Außerschulisches Experimentieren – ein Schülerlabor im Schullandheim

Außerschulisches Experimentieren – ein Schülerlabor im Schullandheim

Jeremias, Anita & Kometz, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die Förderung naturwissenschaftlicher Kompetenzen ist eines der Leitgedanken des 2013 eröffneten Schullandheims in Bad Windsheim. Für die Realisierung des Ziels wurde eine Kooperation mit der Didaktik der Chemie der Universität Erlangen-Nürnberg eingegangen, die die Erarbeitung eines Konzepts mit tätigkeits-, umwelt- und projektorientierten Lernmethoden sowie Schülerexperimenten impliziert. Für die praktische Umsetzung des Projekts wurden drei Durchführungsoptionen entwickelt. Die Betreuung der Schülergruppen kann durch Studierende, fortgebildete Lehrkräfte oder ausgebildete Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien und Realschulen eines Peer-Tutoring-Programms erfolgen. Durch die vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten sind genügend Multiplikatoren vorhanden, um einen kontinuierlichen Einsatz der Materialien und somit die Förderung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen am außerschulischen Lernort Schullandheim zu gewährleisten. Anhand der Erprobung in weiteren Schullandheimen werden Konzept und Materialien evaluiert und können bei Bedarf an die Standortbedingungen adaptiert werden.

Referenz:

Jeremias, Anita & Kometz, Andreas (2016). Außerschulisches Experimentieren – ein Schülerlabor im Schullandheim

. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 500). Universität Regensburg

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Wie arbeiten Wissenschaftler? – Antworten aus dem Schülerlabor

Wie arbeiten Wissenschaftler? – Antworten aus dem Schülerlabor

Leiß, Fabian, Detemple, Ralf & Heinke, Heidrun

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Schülervorstellungen zur Arbeit von Wissenschaftlern weisen häufig starke Diskrepanzen zur gegenwärtigen realen Forschungswelt auf. Die Anbindung eines Schülerlabors an einen Sonderforschungsbereich zum Thema Nanoswitches (SFB 917) bietet vielfältige Möglichkeiten, die aktuelle Forschungswelt für Schülerinnen und Schüler (SuS) erlebbar zu machen. Insbesondere der kommunikative und kooperative Charakter von aktueller Forschung soll in Form eines Planspiels abgebildet werden. Dabei wird erwartet, dass das reine Erleben naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen (NAW) durch die explizite Thematisierung von wichtigen NAW-Aspekten ergänzt werden muss, um nachhaltige Veränderungen in den Perspektiven der SuS zu initiieren.
Erste Lernstationen des Schülerlabors, die in Teams bearbeitet werden, befinden sich in der Testphase. Parallel dazu werden Ansätze zur Erfassung der Vorstellungen der Schüler zu NAW entwickelt und getestet. Die Ergebnisse fließen in das Design einer Interventionsstudie ein, das vorgestellt wird.

Referenz:

Leiß, Fabian, Detemple, Ralf & Heinke, Heidrun (2016). Wie arbeiten Wissenschaftler? – Antworten aus dem Schülerlabor. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 503). Universität Regensburg

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Konzepttest für Teilchenphysik im Forschungsumfeld Schülerlabor

Konzepttest für Teilchenphysik im Forschungsumfeld Schülerlabor

Woithe, Julia, Schmeling, Sascha, Kuhn, Jochen & Müller, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

