Naturwissenschaftlicher Unterricht während der Corona-Pandemie

Naturwissenschaftlicher Unterricht während der Corona-Pandemie

Henne, Anna, Beuter, Anja, Hachfeld, Axinja, Schumann, Stephan & Möhrke, Philipp

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Um der Forderung nach einer allgemeinen naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) nachzukommen, ist mit dem Lernbereich ‚Natur der Naturwissenschaften‘ (nature of science) eine Metaebene als essentiell erkannt worden. In der internationalen science education entstand früh ein Konsens-Ansatz (Lederman und Kolleg*innen), aus dessen Kritik sich weitere Konzepte bildeten (Allchin, family resemblance approach). Dazu zeigt die deutschsprachige Forschung eine eigene Tradition (klassische Trennung Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie, Ethik) und auch die Entwicklungspsychologie entwirft ein Design (Urhahne, Sodian). Es finden sich demnach ganz unterschiedliche Denkansätze, die nur selten gegeneinander geprüft werden (Arndt & Rehm).

Eben eine detaillierte Untersuchung ist für die theoretische Fundierung aber unabdingbar. In diesem Beitrag wird die Berücksichtigung der nature of science in Lehrplänen nachvollzogen und eine grundlegende Analyse des Konsens-Ansatzes vorgestellt. Aus diesen ersten Schritten ergeben sich Grundprinzipien für einen eigenen Vorschlag

Referenz:

Henne, Anna, Beuter, Anja, Hachfeld, Axinja, Schumann, Stephan & Möhrke, Philipp (2021). Naturwissenschaftlicher Unterricht während der Corona-Pandemie. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 669). Universität Duisburg-Essen

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Rating der Qualität kollegialer Reflexionen im Prä-/Post-Vergleich

Rating der Qualität kollegialer Reflexionen im Prä-/Post-Vergleich

Große, André, Szogs, Michael, Lamprecht, Jan & Korneck, Friederike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Zum Bereich „Nature of Science“ (NOS) gibt es in der aktuellen Literatur der Fachdidaktik der Naturwissenschaften verschiedene allgemeine Ansätze. Ein gemeinsames Element ist dabei, dass eine explizite Behandlung der Thematik im Unterricht gefordert wird. In der gängigen Unterrichtspraxis des Physikunterrichts ist eine explizite Thematisierung naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung und weiterer damit zusammenhängender NOS-Themen jedoch rar.

Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein konkretes didaktisches Konzept zu erarbeiten, wie ein expliziter Unterricht zum Bereich naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung im Physikunterricht der Mittel- und Oberstufe zu einem entsprechenden Kompetenzerwerb beitragen kann.

Im Format des design-based research wird dazu zunächst ein solches Konzept entworfen, anschließend exemplarisch an kooperierenden Schulen erprobt, durch eine formative Evaluation weiterentwickelt und abschließend evaluiert.

Mit diesem Poster werden der aktuelle Stand und die Planungen des Projekts vorgestellt.

Referenz:

Große, André, Szogs, Michael, Lamprecht, Jan & Korneck, Friederike (2021). Rating der Qualität kollegialer Reflexionen im Prä-/Post-Vergleich. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 677). Universität Duisburg-Essen

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Expliziter Unterricht zu naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung

Expliziter Unterricht zu naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung

Heysel, Jan & Bertoldi, Frank

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

In der Lehramtsausbildung nehmen Studienangebote zum Bildungskonzept Bildung für nachhaltige Entwicklung immer noch eine untergeordnete Rolle ein. Die Universität Siegen bietet für Sachunterrichtsstudierende fakultativ die Möglichkeit eines perspektivvernetzenden Vertiefungsmoduls, in dem schwerpunktmäßig Aspekte eine einer Bildung für nachhaltige Entwicklung thematisiert werden.

Es wird untersucht, inwiefern sich dabei professionsbezogene Einstellungen, Bedürfnisse und Bedenken angehender Sachunterrichtslehrkräfte im Hinblick auf Bildung für nachhaltige Entwicklung entwickeln. Grundlage hierfür bildet das Concern-Based-Adaption-Model (CBAM) mit der diagnostischen Dimension Stages of Concern (SoC) von Hall und Hord.

