Lernunterstützung im Elementarbereich durch Scaffolding-Strategien

Lernunterstützung im Elementarbereich durch Scaffolding-Strategien

Windt, Anna

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Beim naturwissenschaftlichen Lernen von Vorschulkindern kommt pädagogischen Fachkräften als Lehrpersonen eine große Bedeutung zu. Bislang fehlt es aber noch an Informationen, wie die Unterstützung des Ausbaus der Konzepte von Vorschulkindern im Detail aussehen sollte. Das Konzept scaffolding zeigt viele Möglichkeiten auf, wie pädagogische Fachkräfte die Unterstützung des Lernens im Elementarbereich gestalten können und hat sich als lernförderlich erwiesen, so dass eine Übertragung auf das naturwissenschaftliche Lernen sehr fruchtbar erscheint.

Im Projekt wird zum einen untersucht, welche unterschiedlichen scaffolding-Strategien durch pädagogische Fachkräfte sich identifizieren lassen und zum anderen, wie sich der Einsatz von scaffolding-Strategien durch pädagogische Fachkräfte auf den Fachwissenszuwachs von Vorschulkindern auswirkt. Dafür wird eine Reanalyse von Video- und Fachwissenstestdaten von 26 Vorschulkindern durchgeführt.

Das Poster gibt Einblick in das zugrundeliegende Kategoriensystem sowie erste Ergebnisse der Analysen.

Referenz:

Windt, Anna (2017). Lernunterstützung im Elementarbereich durch Scaffolding-Strategien. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 804). Universität Regensburg

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Professionswissen von Lehrkräften im Bereich der Elementarteilchenphysik Motivation und Überblick

Professionswissen von Lehrkräften im Bereich der Elementarteilchenphysik Motivation und Überblick

Oettle, Michaela & Mikelskis-Seifert, Silke

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Das Projekt beabsichtigt die Entwicklung eines Testinstruments zur Erfassung professioneller Kompetenzen gymnasialer Lehrkräfte im Bereich der Elementarteilchenphysik. Die rasant voranschreitende Grundlagenforschung der modernen Teilchenphysik mit entsprechender Medienpräsenz sowie die begleitende Entwicklung von Alltagserfindungen faszinieren SchülerInnen. Gleichzeitig hält das Thema Einzug in die schulischen Lehrpläne. Andererseits besteht eine Diskrepanz zur mangelnden Erforschung der von den Lehrkräften benötigten themenbezogenen Kompetenzen. Der Fokus der Arbeit liegt zunächst auf der Beschreibung der fachwissenschaftlichen sowie -didaktischen Komponenten des Professionswissens. Die Modellierung der Kompetenzfacetten erfolgt in einer explorativen Studie mithilfe von Experten aus Forschung und Lehre. In der Fachdidaktik wird insbesondere der Aspekt der Modellarbeit berücksichtigt. Das Projekt strebt die Ermittlung eines Status Quo sowie die Ableitung tendenzieller Wissensdefizite sowie Fehlkonzepte bei den Lehrkräften an. Studiendesign und erste Ergebnisse werden präsentiert.

Referenz:

Oettle, Michaela & Mikelskis-Seifert, Silke (2017). Professionswissen von Lehrkräften im Bereich der Elementarteilchenphysik Motivation und Überblick. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 744). Universität Regensburg

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Was ist Forschendes Lernen? – Vorstellungen österreichischer ChemielehrerInnen

