Fallstudie: Beliefs von LA-Studierenden zu Sprache im Physikunterricht

Fallstudie: Beliefs von LA-Studierenden zu Sprache im Physikunterricht

Renner, Melanie & Haagen-Schützenhöfer, Claudia

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Die Relevanz von Sprache für Lehren und Lernen von Physik ist unumstritten. Um angehenden Lehrkräften in der universitären Ausbildung die nötigen Voraussetzungen für sprachsensiblen Unterricht bzw. sprachlich reflektiertes Unterrichtshandeln zu vermitteln, wurde kürzlich die Implementierung eines unterrichtsfächerübergreifenden Pflichtmoduls zur durchgängigen Sprachbildung in unserem Ausbildungsverbund beschlossen. Damit für die Lehramtsstudierenden geeignete Lernumgebungen auf Lehrveranstaltungsebene entwickelt werden können, ist es nötig, im Vorfeld deren Wissens- und Einstellungsbasis zum Thema Sprache im Fachunterricht zu kennen. Diesbezügliche Befunde liegen für österreichische Physik-Lehramtsstudierende nicht vor, daher wird derzeit eine explorative Interviewstudie mit Physik-Lehramtsstudierenden unterschiedlichen Studienfortschritts sowie verschiedener Zweitfächern durchgeführt. Analysen der ersten Fälle zeigen sehr divergierendes Wissen zum Thema Sprachsensibilität und unterschiedliche sowie teilweise inkonsistente Beliefs.

Referenz:

Renner, Melanie & Haagen-Schützenhöfer, Claudia (2020). Fallstudie: Beliefs von LA-Studierenden zu Sprache im Physikunterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 661). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Videobasierte Kompetenzforschung im inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht

Videobasierte Kompetenzforschung im
inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht

Brauns, Sarah, Egger, Daniela, Sellin, Katja & Abels, Simone

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Das vom BMBF geförderte Projekt Nawi-In (Naturwissenschaftlichen Unterricht inklusiv gestalten) konzentriert sich auf die Kompetenzentwicklung von Lehramtsstudierenden, die im Rahmen ihrer Praxisphase im Master inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht im Sinne Forschenden Lernens planen, durchführen und reflektieren. Im Projekt Nawi-In wird mithilfe der Videographie das Unterrichtshandeln der Lehramtsstudierenden sichtbar und der Eigen- und Fremdreflexion zugänglich gemacht. Entlang von Entwicklungsaufgaben führen die Studierenden Unterricht erneut durch, videographieren und reflektieren diesen ein zweites Mal. Studien zeigen, dass der Einsatz von Videos auf Studierende motivierend und lernförderlich wirkt (Hoeks, 2011) und die Kompetenzentwicklung für die fachdidaktische Forschung erfassbar wird (Riegel & Macha, 2013). Die inhaltsanalytische Auswertung der Unterrichtsvideos und der Reflexionen dienen im Nawi-In Projekt der Beschreibung von Kompetenzprofilen bezüglich inklusiven naturwissenschaftlichen Unterrichts.

Referenz:

Brauns, Sarah, Egger, Daniela, Sellin, Katja & Abels, Simone (2020). Videobasierte Kompetenzforschung im
inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 724). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Reflektiertes Entscheiden nachhaltigkeitsbezogener Fragen

Reflektiertes Entscheiden nachhaltigkeitsbezogener Fragen

Priert, Christina & Menthe, Jürgen

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Ziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist es, Lernende zu einer reflektierten Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen anzuregen. Im Chemieunterricht wird diese Fähigkeit im Kompetenzbereich Bewerten angesiedelt. Wichtiger Bestandteil von Bewertungsprozessen sind Intuitionen, die allerdings sowohl im Unterricht wie in der fachdidaktischen Forschung bisher kaum Beachtung gefunden haben. Die reflektierte Auseinandersetzung mit eigenen Entscheidungen kann eine Selbstverständigung über Entscheidungsprozesse initiieren und die Rolle impliziter Wissensbestände und Intuitionen aufdecken. In einer Längsschnittstudie werden Unterrichtsdiskussionen von Jugendlichen und anschließende Reflexionsphasen zu nachhaltigkeitsrelevanten Themen videografiert und mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Ziel der Untersuchung ist es einerseits, die entscheidungsrelevanten Orientierungen (kommunikatives und konjunktives Wissen) zu rekonstruieren und andererseits die Wirksamkeit des Einsatzes von Reflexionsphasen bezüglich der Selbstverständigung und der Förderung reflektierter Entscheidungsprozesse zu untersuchen.

