld (FLEX) lernen Schülerinnen und Schüler in einem naturnahen Umfeld über Stoffe und Stoffumwandlungen. In dieser authentischen Lernumgebung können fachliche Inhalte besonders interessant und motivierend gestaltet werden. Anhand naturbezogener und authentischer Phänomene sollen durch Naturerleben in für die Lernenden sinnstiftenden und bedeutsamen Kontexten zudem verantwortlichere Einstellungen zur Umwelt entwickelt werden.
Einige Beispiele für die im Sinne des gesellschaftskritischen Ansatzes ausgearbeiteten Themenbausteine lauten: „Am Beispiel Flachs Nachhaltigkeit lernen“, „Lehm und Boden“, „CO2 – Wichtig für das Klima“ sowie „Umweltanalytik und Nachhaltigkeit“.
Zu letztgenanntem Projekt wurde eine Evaluation mit insgesamt 212 Teilnehmenden durchgeführt. Es wurde ein Fragebogen entwickelt, mit dem Umwelteinstellungen, Einstellungen zum Verhältnis Chemie versus Natur, mögliche Hemmnisse beim Gang in die Natur sowie Ansichten zum Erfolg eines Chemieunterrichts in der Natur erhoben wurden. Methode und Ergebnisse werden auf dem Poster vorgestellt.

Referenz:

Spitzer, Philipp & Gröger, Martin (2016). Zum Lernen im Freilandlabor: Eine Evaluationsstudie. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 497). Universität Regensburg

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Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern – vom Lerner zum Multiplikator

Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern – vom Lerner zum Multiplikator

Streller, Sabine & Bolte, Claus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die Entwicklung von Professionalität angehender und berufserfahrener Lehrer/-innen ist eine das Berufsleben überdauernde Aufgabe und nicht einfach eine Folge der Praxis. Lehrer/-innen müssen sich daher selbst als lebenslang Lernende verstehen (lernen) und oft erst ein Selbstverständnis entwickeln, das eigene Tun individuell und gemeinsam zu reflektieren. Um Lehrer/-innen in diesem professionellen Entwicklungsprozess zu unterstützen, sollten Fort- und Weiterbildungsangebote personenbezogen und bedürfnisorientiert gestaltet wer¬den und in aufeinander aufbauenden Treffen Gelegenheiten zur Reflexion geben. Das Potenzial, das in kooperativen Lerngemeinschaften liegt, in denen Lehrer gemeinsam an der Optimierung ihres Unterrichts arbeiten, ist längst erkannt. Mit unserem Poster stellen wir eine solche kooperative Lerngemeinschaft vor. Die Teilnehmer haben im Rahmen des Projektes PROFILES fast vier Jahre lang gemeinsam Unterricht entwickelt, reflektiert und schlussendlich selbst Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt.

Referenz:

Streller, Sabine & Bolte, Claus (2016). Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern – vom Lerner zum Multiplikator. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 545). Universität Regensburg

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Außerschulisches Experimentieren – ein Schülerlabor im Schullandheim

Außerschulisches Experimentieren – ein Schülerlabor im Schullandheim

Jeremias, Anita & Kometz, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die Förderung naturwissenschaftlicher Kompetenzen ist eines der Leitgedanken des 2013 eröffneten Schullandheims in Bad Windsheim. Für die Realisierung des Ziels wurde eine Kooperation mit der Didaktik der Chemie der Universität Erlangen-Nürnberg eingegangen, die die Erarbeitung eines Konzepts mit tätigkeits-, umwelt- und projektorientierten Lernmethoden sowie Schülerexperimenten impliziert. Für die praktische Umsetzung des Projekts wurden drei Durchführungsoptionen entwickelt. Die Betreuung der Schülergruppen kann durch Studierende, fortgebildete Lehrkräfte oder ausgebildete Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien und Realschulen eines Peer-Tutoring-Programms erfolgen. Durch die vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten sind genügend Multiplikatoren vorhanden, um einen kontinuierlichen Einsatz der Materialien und somit die Förderung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen am außerschulischen Lernort Schullandheim zu gewährleisten. Anhand der Erprobung in weiteren Schullandheimen werden Konzept und Materialien evaluiert und können bei Bedarf an die Standortbedingungen adaptiert werden.

Referenz:

Jeremias, Anita & Kometz, Andreas (2016). Außerschulisches Experimentieren – ein Schülerlabor im Schullandheim

. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 500). Universität Regensburg

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