Die Wirksamkeits- und Veränderungsprüfung erfolgte in einer Begleitstudie mit 109 Sachunterrichtsstudierenden im Rahmen eines Vergleichsgruppendesigns, wobei 42 Studierende das Vertiefte Studium im Sachunterricht belegten.

Die Ergebnisse weisen auf eine deutliche Entwicklung und Veränderung der Studierenden hinsichtlich ihrer Einstellungsmuster, der Schülerorientierung, der Kooperationsbereitschaft und der Akzeptanz an dem Bildungskonzept Bildung für nachhaltige Entwicklung hin.

Referenz:

Heysel, Jan & Bertoldi, Frank (2021). Expliziter Unterricht zu naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 681). Universität Duisburg-Essen

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Bedenken bzgl. der Förderung von Bewertungskompetenz im Chemieunterricht

Bedenken bzgl. der Förderung von Bewertungskompetenz im Chemieunterricht

Bolte, Claus & Dreßler, Jonathan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Die Bedeutung von Sprache für Lehr- und Lernprozesse ist in der fachdidaktischen Forschung unstrittig. So ist die Schaffung von Lerngelegenheiten zu Sprache im (Physik-) Unterricht im Lehramtsstudium von großer Relevanz. Der Didaktischen Rekonstruktion folgend ist für die Entwicklung von Lernarrangements in der LehrerInnenausbildung die Kenntnis der Studierendenperspektiven relevant. Daher ist Ziel des vorgestellten Projektes, Vorstellungen von Physik-Lehramtsstudierenden unseres Standortes zu Sprache im Kontext Physikunterricht zu erheben, um das neu implementierte durchgängige Sprachmodul an diese Vorstellungen anknüpfend zu gestalten. Dafür wurden unter dem Forschungsansatz der Grounded Theory Interviews mit Physik-Lehramtsstudierenden durchgeführt und analysiert. Die eigene Sprachbiographie und Vorstellungen zur Relevanz von Sprache im Physikunterricht bzw. allgemein für Lern- und Bildungsprozesse, standen dabei im Fokus. Erste Ergebnisse werden auf dem Poster präsentiert.

Referenz:

Bolte, Claus & Dreßler, Jonathan (2021). Bedenken bzgl. der Förderung von Bewertungskompetenz im Chemieunterricht. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 689). Universität Duisburg-Essen

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Schwierigkeiten beim kompetenzorientierten Prüfen in Chemie an der Universität

Schwierigkeiten beim kompetenzorientierten Prüfen in Chemie an der Universität

Kaulhausen, Simon, Eitemüller, Carolin & Walpuski, Maik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Das chemische Gleichgewicht ist ein wichtiger und zugleich komplexer Themenbereich für Lernende wie Lehrende. Eine kategoriengestützte Übersicht von Lernendenvorstellungen kann als wertvolle Planungshilfe verwendet werden und Forschenden dabei helfen, Forschungsbedarfe zu identifizieren. Weiterhin ist es möglich die Ergebnisse eines solchen systematischen Überblicks als Ausgangspunkt für die fachdidaktische Lehre und die damit verbundenen Professionalisierungsprozesse von angehenden Lehrkräften zu nutzen. Der vorliegende Beitrag gibt einen systematischen Überblick über dokumentierte Lernendenvorstellungen zum Themenbereich des chemischen Gleichgewichts. Hierfür wurden systematisch aus 284 Studien 18 Studien ausgewählt und untersucht, die explizit Lernendenvorstellungen zum chemischen Gleichgewicht formulieren. Die erfassten 239 Vorstellungen wurden ins Deutsche übersetzt und anschließend kategorisiert. Ausblickend werden Implikationen für die fachdidaktische Forschung und Lehre skizziert. Hierzu zählt insbesondere die Entwicklung und der Einsatz von Videovignetten.

Referenz:

Kaulhausen, Simon, Eitemüller, Carolin & Walpuski, Maik (2021). Schwierigkeiten beim kompetenzorientierten Prüfen in Chemie an der Universität. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 621). Universität Duisburg-Essen

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Vorstellungen zum chemischen Gleichgewicht – ein systematisches Review

Vorstellungen zum chemischen Gleichgewicht – ein systematisches Review

Heeg, Julian, Bittorf, Robert Marten & Schanze, Sascha

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Eine sprachbewusste Gestaltung von Physikunterricht ist nicht nur entscheidend für die Vermittlung abstrakter fachlicher Konzepte, sondern auch für die Gestaltung von inklusivem und diskriminierungsfreiem Physikunterrichts (Tajmel, 2017).