S’Cool LAB ist ein internationales Teilchenphysik-Schülerlabor am CERN (Genf, Schweiz) mit dem Ziel, einen Teil der Technologie und Forschung des weltweit größten Teilchenphysik-Labors durch geeignete Experimente für Jugendliche begreifbar zu machen. Der Besuch von Forschungsstätten am CERN bietet dabei die Realumgebung, die im Anschluss unter Laborbedingungen genauer untersucht wird.
Die mit S’Cool LAB verbundenen Lernaktivitäten werden im Rahmen einer Evaluationsstudie untersucht. Die Vorbereitung des S’Cool LAB Besuchs mit Hilfe eines E-Learning Portals sowie die Instruktions- und Informationsmaterialien der Workshops werden im Sinne von „formative assessment“ fortlaufend evaluiert und optimiert. Um dabei insbesondere auf bestehende Schülervorstellungen einzugehen, wird ein Konzepttest zur Teilchenphysik entwickelt, mit Jugendlichen und Lehrpersonen erprobt und empirisch validiert.
In diesem Beitrag werden Ergebnisse der Testkonstruktion und Validierung vorgestellt.

Referenz:

Woithe, Julia, Schmeling, Sascha, Kuhn, Jochen & Müller, Andreas (2016). Konzepttest für Teilchenphysik im Forschungsumfeld Schülerlabor. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 506). Universität Regensburg

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SOLARbrunn – Lernen in einem authentischen lokalen Kontext

SOLARbrunn – Lernen in einem authentischen lokalen Kontext

Bartosch, Ilse

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

In einem interdisziplinären Forschungs-Entwicklungsverbund erarbeiten Schüler_innen einer höheren technischen Lehranstalt gemeinsam mit Lehramtsstudierenden, Lehrkräften, Fachwissenschaftler_innen und Fachdidaktiker_innen einen Vorschlag für die Umwandlung eines bestehenden Gebäudes in ein „Green Building“. Entsprechend dem Modell von Dana Zeidler et al. (2005) zur „functional scientific literacy“ werden in dieser konkreten „Fallstudie“ die Entwicklung technologischer Innovationen mit sozialen Parametern in Beziehung gesetzt. Eine vertiefte Einführung in die Denk- und Arbeitsweise von Naturwissenschaft und Technik wird daher mit Bildung für Nachhaltige Entwicklung verknüpft. Von zentralem Interesse ist dabei, wie gut es den Schüler_innen gelingt, ihre Messdaten im Diskurs mit den Wissenschaftler_innen weiter zu entwickeln. Für die Studierenden bietet die Projektarbeit Gelegenheit ein differenziertes Verständnis von naturwissenschaftlichem Experimentieren zu entwickeln. Auf Basis von Dokumentenanalysen lassen sich erste erfolgreiche Entwicklungen nachzeichnen.

Referenz:

Bartosch, Ilse (2016). SOLARbrunn – Lernen in einem authentischen lokalen Kontext. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 509). Universität Regensburg

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Schülerlabore als Lehr-Lern-Labore

Schülerlabore als Lehr-Lern-Labore

Käpnick, Friedhelm, Komorek, Michael, Leuchter, Miriam, Nordmeier, Volkhard, Parchmann, Ilka, Priemer, Burkhard, Risch, Björn, Roth, Jürgen

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Der Entwicklungsverbund „Lehr-Lern-Labore“ möchte die vorhandenen Expertisen der sechs beteiligten Standorte bzgl. der Integration von Schülerlaboren in die Lehrerbildung zusammenführen, sodass die einzelnen Vorerfahrungen systematisiert auf eine breitere Basis gestellt werden können. Darauf aufbauend werden die Ansätze und Konzepte gemeinsam weiterentwickelt und evaluiert. Die Begleitforschung untersucht z. B. die Wirksamkeit der Konzepte im Hinblick auf die Verbesserung der Lehramtsausbildung sowie entsprechende Bedingungsfaktoren. Die Ergebnisse der Verbundarbeit in Forschung und Entwicklung werden dokumentiert und publiziert, so dass diese im Rahmen der Dissemination für weitere Standorte der MINT-Lehrerbildung mit Schülerlaboren nutzbar werden.

