Reflexionsperformanz- Lehramtsstudierende reflektieren Physikunterricht –

Reflexionsperformanz- Lehramtsstudierende reflektieren Physikunterricht –

Kempin, Maren, Kulgemeyer, Christoph & Schecker, Horst

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Physiklehrkräfte müssen Unterricht analysieren und daraus Schlüsse für Folgeunterricht ziehen können. Es ist eine berufliche Standardsituation. In einem Teilprojekt von ProfiLe-P+ soll (a) der Einfluss fachlicher und fachdidaktischer Kompetenz auf die Analyseperformanz (d.h. die Handlungsqualität beim Analysieren) und (b) die Veränderung der Analyseperformanz durch Praxisphasen untersucht werden. Um dieses Vorhaben zu realisieren, soll auf Grundlage vorangegangener Forschungsergebnisse im Bereich der allgemeinen Pädagogik (z.B. Plöger & Scholl 2015) ein Modell zur Beschreibung der Analysekompetenz im Physikunterricht entwickelt werden. Zur Untersuchung der Analyseperformanz wird ein entsprechender Performanztest entwickelt, mit dem die Analysekompetenz festgestellt werden soll. Dabei sollen angehende Lehrkräfte einerseits standardisierte Unterrichtssituationen analysieren, andererseits aber auch ihren eigenen Unterricht im Praxissemester. Der bisherige Entwicklungsstand wird hier zur anregenden Diskussion vorgestellt.

Referenz:

Kempin, Maren, Kulgemeyer, Christoph & Schecker, Horst (2017). Reflexionsperformanz- Lehramtsstudierende reflektieren Physikunterricht -. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 748). Universität Regensburg

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Quereinsteiger*innen für die Unterrichtspraxis qualifizieren – ein Modellversuch

Quereinsteiger*innen für die Unterrichtspraxis qualifizieren – ein Modellversuch

Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung startet die Freie Universität Berlin mit dem Projekt „K2teach – Know how to teach“. Ziel ist die Entwicklung von Lerngelegenheiten, um grundlegende Handlungskompetenzen für eine adaptive Unterrichtspraxis im Studium zu erwerben. Dazu werden in vier Teilprojekten praxisvorbereitende und -begleitende Maßnahmen entwickelt und evaluiert.

Das Teilprojekt „Q-Master: Qualifizierung von Quereinsteiger_innen im Master of Education“ fokussiert auf das Thema von Quer- und Seiteneinstieg für sogenannte Mangelfächer wie z. B. Physik (Korneck & Lamprecht, 2010). Im Wintersemester 15/16 wird der Modellstudiengang starten, um Quereinsteiger_innen in einem Master Ed. als angehende Lehrer_innen zu qualifizieren. In der Begleitforschung zu dem Modellversuch wird u.a. der Frage nachgegangen werden, ob und wie sich die Studierenden im Q-Master hinsichtlich der Lernvoraussetzungen und der Kompetenzentwicklung von regulären Lehramtsstudierenden unterscheiden.

Referenz:

Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard (2017). Quereinsteiger*innen für die Unterrichtspraxis qualifizieren – ein Modellversuch. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 812). Universität Regensburg

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Profile-P+ – Professionskompetenz und Unterrichtsperformanz im Lehramtsstudium Physik

Profile-P+ – Professionskompetenz und Unterrichtsperformanz im Lehramtsstudium Physik

Vogelsang, Christoph, Riese, Josef, Kulgemeyer, Christoph & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

In der ersten Phase im Rahmen des Verbundprojekts ProfiLe-P wurden Instrumente zur Erfassung der fachlichen und fachdidaktischen Kompetenz von angehenden Physiklehrkräften, sowie ihrer Performanz in Erklärsituationen entwickelt. In der zweiten Projektphase sollen zum ersten (a) diese Instrumente vertieften Validierungsstudien unterzogen werden. Ziel ist es dabei zu analysieren, ob und wie sich die im Studium erworbene Kompetenzen auf die Performanz in den beruflichen Standardsituationen Planung und Analyse von Physikunterricht auswirken. Dabei werden in verschiedenen Teilprojekten Modelle und Instrumente zur Erfassung der Performanz in beiden Anforderungsbereichen entwickelt. Zum zweiten (b) soll die Entwicklung der zentralen Kompetenzbereiche (fachliche & fachdidaktische Kompetenz) im Verlauf des Studiums im Längsschnitt verfolgt werden. Drittens (c) sollen erste Hypothesen zur Wirkung verschiedener universitärer Praxisphasen auf Veränderungen bzgl. der Kompetenz und Performanz generiert werden. Die Anlage und der bisherige Stand des Projektes werden zur Diskussion gestellt.