Das Teilprojekt „Sprache(n) im Physikunterricht“ des Projekts KALEI² der Qualitätsoffensive Lehrerbildung hat zum Ziel, das Thema Sprache im Fachunterricht bei den Lehramtsstudierenden stärker zu verankern, indem sie eigenen und fremden Unterricht diesbezüglich reflektieren. Dazu wird die physikdidaktische Begleitveranstaltung zum Schulpraktikum neu gestaltet. Es werden kasuistische Lehrelemente entwickelt und implementiert, um einen reflexiven Habitus speziell im Bereich von inklusivem und sprachbewusstem Physikunterricht zu unterstützen. Pilotierend werden Einstellungen und Kenntnisse Studierender zu Sprache und erste Anzeichen eines reflexiven Habitus untersucht. Weiteres Ziel ist die Ergänzung des KALEI-Fallarchivs um Fälle mit einem Fokus auf Sprache im Physikunterricht.

Referenz:

Heeg, Julian, Bittorf, Robert Marten & Schanze, Sascha (2021). Vorstellungen zum chemischen Gleichgewicht – ein systematisches Review. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 625). Universität Duisburg-Essen

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Sprachbewusstheit Unterstützen durch ein kasuistisches Lehrformat

Sprachbewusstheit Unterstützen durch ein kasuistisches Lehrformat

Helzel, Andreas & Rabe, Thorid

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Seit Jahren muss Deutschland mit einem Lehrkräftemangel umgehen, der die MINT-Fächer besonders stark betrifft und auf den mit diversen Einstellungsmaßnahmen reagiert wurde. So wird inzwischen ein substanzieller Anteil des heutigen MINT-Unterrichts mit fachfremd Unterrichtenden, Quer- und Seiteneinsteiger*innen und sogar studentischen Vertretungslehrkräften abgedeckt (Korneck, 2019).

Über die Auswirkungen kultusadministrativer Entscheidungen auf den Alltag und die Arbeitssituation von MINT-Lehrkräften ist jedoch wenig bekannt. Wie zufrieden ist das Lehrpersonal und welche Gestaltungsspielräume hat es? Gelingt es den Schulen, Lehrkräfte mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Potenzialen ins Kollegium zu integrieren?

In Kooperation mit der TU Darmstadt und dem IPN ist geplant, in einer Online-Erhebung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen zu untersuchen, ob sich Gruppenunterschiede in Abhängigkeit von den Professionalisierungswegen, Schularten und Fachgruppen zeigen, aus denen Maßnahmen für die Verbesserung der Berufsbedingungen von MINT-Lehrkräften abgeleitet werden können.

Referenz:

Helzel, Andreas & Rabe, Thorid (2021). Sprachbewusstheit Unterstützen durch ein kasuistisches Lehrformat. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 629). Universität Duisburg-Essen

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Arbeitssituation und Professionalisierungswege von MINT-Lehrkräften

Arbeitssituation und Professionalisierungswege von MINT-Lehrkräften

Vairo Nunes, Renan Marcello , Korneck, Friederike , Berger, Josephine, Ziegler, Birgit, Rönnebeck, Silke & Parchmann, Ilka

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Die Fähigkeit von Lehrkräften, mögliche Schülerschwierigkeiten beim Experimentieren zu antizipieren und bei der Planung und Gestaltung von Phasen des eigenständigen Experimentierens zu berücksichtigen, kann zum Gelingen dieser Phasen beitragen.

Im Rahmen eines Promotionsprojekts wird mittels Interviews unter anderem untersucht, welche Schülerschwierigkeiten Studierende bei einem Experimentierauftrag zum Hebelgesetz antizipieren, welche Sichtweise sie dabei einnehmen (Kurth & Wodzinski, 2018) und inwiefern sich eigene Schwierigkeiten der Studierenden darauf auswirken. Die studentischen Aussagen werden qualitativ ausgewertet und mit real auftretenden Schülerschwierigkeiten, die im Rahmen einer Videostudie (Kurth & Wodzinski, 2019) induktiv kategorisiert wurden, abgeglichen. Auf dem Poster werden das methodische Vorgehen und die Ergebnisse der Interviewstudie präsentiert.