Referenz:

Käpnick, Friedhelm, Komorek, Michael, Leuchter, Miriam, Nordmeier, Volkhard, Parchmann, Ilka, Priemer, Burkhard, Risch, Björn, Roth, Jürgen (2016). Schülerlabore als Lehr-Lern-Labore. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 512). Universität Regensburg

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(Erneuerbare) Energie im Grundschullabor für Offenes Experimentieren

(Erneuerbare) Energie im Grundschullabor für Offenes Experimentieren

Diehl, Annika & Peschel, Markus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Im Schülerlabor GOFEX (Grundschullabor für Offenes Experimentieren) wird das Thema Energie auf verschiedenen Öffnungsstufen für unterschiedliche Klassenstufen (1.+2. und 3.+4. Klasse) in Form von Werkstätten aufbereitet. Das aktuelle Projekt „GOFEX_EE“, das von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) gefördert wird, bezieht sich auf den Teilbereich „Erneuerbare Energien“ (EE). Dieser Themenkomplex wird zur Zeit nur bruchstückhaft und einseitig im Kernlehrplan Sachunterricht (2010) des Saarlandes behandelt. Eingesetzt werden die Werkstätten an GOFEX-Schülertagen, an denen die Schüler in Kleingruppen zum Thema Energie selbstständig experimentieren können sowie an Lehrerfortbildungen, was einen breiten Transport des Themas an die Grundschulen des Saarlandes garantiert.

Referenz:

Diehl, Annika & Peschel, Markus (2016). (Erneuerbare) Energie im Grundschullabor für Offenes Experimentieren. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 515). Universität Regensburg

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Experimente zur Meteorologie am authentischen Forschungsort Wettermuseum Lindenberg

Experimente zur Meteorologie am authentischen Forschungsort Wettermuseum Lindenberg

Stiller, Bernd, Stiller, Jurik & Stiller, Jaana

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Das Experimentieren an außerschulischen Lernorten wie Museen kann einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Erweiterung einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (“Scientific Literacy”, AAAS, 2003) von Schülerinnen und Schülern leisten. Kontexte aus der Meteorologie an der Schnittstelle von Chemie und Physik sind für das domänenübergreifende Erarbeiten chemischer und physi-kalischer Fragestellungen besonders geeignet.
Im Wettermuseum Lindenberg e.V. kann mit einer Vielzahl von Experimentiersettings adressatengerecht in Primar- und Sekundarstufe experimentiert werden und auch Seminare von Lehramtsstudierenden sowie Fortbildungen von Lehrern werden angeboten. Eine Besonderheit ist zudem das unmittelbar in Museumsnähe befindliche Meteorologische Observatorium des Deutschen Wetterdienstes, das Infrastruktur und reale Datensätze in umfangreicher Kooperation zur Verfügung stellt und Einblicke in die jeweils aktuelle Forschungsarbeit gewährt.
Im Beitrag werden Experimentiersettings aus der im Frühjahr 2015 fertig gestellten Ausstellung und aus dem Angebot für Projektstunden vorgestellt.

Referenz:

Stiller, Bernd, Stiller, Jurik & Stiller, Jaana (2016). Experimente zur Meteorologie am authentischen Forschungsort Wettermuseum Lindenberg. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 518). Universität Regensburg

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Chemieaufgaben – Mathematisierung als schwierigkeitserzeugender Faktor

Chemieaufgaben – Mathematisierung als schwierigkeitserzeugender Faktor

Kimpel, Lennart & Sumfleth, Elke

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Der Studienerfolg im Fach Chemie ist relativ gering. So liegt die Abbruchquote im BA-Studiengang Chemie in Deutschland bei etwa 43 % (Heublein et al., 2012). Freyer (2013) konnte einige Prädiktoren des Studienerfolgs ermitteln, wobei jedoch ein Großteil der Varianz unerklärt blieb. An der Universität Duisburg-Essen zeigt sich, dass vor allem die Klausuren der Studieneingangsphase für Chemiestudierende ein großes Problem darstellen. Eine Analyse der Prüfungsaufgaben des Zentralabiturs sowie von Klausuren zur Allgemeinen Chemie ergab bei letzteren eine deutlich höhere Mathematisierung. Hauptziel der als Querschnittsstudie angelegten Untersuchung ist daher die Identifikation verschiedener schwierigkeitserzeugender Faktoren bei der Bearbeitung chemischer Rechenaufgaben. Es wird vermutet, dass ein Großteil der Studierenden die mathematischen Rechenoperationen beherrscht, deren Anwendung in der Chemie aber Schwierigkeiten macht. Dies soll anhand verschiedener Aufgabentypen, die auf typischen Prüfungsaufgaben der Allgemeinen Chemie basieren, überprüft werden.