Referenz:

Priert, Christina & Menthe, Jürgen (2020). Reflektiertes Entscheiden nachhaltigkeitsbezogener Fragen. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 665). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Gestaltung inklusiver Lerngelegenheiten durch Kooperation

Gestaltung inklusiver Lerngelegenheiten durch Kooperation

Seremet, Vanessa, Schildknecht, Robin, Hundertmark, Sarah, Sun, Xiaokang, Boskany, Jaar, Kauertz, Alexander, Nitz, Sandra, Nehring, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Das Gelingen schulischer Inklusion erfordert die Kooperation von Regelschullehrkräften und Lehrkräften für Sonderpädagogik. Zahlreiche Studien bestätigen jedoch, dass ein gleichberechtigtes Lehren im Team und ein hohes Niveau in der Kooperation nicht selbstverständlich sind. In dem BMBF-geförderten Verbundprojekt („GeLernt“) werden professionelle Kompetenzen von Studierenden zur Gestaltung inklusiver Lerngelegenheiten durch multiprofessionelle Kooperation in den naturwissenschaftlichen Fächern (Biologie, Chemie, Physik) der Sekundarstufe I modelliert, erfasst und gefördert. Dazu wird ein modularisiertes Seminarkonzept für Studierende eines naturwissenschaftlichen Faches und Studierende der Sonderpädagogik entwickelt und durchgeführt. Im Seminar werden die Studierenden zur Kooperation in multiprofessionellen Tandems angeleitet. Basierend auf der gemeinsamen Diagnose einer Experimentiersituation, gestalten sie kooperativ inklusive Lerngelegenheiten und evaluieren diese. Die Seminarkonzeption und die Wirkung des Kompetenzzuwachses der Studierenden werden formativ und summativ evaluiert.

Referenz:

Seremet, Vanessa, Schildknecht, Robin, Hundertmark, Sarah, Sun, Xiaokang, Boskany, Jaar, Kauertz, Alexander, Nitz, Sandra, Nehring, Andreas (2020). Gestaltung inklusiver Lerngelegenheiten durch Kooperation. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 728). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Effektive Lehrerfortbildung zur Vermittlung von flex-based learning

Effektive Lehrerfortbildung
zur Vermittlung von flex-based learning

Oyrer, Susanne, Haim, Kurt & Aschauer, Wolfgang

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

An der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich wurde eine Seminarreihe als Lehrerfortbildung entwickelt und im Schuljahr 18/19 mit 48 Teilnehmenden durchgeführt. Darin wurde das neu entwickelte Unterrichtskonzept „flex-based learning“ zur Förderung der kreativen Problemlösekompetenz an Lehrkräfte vermittelt. Die Seminarreihe wurde so gestaltet, dass ein nachhaltiger Praxistansfer der Fortbildungsinhalte stattfinden sollte, indem bei der Gestaltung mehrere Wirkungsebenen (Kirkpatrick & Kirkpatrick, 2006; Lipowski & Rzejak, 2012) berücksichtigt wurden. So wurde innerhalb des Unterrichtsjahres die Relevanz für die Unterrichtspraxis, der Lernzuwachs sowie die Veränderungen im Verhalten der Lehrkräfte in ihrer Unterrichtspraxis durch Fragebögen und Interviews erhoben. Der Beitrag stellt das Fortbildungskonzept als Praxisbeispiel zur nachhaltigen Gestaltung von Lehrerfortbildungen nach Lipowski (2009, 2011) vor. Zentrale Ergebnisse der semi-quantitativen Begleitforschung zur Effektivität und nachhaltigen Wirkung der Seminarreihe werden präsentiert.

Referenz:

Oyrer, Susanne, Haim, Kurt & Aschauer, Wolfgang (2020). Effektive Lehrerfortbildung
zur Vermittlung von flex-based learning. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 605). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Einflussfaktoren für die unterrichtliche Einbindung digitaler Medien: Was bewegt Lehrkräfte dazu, digitale Medien in den naturwissenschaftlichen Unterricht einzubinden?