Langfristig sollen aus den gewonnenen Ergebnissen Möglichkeiten zur Förderung der Fähigkeit, Schwierigkeiten beim Experimentieren vorherzusagen und im Prozess zu diagnostizieren, entwickelt werden.

Referenz:

Vairo Nunes, Renan Marcello , Korneck, Friederike , Berger, Josephine, Ziegler, Birgit, Rönnebeck, Silke & Parchmann, Ilka (2021). Arbeitssituation und Professionalisierungswege von MINT-Lehrkräften. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 633). Universität Duisburg-Essen

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Ergebnisse der LEIFIphysik-Nutzerbefragung 2019

Ergebnisse der LEIFIphysik-Nutzerbefragung 2019

Meßinger-Koppelt, Jenny, Sauer, Ingolf & Laumann, Daniel

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

Für die Weiterentwicklung der digitalen Hochschulbildung werden neue Lernkonzepte benötigt. Eines der am häufigsten verwendeten und positiv evaluierten Konzepte ist der Blended-Learning-Ansatz mit dem Schwerpunkt auf dem flipped-classroom.

Es wurde eine Vorlesung mit einem flipped-classroom-Konzept mit neuen digitalen Medien für Lehramtsstudierende des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts entwickelt. Diese Medien dienen zur Reflektion, Sensibilisierung, Wiederholung, Übung sowie Vertiefung von Inhalten. Die eingesetzten Medien sind lernenzentriert, interaktiv, adaptiv und orientieren sich am game-based learning.

Neben dem Feedback der Studierenden für die weitere Entwicklung des Lernkonzepts, fokussiert die Evaluation auf die verwendeten digitalen Medien. Es wird untersucht, welche spezifischen Elemente dieser Medien inwieweit die Studierenden beim Wissenserwerb und der persönlichen Weiterentwicklung unterstützt haben. Auch der Einsatz der Lernmedien in spezifischen Phasen der Veranstaltung wird erforscht und die gesammelten Ergebnisse werden auf dem Poster dargestellt.

Referenz:

Meßinger-Koppelt, Jenny, Sauer, Ingolf & Laumann, Daniel (2021). Ergebnisse der LEIFIphysik-Nutzerbefragung 2019. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 569). Universität Duisburg-Essen

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Inwiefern gelingt es Studierenden, Schwierigkeiten zu antizipieren?

Inwiefern gelingt es Studierenden, Schwierigkeiten zu antizipieren?

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2020

In dem vorgestellten Promotionsvorhaben wird der Einsatz von Augmented-Reality(AR)-Applikationen in der Schule als Ergänzung zum Realexperiment untersucht. Ziel ist es herauszufinden, wie sich Cognitive Load, Motivation, Interesse und Fachwissen im Vergleich zu klassisch durchgeführten oder mit Simulationen angereicherten Experimenten verhalten.

Nach erfolgreichem Entwickeln der AR-Applikationen zum Thema Magnetismus werden diese mit Hilfe eines System Usability Scores evaluiert und mittels einer qualitativen Umfrage optimiert.

Eine erste Pilotierung mit diesen Applikationen findet im Rahmen eines Lehr-Lern-Labors an der Universität Würzburg statt. Dabei wird durch ein komplexes Studiendesigns, ein Pre- und Post-Test und drei Zwischentests ein Zurückführen auf die jeweilig genutzte Intervention ermöglicht. Anhand der gewonnen Daten werden die Interventionen untereinander verglichen.

Die darauffolgende Hauptstudie erfolgt in mehreren bayerischen Gymnasien in Form einer experimentellen Feldstudie mit ca. 200-300 Schülern.

Referenz:

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita (2021). Inwiefern gelingt es Studierenden, Schwierigkeiten zu antizipieren?. In: S. Habig (Hrsg.), Naturwissenschaftlicher Unterricht und Lehrerbildung im Umbruch?. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Online Jahrestagung 2020. (S. 637). Universität Duisburg-Essen

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