Referenz:

Kimpel, Lennart & Sumfleth, Elke (2016). Chemieaufgaben – Mathematisierung als schwierigkeitserzeugender Faktor. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 521). Universität Regensburg

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Die Bedeutung kognitiver Voraussetzungen für den Studienerfolg

Die Bedeutung kognitiver Voraussetzungen für den Studienerfolg

Sorge, Stefan, Neumann, Knut & Petersen, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Das Physikstudium in Deutschland weist mit mehr als 40 Prozent eine überdurchschnittlich hohe Abbruchquote auf. Dabei kommt Einführungsvorlesungen eine sogenannte „gate-keeping“-Funktion für das weitere Studium zu; sie bilden eine Hürde, die es zu überwinden gilt. Nur wer diese Hürde überwindet, schließt das Studium auch erfolgreich ab. Bisher liegen jedoch nur wenige Befunde dazu vor, welche Voraussetzungen Studierende mitbringen müssen, um die Hürde überwinden zu können. In diesem Posterbeitrag berichten wir über eine quantitative Studie, die Zusammenhänge zwischen den kognitiven Voraussetzungen der Studierenden und dem Studienerfolg im ersten Semester untersucht. Dazu wurden N=158 Studienanfänger an einer norddeutschen Hochschule befragt. Die Daten wurden mit Hilfe einer logistischen Regression analysiert. Dabei erwiesen sich die Abiturnote und das physikalische Vorwissen als stärkste Prädiktoren für den Studienerfolg. Schlussfolgernd daraus werden Unterstützungsmaßnahmen z. B. für die Studienberatung diskutiert.

Referenz:

Sorge, Stefan, Neumann, Knut & Petersen, Stefan (2016). Die Bedeutung kognitiver Voraussetzungen für den Studienerfolg. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 524). Universität Regensburg

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Lehrvideos zum Umgang mit Messdaten

Lehrvideos zum Umgang mit Messdaten

Hamacher, John, Erkelenz, Jan & Heinke, Heidrun

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Internationale und nationale Studien decken weitverbreitete Fehlkonzepte und inadäquate Arbeitsweisen von Studierenden bei der Berücksichtigung von Messunsicherheiten beim Experimentieren auf (Heinicke, 2012). Auch die Teilnehmer des Physikpraktikums für Biologen an der RWTH Aachen stellen hiervon keine Ausnahme dar. Problematisch ist dabei, dass es den Biologiestudierenden an adressaten- und themenspezifischen Hilfsmitteln fehlt, die auch beim selbstständigen Arbeiten effizient genutzt werden können (Schwarz et al., 2013).
Lehrvideos zum Umgang mit Messdaten sollen diese Lücke durch Kombination zweier Ansätze schließen. Zum einen wird die Behandlung von Messunsicherheiten zukünftig der internationalen Norm GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) folgen. Zum anderen werden online abrufbare, modulare, am Sachstrukturmodell von Hellwig (2012) orientierte Lehrvideos alle relevanten Dimensionen der Thematik abdecken. Nach der Produktion der Videos soll ihr Einfluss auf Verständnis und Umgang der Studierenden mit Messunsicherheiten untersucht werden.

Referenz:

Hamacher, John, Erkelenz, Jan & Heinke, Heidrun (2016). Lehrvideos zum Umgang mit Messdaten . In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 527). Universität Regensburg

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