Referenz:

Vogelsang, Christoph, Riese, Josef, Kulgemeyer, Christoph & Borowski, Andreas (2017). Profile-P+ – Professionskompetenz und Unterrichtsperformanz im Lehramtsstudium Physik. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 752). Universität Regensburg

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Selbstreguliertes Lernen in einer komplexen Lernumgebung

Selbstreguliertes Lernen in einer komplexen Lernumgebung

Schad, Vanessa, Cauet, Eva & Kauertz, Alexander

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Selbstreguliertes Lernen in interaktiven Lernumgebungen erfordert das Identifizieren neuer Informationen sowie deren Verarbeitung. In zahlreichen Studien wurde der positive Effekt von Prompts auf das selbstregulierte Lernen in Computersimulationen nachgewiesen, in denen die Schüler und Schülerinnen (SuS) einzeln ein Problem lösen. Ziel der hier vorgestellten Videostudie ist es, den Prozess des selbstregulierten Lernens in einer komplexen, offen gestalteten Experimentierumgebung zum Thema „Warum fliegen Flugzeuge?“ zu erfassen. Zu diesem Zweck arbeiten Kleingruppen von drei bis vier SuS zusammen und experimentieren selbstständig mit dem Material. Im Gegensatz zu anderen Studien werden die SuS vor mehrere Teilprobleme gestellt, die zur Lösung des Hauptproblems beitragen und sinnvoll aufeinander bezogen werden müssen. Es soll herausgefunden werden, ob Prompts zur Selbstregulation auch in komplexen, offenen Experimentierumgebungen zu einer besser strukturierten Arbeit der SuS beitragen.

Referenz:

Schad, Vanessa, Cauet, Eva & Kauertz, Alexander (2017). Selbstreguliertes Lernen in einer komplexen Lernumgebung. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 816). Universität Regensburg

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Der Einfluss professioneller Kompetenzen auf die Planungsperformanz angehender Physiklehrkräfte

Der Einfluss professioneller Kompetenzen auf die Planungsperformanz angehender Physiklehrkräfte

Riese, Josef, Schröder, Jan & Vogelsang, Christoph

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Eine wesentliche berufliche Anforderung von Physiklehrkräften ist das Planen von Unterricht. Dabei handelt es sich um einen komplexen Designprozess, in dem unter Berücksichtigung vielfältiger situationaler Informationen eine zielführende Handlungsstruktur erzeugt werden muss (Aprea, 2014). In einem Teilprojekt von Profile-P+ werden zum einen (a) der Einfluss fachlicher und fachdidaktischer Kompetenz auf die Planungsperformanz (d. h. die Qualität der Planung) und zum anderen (b) Veränderungen der Planungsperformanz in verschiedenen Praxisphasen untersucht. Für diese Analysen soll zunächst ein Modell zur Beschreibung der Planungsperformanz im Fach Physik formuliert werden, das als Grundlage für die Entwicklung eines zugehörigen Performanztests dienen kann. Dabei sollen angehende Lehrkräfte sowohl Unterricht zu standardisierten Anforderungen planen, als auch ihre eigenen Planungsentwürfe im Praxissemester analysiert werden. Der bisherige Entwicklungsstand des Projekts wird zur Diskussion gestellt.