Was ist Forschendes Lernen? – Vorstellungen österreichischer ChemielehrerInnen

Hofer, Elisabeth & Lembens, Anja

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Forschendes Lernen im Sinne von Inquiry-based Learning bietet Lerngelegenheiten, in denen Aspekte naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens aufgegriffen werden können und mit denen die Entwicklung von Kompetenzen zur Planung, Durchführung, Auswertung und Interpretation von Untersuchungen unterstützt werden kann. Obwohl Forschendes Lernen vielfach empfohlen wird und die genannten Kompetenzen im österreichischen Lehrplan für das Unterrichtsfach Chemie verankert sind, wird Forschendes Lernen im Chemieunterricht nur sehr selten eingesetzt. Um mögliche Ursachen dafür zu finden, wurden österreichische ChemielehrerInnen in einer Gruppendiskussion sowie mit Fragebögen im Rahmen des FP7 EU-Projekts ‘Teaching Enquiry with Mysteries Incorporated‘ bezüglich ihrer Vorstellungen zu Forschendem Lernen befragt. Die gewonnenen Erkenntnisse sind Teil eines Dissertationsprojekts und sollen zur Konzeption von Fortbildungen im Sinne eines Continuing Professional Development beitragen, um LehrerInnen beim Einsatz Forschenden Lernens im Chemieunterricht gezielt zu unterstützen.

Referenz:

Hofer, Elisabeth & Lembens, Anja (2017). Was ist Forschendes Lernen? – Vorstellungen österreichischer ChemielehrerInnen. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 808). Universität Regensburg

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Reflexionsperformanz- Lehramtsstudierende reflektieren Physikunterricht –

Reflexionsperformanz- Lehramtsstudierende reflektieren Physikunterricht –

Kempin, Maren, Kulgemeyer, Christoph & Schecker, Horst

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Physiklehrkräfte müssen Unterricht analysieren und daraus Schlüsse für Folgeunterricht ziehen können. Es ist eine berufliche Standardsituation. In einem Teilprojekt von ProfiLe-P+ soll (a) der Einfluss fachlicher und fachdidaktischer Kompetenz auf die Analyseperformanz (d.h. die Handlungsqualität beim Analysieren) und (b) die Veränderung der Analyseperformanz durch Praxisphasen untersucht werden. Um dieses Vorhaben zu realisieren, soll auf Grundlage vorangegangener Forschungsergebnisse im Bereich der allgemeinen Pädagogik (z.B. Plöger & Scholl 2015) ein Modell zur Beschreibung der Analysekompetenz im Physikunterricht entwickelt werden. Zur Untersuchung der Analyseperformanz wird ein entsprechender Performanztest entwickelt, mit dem die Analysekompetenz festgestellt werden soll. Dabei sollen angehende Lehrkräfte einerseits standardisierte Unterrichtssituationen analysieren, andererseits aber auch ihren eigenen Unterricht im Praxissemester. Der bisherige Entwicklungsstand wird hier zur anregenden Diskussion vorgestellt.

Referenz:

Kempin, Maren, Kulgemeyer, Christoph & Schecker, Horst (2017). Reflexionsperformanz- Lehramtsstudierende reflektieren Physikunterricht -. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 748). Universität Regensburg

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Quereinsteiger*innen für die Unterrichtspraxis qualifizieren – ein Modellversuch

Quereinsteiger*innen für die Unterrichtspraxis qualifizieren – ein Modellversuch

Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung startet die Freie Universität Berlin mit dem Projekt „K2teach – Know how to teach“. Ziel ist die Entwicklung von Lerngelegenheiten, um grundlegende Handlungskompetenzen für eine adaptive Unterrichtspraxis im Studium zu erwerben. Dazu werden in vier Teilprojekten praxisvorbereitende und -begleitende Maßnahmen entwickelt und evaluiert.

Das Teilprojekt „Q-Master: Qualifizierung von Quereinsteiger_innen im Master of Education“ fokussiert auf das Thema von Quer- und Seiteneinstieg für sogenannte Mangelfächer wie z. B. Physik (Korneck & Lamprecht, 2010). Im Wintersemester 15/16 wird der Modellstudiengang starten, um Quereinsteiger_innen in einem Master Ed. als angehende Lehrer_innen zu qualifizieren. In der Begleitforschung zu dem Modellversuch wird u.a. der Frage nachgegangen werden, ob und wie sich die Studierenden im Q-Master hinsichtlich der Lernvoraussetzungen und der Kompetenzentwicklung von regulären Lehramtsstudierenden unterscheiden.