Einflussfaktoren für die unterrichtliche Einbindung digitaler Medien:
Was bewegt Lehrkräfte dazu, digitale Medien in den naturwissenschaftlichen
Unterricht einzubinden?

Nieß, Carola & Hornung, Gabriele

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Die Kultusministerkonferenz fordert Lehrkräfte dazu auf, digitale Medien im Chemieunterricht einzusetzen. Umfragen zeigen jedoch, dass diese sich nicht genügend auf einen digitalisierten Unterricht vorbereitet fühlen.

Ziel der Studie ist es daher, ein empirisch gestütztes Fortbildungskonzept mit Fokus auf die Integration digitaler Medien in den Chemieunterricht zu entwickeln. Hierfür ist es bedeutsam zu wissen, welche Faktoren die Bereitschaft zur unterrichtlichen Einbindung digitaler Medien beeinflussen. Unter Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens wurden mögliche Ursachen mittels Fragebogen erhoben und für die Identifikation von Prädiktoren genutzt. Dabei wurde der kausale Einfluss von Einstellung, Normerwartung und Verhaltenskontrolle auf die Absicht, digitale Medien im Unterricht einzubinden, untersucht. Über das durch latente Strukturgleichungsmodellierung geschätzte Verhaltensmodell können gezielt Konsequenzen für die Konzeption von Lehrerfortbildungen abgleitet werden.

Auf dem Poster werden die Ergebnisse sowie ein daran anknüpfendes Fortbildungskonzept vorgestellt.

Referenz:

Nieß, Carola & Hornung, Gabriele (2020). Einflussfaktoren für die unterrichtliche Einbindung digitaler Medien:
Was bewegt Lehrkräfte dazu, digitale Medien in den naturwissenschaftlichen
Unterricht einzubinden?. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 609). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Hochschul-Schul-Kooperationen für die Lehrerbildung und -unterstützung

Hochschul-Schul-Kooperationen für die Lehrerbildung und -unterstützung

Salinga, Christian L. , Riese, Josef & Heinke, Heidrun

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

An der RWTH Aachen wird sowohl in regulären Veranstaltungen der Lehramtsstudiengänge Physik als auch darüber hinaus eine Vernetzung aller Beteiligten und beteiligten Institutionen in der Aus- und Weiterbildung von Physik-Lehrkräften praktiziert.

Neben Schulkooperationen, die Studierenden bspw. den Einsatz ihrer in Lehr-Lern-Seminaren oder Abschlussarbeiten entwickelten Materialien in der Schulpraxis ermöglichen, kommen einmal im Jahr die Referendare von drei Seminarstandorten an zwei regulären Fachseminarterminen an die RWTH Aachen: Studierende des Lehramts Physik präsentieren dort ihre in einem freiwilligen Seminar erarbeiteten Experimente für die Sekundarstufe II und führen diese gemeinsam mit den Referendaren vor Ort durch.

Im Rahmen jährlicher Strahlenschutzausbildungen experimentieren Lehrkräften eines größeren Einzugsgebiets an Versuchen zu den Themen Radioaktivität und Röntgen und werden darüber hinaus über Unterstützungsangebote zum Experimentieren im Schülerlabor Physik oder mit in Aachen entwickelten Lernzirkeln und der App phyhox oder in Arduino-Workshops informiert.

Referenz:

Salinga, Christian L. , Riese, Josef & Heinke, Heidrun (2020). Hochschul-Schul-Kooperationen für die Lehrerbildung und -unterstützung. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 613). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Professionelle Kompetenzen von Q-Masterstudierenden im Fach Physik