Referenz:

Riese, Josef, Schröder, Jan & Vogelsang, Christoph (2017). Der Einfluss professioneller Kompetenzen auf die Planungsperformanz angehender Physiklehrkräfte. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 756). Universität Regensburg

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Förderung experimenteller Kompetenz von Lehrkräften im Fach Chemie

Förderung experimenteller Kompetenz von Lehrkräften im Fach Chemie

Enzmann, Victoria, Pfitzner, Arno & Tepner, Oliver

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Die Kompetenzen von Lehrkräften in Bezug auf den Einsatz von Experimenten im Chemieunterricht sind bisher wenig erforscht. Vorrangiges Ziel des Projektes ist die Förderung der Kompetenzen von Chemielehrkräften, die für die Vermittlung eines naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnungsprozesses der Schülerinnen und Schüler bedeutsam sind. Hierfür wird eine Fortbildung zum schülerzentrierten Einsatz von Experimenten im Unterricht entwickelt und mittels Tests und Fragebögen evaluiert. Es sollen die Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Veränderungen des Fachwissens, des fachdidaktischen Wissens und der Einstellung zum Experimentiereinsatz, sowie die Bereitschaft zum Einsatz der Inhalte im Unterricht untersucht werden.

Neben den theoretischen Grundlagen zu den Themengebieten Redoxchemie und Photochemie werden eigene Experimente unter dem Aspekt Scientific Inquiry – Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung erarbeitet.

Auf dem Poster werden u. a. das Untersuchungsdesign und der aktuelle Stand des Projekts präsentiert.

Referenz:

Enzmann, Victoria, Pfitzner, Arno & Tepner, Oliver (2017). Förderung experimenteller Kompetenz von Lehrkräften im Fach Chemie. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 760). Universität Regensburg

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Diagnostizieren lernen im Praxissemester: Sachunterricht Erfassung potenzieller Lerngelegenheiten

Diagnostizieren lernen im Praxissemester: Sachunterricht Erfassung potenzieller Lerngelegenheiten

Stegemann, Sandra & Rumann, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Die empirische Befundlage zur Wirksamkeit von Praxissemestern ist nicht eindeutig. Studien, die die Prozessqualität der Praxis, insbesondere bezogen auf lernprozessbezogene Tätigkeiten von Praxissemesterstudierenden in den Blick nehmen, sind derzeit eher unterrepräsentiert. An diesem Punkt setzt dieses Projekt an. In einem ersten Schritt sollen im Kontext des Praxissemesters umsetzbare und zugleich für die Entwicklung diagnostischer Fähigkeiten im Sachunterricht relevante diagnostische Tätigkeiten erfasst werden. Hierzu werden Fokusgruppeninterviews sowohl mit Sachunterrichtsausbildnern im Praxissemester als auch mit Studierenden, die das Praxissemester bereits absolviert haben, durchgeführt. Mittels einer Fragebogenuntersuchung werden die so identifizierten Lernsituationen evaluiert. Auf dieser Grundlage wird in einem zweiten Schritt ein Instrument entwickelt, welches Lernprozesse der Studierenden im Tätigkeitsbereich des Diagnostizierens unter Einbezug der Theorie-Praxis-Verknüpfung sachunterrichtsspezifisch operationalisiert. Der Posterbeitrag präsentiert die Projektidee.

Referenz:

Stegemann, Sandra & Rumann, Stefan (2017). Diagnostizieren lernen im Praxissemester: Sachunterricht Erfassung potenzieller Lerngelegenheiten . In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 764). Universität Regensburg

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Restrukturierung von Lehrerüberzeugungen bezüglich der Unterrichtsqualität

Restrukturierung von Lehrerüberzeugungen bezüglich der Unterrichtsqualität

Große, André, Korneck, Friederike, Krüger, Marvin & Szogs, Michael

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Die professionelle Kompetenz von Lehrkräften und deren Relevanz für das Unterrichtshandeln stehen im Zentrum zahlreicher Untersuchungen. Dabei liegt der Fokus der meisten Studien auf dem Professionswissen. Lehrerüberzeugungen werden bislang, trotz vereinzelt nachgewiesener prädiktiver Eigenschaften für das Unterrichtshandeln, nur randständig betrachtet. Um das Potenzial lerntheoretischer Überzeugungen weiter auszubauen, soll deren globale Struktur (‚constructivist view‘; ‚transmission view‘) im Hinblick auf Unterrichtsqualitätsmerkmale konkretisiert werden. Grundlage bietet das im Rahmen der Projekte proФ und Фactio eingesetzte Überzeugungsinstrument. Das auf Basis einer inhaltlich-theoretischen Zuordnung von Überzeugungsitems zu Subdimensionen der Unterrichtsqualität entwickelte Modell wird hinsichtlich der Reliabilität und faktoriellen Struktur empirisch überprüft. Hierfür stehen erhobene Daten von 86 Lehramtsstudierenden zur Verfügung. Ferner wird es durch eine Untersuchung der Zusammenhänge mit den adressierten Unterrichtsqualitätsmerkmalen validiert.

Referenz:

Große, André, Korneck, Friederike, Krüger, Marvin & Szogs, Michael (2017). Restrukturierung von Lehrerüberzeugungen bezüglich der Unterrichtsqualität. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 768). Universität Regensburg

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Erfassung der Erklärkompetenz von Lehramtsstudierenden im Fach Chemie

Erfassung der Erklärkompetenz von Lehramtsstudierenden im Fach Chemie

Elmer, Michael & Tepner, Oliver

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Obwohl das Erklären als zentrale Kompetenz von Lehrkräften gilt und gerade von angehenden Lehrkräften als große Herausforderung im Fachunterricht empfunden wird, ist das Erklären bislang kaum Gegenstand empirischer Forschung im Fach Chemie gewesen. In diesem vom BMBF geförderten Projekt wird erforscht, was eine gelungene Erklärung im Chemieunterricht auszeichnet und welche Kriterien diesbezüglich besonders relevant sind.

Dazu werden in Kooperation mit weiteren Fachdidaktiken Lehrangebote eingerichtet, in denen Lehramtsstudierende Aspekte guter Erklärungen erarbeiten. Die Kooperation mit Schulen und der Einsatz von Videographie schaffen Möglichkeiten, das mündliche Erklären in Unterrichtssituationen zu erproben und anschließend detailliert zu reflektieren. Mithilfe von Kodiermanualen und Fragebögen bewerten Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Lehrkräfte und Fachdidaktiker verschiedene Aspekte der Erklärung, um nachfolgend deren Einfluss auf die Qualität einer Erklärung zu ermitteln.

Auf dem Poster werden das Untersuchungsdesign und der aktuelle Stand des Projekts präsentiert.

Referenz:

Elmer, Michael & Tepner, Oliver (2017). Erfassung der Erklärkompetenz von Lehramtsstudierenden im Fach Chemie. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 772). Universität Regensburg

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Chemiedidaktisches Lernen an Videovignetten zur Vernetzung von Studium und Referendariat

Chemiedidaktisches Lernen an Videovignetten zur Vernetzung von Studium und Referendariat

Lüttgens, Uwe, Nehring, Andreas & Tiemann, Rüdiger

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2016

Zur Entwicklung professioneller Unterrichtskompetenz angehender Lehrkräfte gehört neben der Förderung von fachlichem, fachdidaktischem und pädagogischem Wissen auch die Fähigkeit, fachspezifische Faktoren des Lehrens und Lernens in konkreten Unterrichtssituationen erkennen, analysieren und bewerten zu können. Ebenso ist die stärkere Vernetzung zwischen erster und zweiter Ausbildungsphase ein häufig artikuliertes Desiderat in der Lehrerbildung. Vor diesem Hintergrund werden in Kooperation zwischen einem Fachseminar Chemie der Schulpraktischen Seminare des Landes Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Leibniz Universität Hannover chemiespezifische Videovignetten sowohl im Studium als auch im Referendariat eingesetzt und unter spezifischen Perspektiven der jeweiligen Ausbildungsphase mit angehenden Lehrkräften analysiert und diskutiert. Das Poster präsentiert den theoretischen Fokus der jeweiligen Betrachtungsweisen und erläutert beispielhaft den Einsatz der Vignetten in beiden Phasen der Lehrerbildung.

Referenz:

Lüttgens, Uwe, Nehring, Andreas & Tiemann, Rüdiger (2017). Chemiedidaktisches Lernen an Videovignetten zur Vernetzung von Studium und Referendariat. In: C. Maurer (Hrsg.), Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Zürich 2016. (S. 776). Universität Regensburg

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