Referenz:

Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard (2017). Quereinsteiger*innen für die Unterrichtspraxis qualifizieren – ein Modellversuch. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 812). Universität Regensburg

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Profile-P+ – Professionskompetenz und Unterrichtsperformanz im Lehramtsstudium Physik

Profile-P+ – Professionskompetenz und Unterrichtsperformanz im Lehramtsstudium Physik

Vogelsang, Christoph, Riese, Josef, Kulgemeyer, Christoph & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

In der ersten Phase im Rahmen des Verbundprojekts ProfiLe-P wurden Instrumente zur Erfassung der fachlichen und fachdidaktischen Kompetenz von angehenden Physiklehrkräften, sowie ihrer Performanz in Erklärsituationen entwickelt. In der zweiten Projektphase sollen zum ersten (a) diese Instrumente vertieften Validierungsstudien unterzogen werden. Ziel ist es dabei zu analysieren, ob und wie sich die im Studium erworbene Kompetenzen auf die Performanz in den beruflichen Standardsituationen Planung und Analyse von Physikunterricht auswirken. Dabei werden in verschiedenen Teilprojekten Modelle und Instrumente zur Erfassung der Performanz in beiden Anforderungsbereichen entwickelt. Zum zweiten (b) soll die Entwicklung der zentralen Kompetenzbereiche (fachliche & fachdidaktische Kompetenz) im Verlauf des Studiums im Längsschnitt verfolgt werden. Drittens (c) sollen erste Hypothesen zur Wirkung verschiedener universitärer Praxisphasen auf Veränderungen bzgl. der Kompetenz und Performanz generiert werden. Die Anlage und der bisherige Stand des Projektes werden zur Diskussion gestellt.

Referenz:

Vogelsang, Christoph, Riese, Josef, Kulgemeyer, Christoph & Borowski, Andreas (2017). Profile-P+ – Professionskompetenz und Unterrichtsperformanz im Lehramtsstudium Physik. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 752). Universität Regensburg

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Selbstreguliertes Lernen in einer komplexen Lernumgebung

Selbstreguliertes Lernen in einer komplexen Lernumgebung

Schad, Vanessa, Cauet, Eva & Kauertz, Alexander

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Selbstreguliertes Lernen in interaktiven Lernumgebungen erfordert das Identifizieren neuer Informationen sowie deren Verarbeitung. In zahlreichen Studien wurde der positive Effekt von Prompts auf das selbstregulierte Lernen in Computersimulationen nachgewiesen, in denen die Schüler und Schülerinnen (SuS) einzeln ein Problem lösen. Ziel der hier vorgestellten Videostudie ist es, den Prozess des selbstregulierten Lernens in einer komplexen, offen gestalteten Experimentierumgebung zum Thema „Warum fliegen Flugzeuge?“ zu erfassen. Zu diesem Zweck arbeiten Kleingruppen von drei bis vier SuS zusammen und experimentieren selbstständig mit dem Material. Im Gegensatz zu anderen Studien werden die SuS vor mehrere Teilprobleme gestellt, die zur Lösung des Hauptproblems beitragen und sinnvoll aufeinander bezogen werden müssen. Es soll herausgefunden werden, ob Prompts zur Selbstregulation auch in komplexen, offenen Experimentierumgebungen zu einer besser strukturierten Arbeit der SuS beitragen.

Referenz:

Schad, Vanessa, Cauet, Eva & Kauertz, Alexander (2017). Selbstreguliertes Lernen in einer komplexen Lernumgebung. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 816). Universität Regensburg

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Der Einfluss professioneller Kompetenzen auf die Planungsperformanz angehender Physiklehrkräfte

Der Einfluss professioneller Kompetenzen auf die Planungsperformanz angehender Physiklehrkräfte

Riese, Josef, Schröder, Jan & Vogelsang, Christoph

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Eine wesentliche berufliche Anforderung von Physiklehrkräften ist das Planen von Unterricht. Dabei handelt es sich um einen komplexen Designprozess, in dem unter Berücksichtigung vielfältiger situationaler Informationen eine zielführende Handlungsstruktur erzeugt werden muss (Aprea, 2014). In einem Teilprojekt von Profile-P+ werden zum einen (a) der Einfluss fachlicher und fachdidaktischer Kompetenz auf die Planungsperformanz (d. h. die Qualität der Planung) und zum anderen (b) Veränderungen der Planungsperformanz in verschiedenen Praxisphasen untersucht. Für diese Analysen soll zunächst ein Modell zur Beschreibung der Planungsperformanz im Fach Physik formuliert werden, das als Grundlage für die Entwicklung eines zugehörigen Performanztests dienen kann. Dabei sollen angehende Lehrkräfte sowohl Unterricht zu standardisierten Anforderungen planen, als auch ihre eigenen Planungsentwürfe im Praxissemester analysiert werden. Der bisherige Entwicklungsstand des Projekts wird zur Diskussion gestellt.

Referenz:

Riese, Josef, Schröder, Jan & Vogelsang, Christoph (2017). Der Einfluss professioneller Kompetenzen auf die Planungsperformanz angehender Physiklehrkräfte. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 756). Universität Regensburg

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Förderung experimenteller Kompetenz von Lehrkräften im Fach Chemie

Förderung experimenteller Kompetenz von Lehrkräften im Fach Chemie

Enzmann, Victoria, Pfitzner, Arno & Tepner, Oliver

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Die Kompetenzen von Lehrkräften in Bezug auf den Einsatz von Experimenten im Chemieunterricht sind bisher wenig erforscht. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Förderung der Kompetenzen von Chemielehrkräften, die für die Vermittlung eines naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnungsprozesses der Schülerinnen und Schüler bedeutsam sind. Hierfür wird eine Fortbildung zum schülerzentrierten Einsatz von Experimenten im Unterricht entwickelt und mittels Tests und Fragebögen evaluiert. Es sollen die Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Veränderungen des Fachwissens, des fachdidaktischen Wissens und der Einstellung zum Experimentiereinsatz, sowie die Bereitschaft zum Einsatz der Inhalte im Unterricht untersucht werden.

Neben den theoretischen Grundlagen zu den Themengebieten Redoxchemie und Photochemie werden eigene Experimente unter dem Aspekt Scientific Inquiry – Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung erarbeitet.

Auf dem Poster werden u. a. das Untersuchungsdesign und der aktuelle Stand des Projekts präsentiert.

Referenz:

Enzmann, Victoria, Pfitzner, Arno & Tepner, Oliver (2017). Förderung experimenteller Kompetenz von Lehrkräften im Fach Chemie. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 760). Universität Regensburg

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Diagnostizieren lernen im Praxissemester: Sachunterricht Erfassung potenzieller Lerngelegenheiten

Diagnostizieren lernen im Praxissemester: Sachunterricht Erfassung potenzieller Lerngelegenheiten

Stegemann, Sandra & Rumann, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Die empirische Befundlage zur Wirksamkeit von Praxissemestern ist nicht eindeutig. Studien, die die Prozessqualität der Praxis, insbesondere bezogen auf lernprozessbezogene Tätigkeiten von Praxissemesterstudierenden in den Blick nehmen, sind derzeit eher unterrepräsentiert. An diesem Punkt setzt dieses Projekt an. In einem ersten Schritt sollen im Kontext des Praxissemesters umsetzbare und zugleich für die Entwicklung diagnostischer Fähigkeiten im Sachunterricht relevante diagnostische Tätigkeiten erfasst werden. Hierzu werden Fokusgruppeninterviews sowohl mit Sachunterrichtsausbildnern im Praxissemester als auch mit Studierenden, die das Praxissemester bereits absolviert haben, durchgeführt. Mittels einer Fragebogenuntersuchung werden die so identifizierten Lernsituationen evaluiert. Auf dieser Grundlage wird in einem zweiten Schritt ein Instrument entwickelt, welches Lernprozesse der Studierenden im Tätigkeitsbereich des Diagnostizierens unter Einbezug der Theorie-Praxis-Verknüpfung sachunterrichtsspezifisch operationalisiert. Der Posterbeitrag präsentiert die Projektidee.

Referenz:

Stegemann, Sandra & Rumann, Stefan (2017). Diagnostizieren lernen im Praxissemester: Sachunterricht Erfassung potenzieller Lerngelegenheiten . In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 764). Universität Regensburg

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