Professionelle Kompetenzen von Q-Masterstudierenden im Fach Physik

Ghassemi, Novid, Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

An der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (QLB) ist die Freie Universität Berlin mit dem Projekt K2teach (Know how to teach) beteiligt. Begleitet durch das Teilprojekt 4: „Quereinsteiger*innen für die Unterrichtspraxis qualifizieren“ startete im Wintersemester 2016/17 ein Modellstudiengang im Land Berlin, und im Wintersemester 2018/19 nahm bereits die dritte Studienkohorte ihr Q-Masterstudium auf. Das Projekt verfolgt das Ziel, Quereinsteiger*innen innerhalb eines viersemestrigen Master of Education ausreichend für den anschließenden Vorbereitungsdienst zu qualifizieren. Ein adäquates Ausbildungsniveau im Vergleich zu regulären Lehramtsmasterstudierenden soll erreicht werden. Ob dies gelingt, wird im Rahmen der Begleitforschung und Evaluation des Studienganges untersucht. Hierbei liegt das Augenmerk auf der Entwicklung professioneller Handlungskompetenzen von Lehrkräften. Im Fach Physik werden studienbegleitend fachdidaktisches Wissen, Fachwissen und Überzeugungen zum fachspezifischen Lehren und Lernen erhoben. Erste Ergebnisse werden vorgestellt.

Referenz:

Ghassemi, Novid, Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard (2020). Professionelle Kompetenzen von Q-Masterstudierenden im Fach Physik. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 617). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Professionalisierung zur Sprachförderung in Praxisphasen Chemie

Professionalisierung zur Sprachförderung in Praxisphasen Chemie

Budde, Monika Angela & Busker, Maike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Aufgrund der sprachlichen Heterogenität von Schülerinnen und Schülern ist eine Professionalisierung zur Sprachförderung bereits während des Lehramtsstudiums wesentlich. Im Rahmen des Projekts Fach-Prosa wurde bereits aufgezeigt, dass hierfür die Ausbildung einer Sprachlehrbewusstheit im Kontext des jeweiligen Fachs wesentlich ist. Derzeit werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, wie entsprechende Lehr/Lernarrangements im Lehramtsstudium erfolgreich eingebunden werden können und wie eine enge Verbindung zum fachlichen und fachdidaktischen Lernen der Studierenden geleistet werden kann. Häufig werden bisher entsprechende Themen der Sprachförderung in Seminaren aufgegriffen. Auf dem Poster wird die Konzeption für Begleitveranstaltungen für Praxisphasen im Bachelor- und Masterstudium vorgestellt, in denen die Ausbildung einer Sprachlehrbewusstheit durch die Einbindung von Reflexionsphasen mit Hilfe von Blended-Learning-Formaten angestrebt wird. Neben der Konzeption wird ein Ausblick auf die empirische Begleitforschung gegeben.

Referenz:

Budde, Monika Angela & Busker, Maike (2020). Professionalisierung zur Sprachförderung in Praxisphasen Chemie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 621). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Unterrichten von Natur und Technik in Kindergarten und Primarschule: Zu den Vorlieben von Lehramtsstudierenden

Unterrichten von Natur und Technik in Kindergarten und Primarschule:
Zu den Vorlieben von Lehramtsstudierenden

Pahl, Angelika

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2019

Damit kompetenzorientierter Unterricht erfolgen kann, bedarf es nicht zuletzt an Lehrpersonen, die den zu unterrichtenden Lerngegenständen positiv gegenüberstehen. So zeigen verschiedene Studien, dass Lehrpersonen, die eine Abneigung gegenüber bestimmten naturwissenschaftlichen Inhalten haben, diese Themen im Unterricht gar nicht oder nicht so intensiv aufgreifen, wie sie eigentlich sollten. Das naturwissenschaftliche Lehren und Lernen hängt somit auch von der Einstellung der Lehrperson ab. Gerade in einem „Generalistenstudium“ wie jenem der Primarstufenlehrpersonen muss davon ausgegangen werden, dass Studierende nicht allen Fächern gleichermaßen zugeneigt sind. Auch innerhalb des Sachunterrichts, der naturwissenschafts- und gesellschaftswissenschaftliche Fächer vereint, sind Unterschiede in der fächerbezogenen Einstellung zu erwarten.

Mit Hilfe einer Fragebogenbatterie wurde bei StudienanfängerInnen die persönliche Einstellung zu den verschiedenen Fachbereichen des Sachunterrichts erhoben und untersucht, ob und wie diese mit verschiedenen Einflussgrößen zusammenhängen.

Referenz:

Pahl, Angelika (2020). Unterrichten von Natur und Technik in Kindergarten und Primarschule:
Zu den Vorlieben von Lehramtsstudierenden. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019. (S. 625). Universität Duisburg-Essen

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen