Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zu Sprache im Physikunterricht

Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zu Sprache im Physikunterricht

Renner, Melanie & Haagen-Schützenhöfer, Claudia

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Der Umgang mit schriftlichem Textmaterial ist ein zentraler Teil des Unterrichts aller Fächer. Um die Schüler*innen beim verstehenden Lesen zu unterstützen, ist eine optimale Passung zwischen Text, Lesendem und Lesezweck bedeutsam. Eine mögliche Herangehensweise, um diesem Anspruch im Unterricht zu entsprechen, besteht im Einsatz möglichst günstiger Texte.

Im Rahmen dieser Arbeit wurden auf Basis bestehender Theorien Merkmale, die die Verständlichkeit von Sachtexten beeinflussen, identifiziert und anwendungsorientiert geordnet. Zum Zweck einer physikspezifischen Anpassung wurden insbesondere Aspekte fokussiert, die als typisch für naturwissenschaftliche Texte gelten.

Die Textmerkmale stellen im weiteren Verlauf der Arbeit Parameter dar, die gezielt variiert werden, um mehrere Versionen eines Texts zur elektrischen Spannung für Lernende der Mittelstufe zu erstellen. Eine empirische Überprüfung in Form einer Fragebogenstudie zur wahrgenommenen Verständlichkeit und zum unmittelbaren Wissenszuwachs soll in die Entwicklung eines Modells zur Verständlichkeit physikalischer Sachtexte münden.

Referenz:

Renner, Melanie & Haagen-Schützenhöfer, Claudia (2021). Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zu Sprache im Physikunterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 693). Universität Duisburg-Essen

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Einflussfaktoren auf die Verständlichkeit physikalischer Fachtexte

Einflussfaktoren auf die Verständlichkeit physikalischer Fachtexte

Flieser, Katharina & Rincke, Karsten

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Covid-19 bringt Lehramtsstudierende in den Fächern Physik, Biologie und Chemie in eine schwierige Situation. Gemäß des Curriculum in der Ausbildungsregion Köln sollen sie im Vorbereitungsseminar und während des Praxissemesters in 8 Handlungssituationen Theorie vor dem Hintergrund von Praxis im Handlungsfeld Schule reflektieren. Zu den Handlungssituationen zählen das Hospitieren im Unterricht und das Experimentieren mit Schüler*innen. Die besondere Situation an Schulen machte dies nahezu unmöglich.

Zum Ausgleich wurden in der Videokonferenzsoftware Zoom Begegnungsmöglichkeiten zwischen Lehramtsstudierenden, Ausbildungslehrern, Fachleiter*innen und Fachdidaktikprofessuren der Universitäten Köln und Salzburg geschaffen, die sich als sehr produktiv herausstellten. Beispiele waren:

A) Die gemeinsame Gestaltung von Live-Experimentierstunden für den Unterricht und für 25.000 Schüler*innen im MINT-Livestream (https://www.mint-livestream.de)

B) Das gemeinsame „online-Hospitieren“ von Unterrichtssituationen aus der Lernplattform Intus^3 (https://www.intushochdrei.de) im stimulated Recall Verfahren

Diese Verfahren sollen in der Lehreraus- und Fortbildung verstetigt und und durch fachdidaktische Promotionen evaluiert werden.

Referenz:

Flieser, Katharina & Rincke, Karsten (2021). Einflussfaktoren auf die Verständlichkeit physikalischer Fachtexte. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 697). Universität Duisburg-Essen

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Covid-19/ Zusammenarbeit über alle 3 Phasen der Lehrerbildung

Covid-19/ Zusammenarbeit über alle 3 Phasen der Lehrerbildung

Noethlichs, Michael, Niehs, Benjamin, Strahl, Alexander & Bresges, André

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Die Entwicklung von Professionalität angehender und berufserfahrener Lehrer*innen ist eine das Berufsleben überdauernde Aufgabe und nicht einfach eine Folge erlebter Praxis. Lehrer*innen müssen sich daher selbst als lebenslang Lernende verstehen und oft erst lernen, ein Selbstverständnis zu entwickeln, das eigene Tun zu reflektieren sowie sich kontinuierlich fortzubilden. Dabei sollten Fort- und Weiterbildungsangebote personenbezogen und bedürfnisorientiert gestaltet werden.

In Berlin und Brandenburg unterrichtet das Gros der Lehrer*innen das Fach Naturwissenschaften 5/6 fachfremd und sieht sich mit diversen fachinhaltlichen und fachdidaktischen Herausforderungen konfrontiert. Welche Wünsche und Bedürfnisse an Fortbildungsformate Berliner Lehrer*innen zur Einführung des Unterrichtsfaches in Berlin 2004/05 formulierten, und welche Brandenburger Lehrer*innen mit Einführung des Fachs 2017/18 artikulierten, haben wir in vergangenen Jahren untersucht.

In unserem Beitrag berichten wir über Ergebnisse aus unseren Studien aus den Jahren 2005, 2015 und 2020.

Referenz:

Noethlichs, Michael, Niehs, Benjamin, Strahl, Alexander & Bresges, André (2021). Covid-19/ Zusammenarbeit über alle 3 Phasen der Lehrerbildung. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 701). Universität Duisburg-Essen

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Fortbildungsbedarf im Fach Naturwissenschaften in Berlin/Brandenburg

Fortbildungsbedarf im Fach Naturwissenschaften in Berlin/Brandenburg

Streller, Sabine & Bolte, Claus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Die steigende Relevanz von Quantentechnologien in Deutschland (s. z. B. Acatech IMPULS; Konjunkturpaket der Bundesregierung) und Europa (s. z. B. Quantum Flagship) stellt die (universitäre) Ausbildung von Fachkräften in diesem Bereich vor neue Herausforderungen — nicht nur in der Physik, sondern auch in den Ingenieurwissenschaften. Ein Ziel des europäischen Flagship-Projektes QTEdu ist die Entwicklung eines europäischen Kompetenzrahmens für die Quantentechnologien der zweiten Generation.

Als Grundlage dafür dient die hier vorgestellte Delphi-Studie: Es werden Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich der Quanteninformationstechnologien identifiziert, die teilweise schon jetzt, vor allem aber in Zukunft, in der Industrie benötigt werden. Diese werden strukturiert, um schließlich messbare Kompetenzstufen abzuleiten. So soll ein Kompetenzrahmen entstehen, der die Anforderungen an Fachkräfte im Bereich der Quantentechnologien widerspiegelt.

Das Poster zeigt die Ergebnisse der Pilotrunde, die die Basis für die Befragung der ersten Hauptrunde bilden.

Referenz:

Streller, Sabine & Bolte, Claus (2021). Fortbildungsbedarf im Fach Naturwissenschaften in Berlin/Brandenburg. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 705). Universität Duisburg-Essen

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Ergebnisse der LEIFIphysik-Nutzerbefragung 2019

Ergebnisse der LEIFIphysik-Nutzerbefragung 2019

Meßinger-Koppelt, Jenny, Sauer, Ingolf & Laumann, Daniel

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Für die Weiterentwicklung der digitalen Hochschulbildung werden neue Lernkonzepte benötigt. Eines der am häufigsten verwendeten und positiv evaluierten Konzepte ist der Blended-Learning-Ansatz mit dem Schwerpunkt auf dem flipped-classroom.

Es wurde eine Vorlesung mit einem flipped-classroom-Konzept mit neuen digitalen Medien für Lehramtsstudierende des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts entwickelt. Diese Medien dienen zur Reflektion, Sensibilisierung, Wiederholung, Übung sowie Vertiefung von Inhalten. Die eingesetzten Medien sind lernenzentriert, interaktiv, adaptiv und orientieren sich am game-based learning.

Neben dem Feedback der Studierenden für die weitere Entwicklung des Lernkonzepts, fokussiert die Evaluation auf die verwendeten digitalen Medien. Es wird untersucht, welche spezifischen Elemente dieser Medien inwieweit die Studierenden beim Wissenserwerb und der persönlichen Weiterentwicklung unterstützt haben. Auch der Einsatz der Lernmedien in spezifischen Phasen der Veranstaltung wird erforscht und die gesammelten Ergebnisse werden auf dem Poster dargestellt.

Referenz:

Meßinger-Koppelt, Jenny, Sauer, Ingolf & Laumann, Daniel (2021). Ergebnisse der LEIFIphysik-Nutzerbefragung 2019. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 569). Universität Duisburg-Essen

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Inwiefern gelingt es Studierenden, Schwierigkeiten zu antizipieren?

Inwiefern gelingt es Studierenden, Schwierigkeiten zu antizipieren?

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

In dem vorgestellten Promotionsvorhaben wird der Einsatz von Augmented-Reality(AR)-Applikationen in der Schule als Ergänzung zum Realexperiment untersucht. Ziel ist es herauszufinden, wie sich Cognitive Load, Motivation, Interesse und Fachwissen im Vergleich zu klassisch durchgeführten oder mit Simulationen angereicherten Experimenten verhalten.

Nach erfolgreichem Entwickeln der AR-Applikationen zum Thema Magnetismus werden diese mit Hilfe eines System Usability Scores evaluiert und mittels einer qualitativen Umfrage optimiert.

Eine erste Pilotierung mit diesen Applikationen findet im Rahmen eines Lehr-Lern-Labors an der Universität Würzburg statt. Dabei wird durch ein komplexes Studiendesigns, ein Pre- und Post-Test und drei Zwischentests ein Zurückführen auf die jeweilig genutzte Intervention ermöglicht. Anhand der gewonnen Daten werden die Interventionen untereinander verglichen.

Die darauffolgende Hauptstudie erfolgt in mehreren bayerischen Gymnasien in Form einer experimentellen Feldstudie mit ca. 200-300 Schülern.

Referenz:

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita (2021). Inwiefern gelingt es Studierenden, Schwierigkeiten zu antizipieren?. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 637). Universität Duisburg-Essen

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Interaktive Experimentiervideos zum Teilchenmodell

Interaktive Experimentiervideos zum Teilchenmodell

Glatz, Lion Cornelius , Erb, Roger & Teichrew, Albert

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Seit einigen Jahren gibt es Initiativen verschiedener Akteure in Schul- und Bildungspolitik zur Erarbeitung von Konzepten für eine zukunftsfähige digitale Bildung. Das Land NRW unternimmt aktuell große Anstrengungen zur Ausschöpfung des digitalen Potenzials und hat hierzu neben der Formulierung eines Medienkompetenzrahmens u.a. auch das QLB-Projekt „Communities of Practice NRW für eine Innovative Lehrerbildung“ (ComeIn) ins Leben gerufen. Durch die Zusammenarbeit aller lehrerbildenden Hochschulen in NRW, in Form von konkret fächerspezifisch gegliederten Gruppen, sollen hierbei digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Lehrkräften gefördert und entwickelt werden. Vor diesem Hintergrund wird im Beitrag ein Projekt zur Entwicklung eines Lernkonzeptes vorgestellt, welches sich einerseits mit digitalen Technologien als Lerngegenstand und andererseits mit dem didaktisch begründeten Einsatz von digitalen Medien, speziell im Technikunterricht, befasst. Nach der Erprobung im Rahmen eines universitären Seminars soll das Konzept perspektivisch im Rahmen einer Lehrerfortbildung umgesetzt werden.

Referenz:

Glatz, Lion Cornelius , Erb, Roger & Teichrew, Albert (2021). Interaktive Experimentiervideos zum Teilchenmodell. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 577). Universität Duisburg-Essen

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Augmented Reality in Schülerversuchen der Elektrizitätslehre in der Sekundarstufe I

Augmented Reality in Schülerversuchen der Elektrizitätslehre in der Sekundarstufe I

Schwanke, Hagen, Kreikenbohm, Annika & Trefzger, Thomas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Im Laufe des Sommersemesters 2020 wurden an der RWTH Aachen zur Lehrveranstaltung Experimentalphysik II digitale Selbsttests entwickelt und parallel zur Vorlesung auf der Plattform Moodle eingesetzt. Diese ermöglichen ein zeitnahes Vertiefen der physikalischen Inhalte und ein Üben ihrer Anwendung sowie eine Selbsteinschätzung der Studierenden. [Diesem Ziel dient auch eine Probeklausur mit einem Peer-Review-Verfahren für die Beurteilung der Aufgabenlösungen der Studierenden. Dieses Verfahren kann anonym durchgeführt werden und lässt sowohl eine Vertiefung der gelernten Fähigkeiten als auch eine Verringerung des Korrekturaufwands für die Dozierenden erwarten.] Die Bewertung der Antworten zu den Fragen der Selbsttests kann zum großen Teil automatisiert werden, was ein sofortiges Feedback an die Studierenden ermöglicht. Die Digitalisierung der Selbsteinschätzungsverfahren ermöglicht einen unbeschränkten, flexiblen und wiederholbaren Zugang für Studierenden.

Referenz:

Schwanke, Hagen, Kreikenbohm, Annika & Trefzger, Thomas (2021). Augmented Reality in Schülerversuchen der Elektrizitätslehre in der Sekundarstufe I. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 641). Universität Duisburg-Essen

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Digitale Kompetenzen im Techniklehramt

Digitale Kompetenzen im Techniklehramt

Albert, Gerrit & Riese, Josef

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Angesichts des Bedarfs an regulär qualifizierten Techniklehrkräften an allgemeinbildenden Schulen wurde an der RWTH Aachen unter Federführung der Physikdidaktik ein Lehramtsstudiengang Technik konzipiert. Hierfür wird ein Fachpraktikum im Sinne der didaktischen Rekonstruktion entwickelt, in dem berufsrelevante praktische Kompetenzen zum Umgang mit technischen Versuchen, Materialien und Geräten erworben werden sollen. Neben der Untersuchung der Lernerperspektive mittels Selbsteinschätzungen ist die fachinhaltliche Perspektive zentraler Entwicklungsaspekt. Die Inhalte des Praktikums wurden ausgehend von einer Sichtung fachbezogener Literatur empirisch abgesichert. Dafür wurde eine Bedarfsanalyse durch Experteninterviews mit Schulpraktiker*innen und Fachleitungen vorgenommen. Daraus resultierende Hinweise zu den als besonders zentral erachteten praktischen Inhalten und Kompetenzen sowie zu Differenzierungsmöglichkeiten fließen in die Praktikumsgestaltung ein. Das Poster stellt ausgewählte Ergebnisse der Interviews sowie die ersten Entwicklungszyklen des Praktikums vor.

Referenz:

Albert, Gerrit & Riese, Josef (2021). Digitale Kompetenzen im Techniklehramt. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 581). Universität Duisburg-Essen

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Experimentiersets aus Karton für den Einsatz mit der App phyphox

Experimentiersets aus Karton für den Einsatz mit der App phyphox

Asali, Ahmad, Staacks, Sebastian, Lüders, Christina & Heinke, Heidrun

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Damit die Praxis des Quer- und Seiteneinstiegs in das Lehramt nicht mit einer De-Professionalisierung des Lehrberufs einhergeht, fordern fachdidaktische und fachwissenschaftliche Verbände die „Erstellung einheitlicher prototypischer Qualifizierungswege“ für nicht traditionell ausgebildete Lehrkräfte (GFD, 2018). Ein solcher Qualifizierungsweg ist der ‚Masterstudiengang für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien mit dem Profil Quereinstieg‘ (Q-Master), welcher seit dem Wintersemester 2016/17 im Land Berlin als Modellstudiengang an der Freien Universität Berlin angeboten wird. Der Studiengang wird derzeit evaluiert und ein Fokus liegt exemplarisch auf dem Fach Physik. Es wird untersucht, welche Professionalisierungswege die Studierenden durchlaufen und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Vergleich zu regulären Lehramtsstudierenden bestehen. Zu diesem Zweck werden fachdidaktisches Wissen (FDW), Fachwissen (FW), Überzeugungen (zum Lehren und Lernen von Physik) und Berufswahlmotive quantitativ erhoben. Komplementär erweitert wird diese Erhebung durch Leitfadeninterviews zu den Themen Berufswahlmotive und Überzeugungen. Erste Ergebnisse zur Entwicklung von FDW und Überzeugungen deuten auf eine gelingende Professionalisierung im Zuge des Lehramtsmasterstudiums hin. Neue Ergebnisse der Begleitforschung werden vorgestellt.

Referenz:

Asali, Ahmad, Staacks, Sebastian, Lüders, Christina & Heinke, Heidrun (2021). Experimentiersets aus Karton für den Einsatz mit der App phyphox. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 645). Universität Duisburg-Essen

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